Als es kurz aufblitzte: Ein Herz, eine Vision – doch der Moment verging.
Arbeitsatmosphäre
Mit der Neuaufstellung der Geschäftsleitung keimte für einen kurzen Moment Hoffnung auf. Doch diese verflog schnell. Was einst als Neuausrichtung geplant war, hat sich zu einer leeren Hülle entwickelt.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Es wird nicht einmal der Versuch unternommen. Das einfachste Mittel, um Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu fördern, wird ignoriert – und Transparenz fehlt völlig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist stellenweise spürbar. Doch in bestimmten Situationen zeigt sich deutlich, wer wirklich hinter einem steht – und wer nicht.
Work-Life-Balance
„Back to the rules!“ – Balance? Fehlanzeige. Oder wie der Chef es treffend formuliert: „Work-Work-Balance.“
Vorgesetztenverhalten
Man fragt sich, ob hier überhaupt von „Vorgesetzten“ die Rede sein kann. Es gibt noch so viel zu lernen. Was einst als Vision begann, wurde schnell aus den Augen verloren, und die alten Muster kehrten zurück. Ziele werden zwar regelmäßig formuliert, doch wie sollen die Mitarbeitenden hinter diesen scheinbar schönen Ansätzen stehen, wenn es der Geschäftsleitung nicht gelingt, zentrale Themen wie Mitarbeiterbindung, Wertschätzung, konstruktives Führungsverhalten oder eine strategische Ausrichtung mit gemeinsamer Zielorientierung umzusetzen?
Vorbildfunktion? Ganz klar: Nein! Hier müsste ein echtes Wunder geschehen. Vielleicht hilft ja ein Wunsch ans Christkind.
Interessante Aufgaben
Die api hätte das Potenzial, ein großartiges Unternehmen zu sein. Doch solange dort nur heiße Luft verkauft wird, bleibt jede Entwicklung aus. Vielleicht müsste sich der Wind einmal drehen, um frischen Schwung hereinzubringen?
Gleichberechtigung
Viele Männer, und drei von ihnen halten die Zügel fest in der Hand. Raum für Gleichberechtigung? Fehlanzeige. Alles läuft nur nach ihrem Schema ab – Hauptsache, sie sitzen bequem und ungestört.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts zu sagen!
Arbeitsbedingungen
Um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, muss man die Realität um sich herum wahrnehmen. Doch genau daran mangelt es hier. Es fehlt an Seele – an einem netten Wort und an echter Wertschätzung. Die Mitarbeitenden verlassen das Unternehmen, doch niemand hinterfragt oder reflektiert, warum. Was läuft schief? Statt sich auf Networking zu konzentrieren, wäre es an der Zeit, den Fokus nach innen zu richten und sich um das eigene Unternehmen zu kümmern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles landet in der sprichwörtlichen Tonne – auch das Potenzial, das hier vorhanden wäre. Das Thema Nachhaltigkeit wird leider nur stiefmütterlich behandelt und bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Gehalt/Sozialleistungen
Das hängt ganz davon ab, zu welcher Zielgruppe du gehörst (z. B. Geschäftsleitung) und wie stark du dich beeinflussen oder leiten lässt.
Image
Wenn man all das liest, kann das Image kaum positiv sein. Würde ich jemandem empfehlen, dort anzufangen? Absolut nicht. Man wird dort nichts finden – außer verbrannter Erde.
Karriere/Weiterbildung
Leider nein. Vor zwei Jahren gab es einmal eine Weiterbildung für die Führungskräfte. Davor und danach? Nichts. Und die Aussichten sind wohl ebenfalls wenig rosig – es fehlt an Herz, Verständnis und jeglicher Reflexion. Zurück bleibt nur ein leerer Raum.