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APD 
Ambulante 
Pflegedienste 
Gelsenkirchen 
GmbH
Bewertung

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Company
2025

Böses Erwachen zum Jahresende

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH in Gelsenkirchen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Kommunikation. Das Augenmerk liegt nur auf neuen Projekten, darunter müssen die bestehenden Einrichtungen massiv leiden.

Arbeitsatmosphäre

Keine Kommunikation, wenig Lob, keine Wertschätzung

Kollegenzusammenhalt

Diese ist im Team vorhanden

Work-Life-Balance

In der Regel werden 12 Tage durchgearbeitet, freie Tage werden oft gestrichen, Familienleben gerade mit Kindern gestaltet sich sehr schwierig, die dringend gebrauchten Auszeiten zur Erholung werden nicht ernst genommen und wertgeschätzt. Anstelle dessen wurde Bereitschaftsdienste angeordnet, wie zum Beispiel an freien Wochenenden und Feiertagen.

Vorgesetztenverhalten

Wiederholt angesprochene Probleme stoßen auf taube Ohren, die versprochenen Lösungen zu den Problemen bleiben aus.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in den Wohngemeinschaften ist abwechslungsreich, sehr familiär und bereites viel Freude. Leider rückt die Betreuung der Mieter immer weiter in den Hintergrund, da die Arbeit sich sehr auf die Hauswirtschaft bezieht und immer mehr Aufgaben hinzukommen. Diese haben mit der Betreuung sehr wenig zu tun.

Gleichberechtigung

Es wird ein sehr starker Unterschied zwischen der Alltagsbegleitung und dem Pflegepersonal wahrgenommen. Dieses Verhalten wird durch die Vorgesetzten noch stärker gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit großem Entsetzen mussten wir feststellen, dass die Jahressonderzahlung dieses Jahr ohne ein vorheriges Wort ausblieb. Die Erklärung die wir erst im Nachhinein bekamen, füllt mit den netten Worten auch keinen Kühlschrank. Außerdem sind die aufgeführten Gründe nahe einem schlechten Scherz. Gerade für die Familien mit Kindern war es ein Schlag ins Gesicht. Viele Kinder müssen nun auf ihre lang ersehnten Weihnachtswünsche verzichten.

Image

Nach außen stellt sich die APD als ein sehr guter und Familienfreundlicher Arbeitgeber auf. Allerdings ist es das komplette Gegenteil. Alles scheint nach außen sehr gut, jedoch ist im inneren das Licht aus. Der Schein nach außen ist der Geschäftsführung sehr wichtig.


Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Anja Hasenau, Geschäftsführerin
Anja HasenauGeschäftsführerin

Liebe/r Mitarbeiter:in,

vielen Dank für dein offenes Feedback. Es tut uns leid, dass du in mehreren Bereichen enttäuscht bist, und wir nehmen deine Kritik sehr ernst. Deine Rückmeldungen helfen uns, uns weiter zu verbessern.

Zur Kommunikation:
Es tut uns leid, dass du das Gefühl hast, dass die Kommunikation nicht ausreichend ist. Wir erkennen an, dass es hier Verbesserungsbedarf gibt und dass es wichtig ist, alle Mitarbeitenden regelmäßig und transparent über Entscheidungen zu informieren. Wir arbeiten bereits daran, die interne Kommunikation zu optimieren, damit alle Mitarbeitenden rechtzeitig und auf dem richtigen Kanal die benötigten Informationen erhalten. Gute Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil einer gesunden Arbeitsatmosphäre.

Zur Arbeitsatmosphäre und Wertschätzung:
Es tut uns leid zu hören, dass du dich nicht ausreichend wertgeschätzt fühlst. Wertschätzung und Anerkennung sind für uns sehr wichtig, und wir nehmen dein Feedback zum Anlass, noch stärker auf regelmäßiges Lob und konstruktive Rückmeldungen zu achten.

Zur Work-Life-Balance:
Wir verstehen, dass die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, besonders mit Familie, eine große Herausforderung darstellt. Die 6-Tage-Woche ist aktuell eine notwendige Regelung, um der hohen Auslastung in der Pflege gerecht zu werden. Bereitschaftsdienste wurden eingeführt, um der hohen Ausfallquote entgegenzuwirken und die Betreuung von Menschen in einer besonderen Bedarfslage sicherzustellen. Wir sind uns der damit verbundenen Herausforderungen bewusst und setzen uns weiterhin dafür ein, Lösungen zu finden, die den Mitarbeitenden eine bessere Balance zwischen Beruf und Privatleben ermöglichen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitszeiten so flexibel wie möglich zu gestalten und deine Erholungszeiten stärker zu berücksichtigen.

Zur ausgebliebenen Jahressonderzahlung:
Wir entschuldigen uns für die ausgebliebene Jahressonderzahlung und die späte Kommunikation hierzu. Wir verstehen die Enttäuschung, besonders zur Weihnachtszeit, und bedauern, dass die Erklärung erst später erfolgt ist. Diese Entscheidung beruhte auf finanziellen Herausforderungen, und wir arbeiten daran, in Zukunft eine bessere und transparentere Kommunikation sicherzustellen.

Zum Thema Gleichberechtigung:
Es tut uns leid, dass du das Gefühl hast, es gebe einen Unterschied in der Behandlung von Alltagsbegleitungen und Pflegepersonal. Das ist keinesfalls unsere Intention, und wir werden daran arbeiten, diese Wahrnehmung zu ändern und sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden respektiert und gleichbehandelt werden.

Wir danken dir nochmals für dein ehrliches Feedback. Wir nehmen deine Rückmeldungen sehr ernst und sind bestrebt, an den angesprochenen Punkten zu arbeiten, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden gehört, unterstützt und wertgeschätzt fühlen.

Mit freundlichem Gruß

Anja Hasenau

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