Change-Prozess schlägt massiv fehl
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Tarifvertrag, Homeoffice und die gesetzlichen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man über Kununu Bewertungen schreiben muss, um auf die Probleme des Verlages aufmerksam zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf die Erfahrung und die Belange eurer Mitarbeiter anstatt teure Buzzword-Fetischisten einzustellen. Langjährige erfahrende Mitarbeiter stellen unbequeme Fragen, weil sie den Verlag verbessern möchten da sie ihren Arbeitsplatz gefährdet sehen.
Arbeitsatmosphäre
Kluge und engagierte Köpfe mit Perspektiven zur Weiterentwicklung werden klein gehalten und nicht gehört. Stattdessen wird die nicht voranschreitende Weiterentwicklung mit einem Changeprozess argumentiert, der keinen Change, sondern nur massiven Rückschritt bringt.
Kommunikation
Die Kommunikation abteilungsintern und vor allem abteilungsübergreifend ist katastrophal. Projektmanagement findet mittels Excel, Emails und Konzept-Boards statt. Seit Jahren wird über die Einführung eines Projektmanagementtools philosophiert, anstatt bestehende Technologien sinnvoll zu nutzen.
Kollegenzusammenhalt
Sofern Abteilungen nicht durch Langzeiterkrankungen massiv reduziert sind ist der Zusammenhalt gut. Man sitzt in einem Boot. Hofft auf Besserung und rudert, bis die Ruder brechen.
Work-Life-Balance
Homeoffice und die tariflichen Arbeitszeiten sind das einzig positive des Arbeitgebers
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsführer hält es nicht für nötig seine Beschäftigten zu grüßen. Wertschätzung seitens des Vorgesetzten ist in unserer Abteilung nicht vorhanden. Mitarbeitergespräche werden nicht geführt. Motivierten Kollegen werden Versprechen zur Weiterentwicklung gemacht, welche dann nicht gehalten werden.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Projekte, die leider durch den hohen und chaotischen Workload nicht realisierbar sind.
Gleichberechtigung
Wir sind alle Gleich, nur manche sind gleicher.
Arbeitsbedingungen
Tarif Lohn und VwL. Gehaltserhöhungen gibt es nur für Führungskräfte und Angehörige "wichtiger" Abteilungen.