Mir fehlen die Worte....es fing so unglaublich gut an und dann...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass dort offenbar noch loyale KollegInnen sitzen, welche mir weinend um den Hals gefallen sind und sich, laut derer Aussagen, für ihren AG schämen, weil sie nicht verstehen, wie mir die AOK sowas antun konnte....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich hier anfange, höre ich nicht mehr auf. Siehe Reiter "Vorschläge", siehe die anderen negativen Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
- Vielleicht nicht lügen und Mobbing glauben, welcher sich hinter bestimmten Positionen versteckt sondern mal hinterfragen!
- Vorgesetzte sollten viel mehr Kompetenz und Erfahrung mitbringen und vor allem nicht hybride Teams, verteilt auf 4 Gebiete, betreuen! Ein Vorgesetzter MUSS vor Ort sitzen, so kann er selbst sehen, wie die MA arbeiten und sich ein Bild machen und wird nicht durch lächerliches Mobbing so manipuliert, das dann MA entlassen werden, nur weil die Nase einem bestimmten Menschen mit ein wenig Macht nicht passt.
- Ausbildungszeiten werden nicht anerkannt. Weder die Ausbildung im eigenen Haus, noch die externen Ausbildungen. Was soll das? Bildet ihr eure Mitarbeiter so schlecht aus, dass man daraus nicht mal ein Jahr anerkennen kann? Gerade im dritten Jahr sind Azubis unterbezahlte Mitarbeiter. Wie wenig Wertschätzung kann man bitte noch den zukünftigen Arbeitenden entgegen bringen?
- Fortbildungen so anpassen, dass sie auch außerhalb der AOK Bestand haben. Man bildet Menschen nur auf dem Thema der AOK fort, nicht allgemein im Sozialversicherungsbereich. Siehe andere Bewertungen - das ist nicht nur meine subjektive Meinung.
- Prozesse beschleunigen! Ich habe geschlagene 3 Monate auf einen höherverstellbaren Tisch gewartet, obwohl dieser noch vor meinem Antritt bestellt wurde!
- Stellt euch dem Mist den eure Mitarbeiter verzapft haben und versucht nicht negative Bewertungen mit Standard Floskeln abzutun, in dem ihr ein vermeindliches Gespräch im nachhinein anbietet. Wo wart ihr davor? Auch Personen die Jahre um Jahre sich bei euch fest geklammert haben, können andere toxisch behandeln und rausmobben. Warum glaubt ihr euren Mitarbeitern nicht, die mit der gemobbten Person im Team gearbeitet haben, ihre Arbeit wirklich beurteilen können, die einen Einarbeiten und das Gesagte zu Gunsten der gemobbten Mitarbeiter bestätigen, obwohl deren Reputation über jeden Zweifel nach Jahrzehnten mehr als gegeben ist nicht aber einer Person mit vermeidlicher "offizieller Stellung", die wegen ihrer Stellung keinem Team mehr zugehörig ist????
- Glaubt nicht einfach irgendwelchen Mitarbeitern, die schlecht über neue Mitarbeiter reden, nur weil sie eine gewisse Position haben und stellt dann diese getroffenen Mitarbeiter vor vollendete Tatsachen. Man fragt kurz, wie das der geschockte Mitarbeiter sieht und tut paar Tage so, als hätte man über ein Schwerstverbrechen zu entscheiden und kündigt dann wegen WIRKLICH lächerlichen Gründen. Seht zu, dass ihr den Prozess so gestaltet, dass es fair ist und man sich wirklich gegen Mobbing und Verleugnung wehren kann, AUCH in der Probezeit! Spart euch dieses Schauspiel, dass durchschaut jeder Mensch mit Intelligenz!
Arbeitsatmosphäre
Oberflächliche Freundlichkeit, und hin und wieder echte Kollegialität und Freundschaft aber sehr toxische Menschen in Führungspositionen oder mit einer gewissen Art von Macht, schaffen ein System der Angst
Work-Life-Balance
Superviel zutun aber ich finde, die Work-Life Balance war gegeben. Man konnte kommen und gehen wann man wollte. Zwischen 6:30 - 20:00 Uhr konnte man sich bewegen, somit konnte man Vollzeitarbeiten und ein Familienleben haben und beidem Gerecht werden...
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte hat mich gewissen Menschen zum Fraß vorgeworfen - wie sollten Vorgesetzte einen echten Einblick haben, ohne das sie sicher gehen nicht durch gewisse Personen manipuliert zu werden, wenn sie nie vor Ort sind durch hybride Teams, die auf 4,5 oder mehr Standorte verteilt sind?
Interessante Aufgaben
Subjektiv - ich fand es okay.
Gleichberechtigung
Gewisse Menschen werden bevorzugt, gewisse geduldet, gewisse rausgemobbt. Wirkliche Gleichberechtigung existiert nur auf Papier - die Realität spricht eine andere Sprache. Siehe auch die anderen negativen Bewertungen....
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nichts negatives dahingehend beobachten können....
Arbeitsbedingungen
Ich saß in einem modernen Gebäude, mit einem Laptop, zwei Bildschirmen, irgendwann kam auch der höhenverstellbarem Tisch (nach drei Monaten) aber alles in allem war es angenehm
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit wirklich nicht viel aber grundsätzlich ein solides Grundgehalt und je nachdem ob man verheiratet ist und pro Kind gibt es einen Sozialzuschlag + Altersvorsorge + Möglichkeit eine BU günstig und ohne große Gesundheitsprüfung abzuschließen
Image
Es bröckelt und bröckelt....
Karriere/Weiterbildung
Gibt es zu genüge und die wirklich wichtigen Weiterbildungen nutzen nur, wenn du bei der AOK bleibst. Außerhalb der AOK Welt sind die nichts wert....habe ich sehr oft gehört aber ich weiß nicht woran es liegt.