Wer wissen will, was er nicht braucht, lernt es Hier.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat Arbeit und vielleicht die Sachen wie Jobticket und das etwas günstigere Essen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man viel sinnlos rumhängt und das sie einem ständig Angst machen wollen, klappt halt nicht immer. Sicherheit muss sein, aber sachlich geht halt auch.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören die sozialen Standards ständig zu senken, man ist nur Masse oder Material.
Arbeitsatmosphäre
Es wird bewusst eine Klima der Angst befördert. Man soll ständig denken, das alles verboten ist. Es spielt keine allzu große Rolle ob man fleißig und gut ist, es wird mehr der "Ängstliche oder der Zuträger" genommen.
Kommunikation
Man muss halt direkt anrufen, wenn Madame freiwillig kommt, dann nur um einem irgendwelche Bekanntmachungen zu zelebrieren. Und sofort, wenn jemand, gerne ein sog. Kollege über einen Bericht erstattet hat.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist ziemlich gut, aber es gibt auch Schleimer, die sofort Alles zum Vorgesetzten tragen. Man kommt aus harmlosem Grund in sehr absurde Situationen, weil der Denunzierende quasi unbesehen Recht hat und man selbst sich dann kaum noch erklären darf. Das Ganze ist mit einer absurden Show verbunden. Erst werden drei vier Kollegen zusammen in einen Raum geführt, dann mit total bescheuerten Fragen eine Weile beschäftigt. Dann werden alle wieder weggeschickt, nur man selbst soll sitzen bleiben. Dann gehen alles raus und kommen mit Verstärkung wieder rein. Dann wird man vollkommen weltfremd bezichtigt. Wer keine Angst zeigt, geht dann nach 5 Minuten und weiß nicht was das Ganze gerade sollte.
Work-Life-Balance
Wer um 5 Uhr 10 nicht am Flughafen im Bus sitzt, schafft es nicht um 06:00 Uhr an seinem Arbeitsplatz zu sein und nach Feierabend ist es auch so. Wer mit ÖPNV anreist hat mehrfach im Jahr ein Problem, wenn die S-Bahn versagt, man bekommt trotzdem Ärger, denn man soll dann einfach noch früher aufstehen. Was ich sagen will, sie sind den halben Tag zusätzlich unterwegs. Eine Balance ist das nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind in etwa genau so begeistert, von den Zuständen. Gegenüber den Leuten sind sie aber fair und freundlich. Es spielt aber keine Rolle ob man was schafft und fleißig ist, seitens der APS ist unterwürfig sein viel wichtiger. Ich habe alles gemacht was es gab, mit Spaß die ganzen Lizenzen für Fahrzeuge erworben und so weiter, alles egal. Wer nicht kuscht, hat keine Zukunft.
Interessante Aufgaben
Der Flughafen ist ein interessanter Arbeitsplatz, keine Frage. Aber die suchen ganz dringend den Arbeiter der Alles alleine macht und nichts dafür haben will.
Gleichberechtigung
Ich bin da nur als Mann aufgetreten und habe das gleiche wie die Frauen gemacht. Die Arbeitsbedingungen sind generell für jeden und jede gleich schlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es spielt keine Rolle wie alt du bist.
Arbeitsbedingungen
Flughafen = Dreckig und Laut, was sonst?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeder lässt sinnlos jeden Motor laufen, 6 Stunden und mehr habe ich Autos laufen sehen, die nur geparkt waren. Alles wird mit Pappbechern gemacht, abertausende Pappbecher. Überall fliegt der Müll umher, speziell im Vorfeldbereich. Viele autos laufen auch, weil sie eventuell nicht anspringen wenn sie es dann müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit definitiv zu wenig und für die Behandlung sowieso.
Image
Ich bin mit den Klamotten vom Flughafen schon auf die schlechten Arbeitsbedingungen angesprochen worden. Ist das ein Image?
Karriere/Weiterbildung
Wer es lange genug bei APS aushält, muss sich auch nach über 5 Jahren (Kollege) bei Ausschreibungen extra bei der Fraport bewerben. Ich würde da keine Karriere hinein interpretieren.