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Bewertung

Für Bastler geeignet

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei EWR AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe lange Nachgedacht und leider nichts gefunden was sich ehrlich und ohne Einschränkung als Gut bezeichnen könnte. Selbst die guten Sachen konnten nur durch sehr viel Druck erreicht werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Abteilungsleiter sind bessere Sachbearbeiter"
Arrogantes Auftreten der Vorstände
Schwacher Betriebsrat, mehr Erfüllungsgehilfe vom Vorstand als Interessenvertreter und Rechtsschützer der Belegschaft

Verbesserungsvorschläge

Einführung einer modernen Personalkultur (Home-Office ist kein Bonbon)
Konsequente Digitalisierung
Basis ernst nehmen

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund mehrerer Probleme in den verbundenen Bereichen, ist die Atmosphäre in den Bereichen mit Kundenkontakt sehr angespannt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist abhängig von der jeweiligen Führungskraft. Mal wird viel und mal wird weniger diskutiert. Generell ist jedoch der Kollege "Flurfunk" bestens über (nicht-öffentliche) Sachen informiert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen generell ja. Abteilungsübergreifend treten Schwierigkeiten auf

Work-Life-Balance

"Temporäre Streichung von Home Office bis September"...
Die EWR ist sehr auf Mitarbeiter angewiesen, welche über die vertraglichen 38h hinaus, auf "ehrenamtlicher Basis"(Zitat ein solcher Kollege), arbeiten. Es existiert eine Stundenkappung zum Quartalsende.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es auch wieder solche und solche. Die Ziele können nach den modernen Kriterien vereinbart werden, scheitern jedoch krachend an der Realität.
Entscheidungen die "nicht wichtig" sind werden sehr transparent getroffen und besprochen.
Wichtige Entscheidungen erfolgen im 4-Augen Gespräch

Interessante Aufgaben

Besondere Aufgaben oder Aufgaben "zum glänzen" werden eher an die persönlichen Lieblinge gegeben, anstelle an die Leute mit der entsprechenden Ausbildung oder Vorkenntnisse.
Allerdings gelten Projekte immer "neben" dem Tagesgeschäft, was natürlich auch zu 100% gemanaged werden soll

Gleichberechtigung

Wiedereinsteiger werden "bevorzugt" da erst nach deren Weggang auffällt, warum Sie nicht hätten gehen dürfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Personen werden eingestellt und entsprechend Ihrer Kenntnisse eingesetzt. "Betriebs"-alte Personen gehören zum Inventar.

Arbeitsbedingungen

Es gibt feste Büroplätze und die Standard Büro Hardware Ausstattung. Verstellbare Schreibtische nur nach Attest vom Arzt und auch nur mit Nachdruck.
Der Standort Alzey könnte eine Sanierung vertragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird jedenfalls viel für gemacht und es gibt sogar eine eigene Abteilung dafür. Als Stadtwerk ist man auch sehr in der eigenen Region engagiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist schwierig. Generell ist die Bezahlung durchschnittlich, jedoch muss sehr dafür gekämpft werden. Allerdings ist die Eingruppierung von Stellen nicht wirklich konsistent. Stellen mit Leitungsfunktion werden teilweise schlechter vergütet als Referenten von Teilbereichen.

Benefits sind an sich in Ordnung und Standard in der Branche (also kein Merkmal zur besonderen Werbung)

Image

Es ächzt gewaltig im Gebälk der EWR und das schon seit Jahren. Vorstand und Betriebsrat wissen das auch oder wurden darüber informiert, haben sich jedoch dazu entschieden wegzusehen oder die Probleme klein zu reden.
Viele Kollegen sind seit Jahren enormer Belastung ausgesetzt und werden ständig vertröstet.

Karriere/Weiterbildung

Bei manchen Führungskräften fragt man sich, wie diese in Ihre Position gekommen sind. Aufstiegschancen gibt es nur wenige und diese werden nach Gusto der FKs vergeben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Philipp MüllerHR Generalist

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

zuerst einmal danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ausführliches Feedback auf kununu zu geben. Mit ausführlichem Feedback können wir Probleme besser identifizieren und uns als Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und verbessern.

Wir bedauern sehr, dass Sie eine so schlechte Erfahrung mit dem Thema Work-Life-Balance gemacht haben. Das Thema Work-Life-Balance ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Auch wir im Hause empfinden das Thema als sehr wichtig. Neben der 38-Stunden Woche gibt es bei der EWR ein flexibles Arbeitszeitmodell, welches jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter ermöglicht, den Beruf und die Familie zu vereinbaren. Geleistete Überstunden werden demnach auf ein Zeitkonto gebucht und können in anderem Rahmen wieder abgefeiert werden. Grundsätzlich existiert zwar eine Kappungsgrenze bei 40 Überstunden, aktuell ist sie jedoch inaktiv. Auch die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten besteht weiterhin, auch wenn sie bis Ende September temporär eingeschränkt ist. Langfristig sollen die Einschränkungen jedoch wieder gelockert werden.

Um Ihre Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge besser nachvollziehen zu können, würden wir uns freuen, wenn Sie nochmal persönlich Kontakt mit uns aufnehmen. Erreichen können Sie mich, natürlich streng vertraulich, per Mail unter mueller.philipp@ewr.de.

Viele Grüße
Philipp Müller

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