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APA 
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Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2025

Mehr Schein als Sein

3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man mal Einblick in die Eventbranche haben und bei den größten Events dabei sein möchte, ist man bei APA richtig. Es ist für mich persönlich kein Job auf Dauer, da die Rahmenbedingungen einfach schlecht sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

APA kennt viele Gesetze nicht bzw. versucht sie geschickt zu umgehen. Sobald man sich über die Gesetzeslage informiert und Konter gibt, fühlt sich der Arbeitgeber ertappt und es wird gegen einen geschossen. Oft werden die Sätze verwendet "Bei APA ist es anders geregelt" oder "Es wurde schon immer so gemacht". Das ganze Unternehmen hat ein egoistisches Verhalten. Hauptsache APA geht's gut...

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich war die Arbeitsatmosphäre gut. Man muss jedoch aufpassen, dass man trotz der vielen Arbeit und dem Druck eine gesunde Work-Life-Balance erreicht und auf seine Psychohygiene achtet.

Kommunikation

Ausbaufähig. Viele Missverständnisse und Fehler entstanden durch schlechte Kommunikation. Kollegen reden lieber hinter dem Rücken über die Arbeit, die man geleistet hat, anstatt zu einem direkt persönlich zu gehen. Auch sonst wurde viel über einen gesprochen/geschrieben und man bekommt es über Dritte heraus.

Kollegenzusammenhalt

Es gab eine starke Grüppchenbildung und sobald man eine Person nicht leiden kann, merkte man das auch, wie mit ihr umgegangen wird. Kritik und Ehrlichkeit konnten die wenigsten ab. In den Gruppen selber herrschte allerdings Harmonie und es wurde auch privat etwas unternommen.

Work-Life-Balance

Durch die flexiblen Arbeitszeiten und der Gleitzeit konnte man auch mal später kommen oder früher gehen. In den Hochphasen fielen Überstunden an und während Events (vor Ort) arbeitete man auch mal von 8 bis 21 Uhr, was in der Branche allerdings üblich ist. Wichtig ist nur, dass es auch fair ausgeglichen wird und das war bei APA nicht immer der Fall.
Die Urlaubstage waren auch gering im Vergleich zu anderen Arbeitgebern. Hier bewegt man sich zwischen 22 und 27 Tagen, wenn man gut verhandeln kann.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich hatte der Chef immer ein offenes Ohr und er war bemüht den Mitarbeitern zu helfen bzw. sie zu unterstützen. Allerdings gab es auch Vorgesetzte, die sich nicht mit Problemen anderer auseinander setzen wollten oder konnten, weil sie nicht die Fähigkeit oder das Interesse besaßen.

Interessante Aufgaben

APA hat viele große und interessante Kunden. Da ist es auf jeden Fall spannend an diesen Projekten mitwirken zu können. Bei manchen Projekten wiederholte sich jedoch der Ablauf und es wurde mit der Zeit Fließbandarbeit.

Gleichberechtigung

In den ein oder anderen Situationen herrschten noch konservative Einstellungen, z. B. Frauen als Sekretärinnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich kann man da Gutes berichten, aber es gibt auch Fälle, wo langjährige Mitarbeiter nicht immer freundlich und fair behandelt wurden.

Arbeitsbedingungen

Ich empfand die Büros als sehr angenehm, ordentlich und modern. Die Chefs waren immer bemüht, dass Hard- und Software aktuell sind und alles gut funktioniert. In den Büros saßen immer zwei bis vier Mitarbeiter, daher konnte es auch mal sein, dass der Geräuschpegel etwas höher war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde versucht mit nicht mehr brauchbaren Materialien weiterzuarbeiten und diese in einer anderen Form zu verwerten. Es war aber auch nicht immer möglich und es wurde oft viel Müll produziert.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wurde man definitiv nicht reich. Für das, was man leistete, wurde man schwach entlohnt. Lieber wurde viel Geld für ein top Image ausgegeben.

Image

Viele Mitarbeiter redeten schlecht über APA. Auch das Image nach außen ist eher negativ, was die Geschäftsführung entweder nicht weiß oder es ist ihr egal.

Karriere/Weiterbildung

Teils, teils. Junge Mitarbeiter wurden auch mal befördert, aber es gab auch schon Fälle, wo erfahrene und gute Mitarbeiter den Kürzeren gezogen haben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kim Broadhead, PA. to the Founder and Managing Partner
Kim BroadheadPA. to the Founder and Managing Partner

Liebe*r Bewertende*r,
vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Es freut uns, dass Sie die Einblicke in die Eventbranche und die spannenden Projekte bei uns positiv hervorgehoben haben. Zu den von Ihnen angesprochenen Kritikpunkten möchten wir gerne Stellung nehmen:
Bezüglich der angesprochenen Kritik, dass Gesetze angeblich nicht eingehalten werden, möchten wir klarstellen, dass wir die gesetzlichen Vorgaben sehr ernst nehmen und uns strikt an alle geltenden Vorschriften halten. Sollten Missverständnisse in der Kommunikation oder in der Umsetzung entstanden sein, bedauern wir das sehr und ermutigen unsere Mitarbeiter, solche Themen jederzeit offen, oder auf Wunsch anonym, anzusprechen.
Das Ziel der Geschäftsführung ist es, nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, sondern vor allem ein faires und respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem das Wohl der Mitarbeiter an erster Stelle steht. Dazu gehören Gleichberechtigung, eine gesunde Work-Life-Balance und ein kollegialer Zusammenhalt.
Zu den Punkten Work-Life-Balance und Überstunden möchten wir betonen, dass wir uns um faire Regelungen und einen Ausgleich bemühen. Unsere Work-Life-Balance stärken wir zudem mit Angeboten wie Firmenfitness, Fahrradleasing oder Family & Friends Aktionen bei Veranstaltungen.
Gleichberechtigung und der respektvolle Umgang miteinander sind uns wichtig. Traditionelle Rollenbilder haben bei uns keinen Platz, und wir arbeiten daran, diese Einstellung in allen Bereichen durchzusetzen. Ebenso basieren Beförderungen ausschließlich auf Qualifikation, Leistung und Eignung für die jeweilige Position. Erfahrung und Alter sind für uns kein Selbstverständnis für eine Beförderung, aber wir schätzen die Erfahrung unserer langjährigen Mitarbeiter sehr und sehen sie als wichtigen Bestandteil unseres Teams.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihre Rückmeldung und nehmen diese sehr ernst, um weiterhin ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten, das geprägt ist von Fairness, Transparenz und gegenseitigem Respekt.

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