Unter aktueller stellv. Geschäftsführung keine gute Arbeitskultur. Mitarbeitende werden ausgenutzt und diskriminiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr hohe Diversität, man lernt viel von den direkten Kolleg*innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das meiste.
Verbesserungsvorschläge
Die Strukturen müssten grundlegend geändert werden. Weniger Einfluss durch die stellv. Geschäftsführung, mehr Investitionen in die Mitarbeitenden, Ausstattung etc. Man kriegt sehr schnell mit, dass einiges nicht richtig läuft.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung ist erst dann Thema, wenn man Zahlen liefert. Als Unternehmen im sozialen Bereich wenig sozial zu den Mitarbeitenden. Die wenigsten Mitarbeitenden fühlen sich so richtig wohl.
Kommunikation
MA-Versammlungen sind meistens unangenehm.
Kollegenzusammenhalt
Im Kleinteam versteht man sich sehr gut. Generell wird leider viel gelästert und negativ gesprochen, auch von der Führungsebene.
Work-Life-Balance
Man ist froh, wenn man nach Hause kommt.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Geschäftsführung ist freundlich, leider hat gefühlt die stellv. Geschäftsführung die Zügel in der Hand. Bewusst oder unbewusst tätigt sie sexistische, rassistische und ableistische Aussagen. Schlechte Arbeitsbedingungen werden nur angegangen, wenn es gefühlt zu spät ist.
Interessante Aufgaben
Tätigkeiten sind spannend, kann man aber auch bei anderen Trägern machen.
Gleichberechtigung
Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund werden gefühlt schlechter behandelt als Männer, auch wenn die stellv. Geschäftsführung selbst eine Frau mit Migrationshintergrund ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden geschätzt, weil sie noch da sind.
Arbeitsbedingungen
Katastrophe. Teilweise werden Beratungen in Gemeinschaftsbüros durchgeführt (Datenschutz, Privatsphäre, Emotionen werden nicht geachtet. Arbeitsutensilien und Arbeitsräume sind veraltet und werden erst dann "verbessert", wenn es zu spät ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein: man hilft Menschen. Umwelt: Veraltete Arbeitsmethoden, es wird super viel gedruckt, evtl. auf Recyclingpapier.
Gehalt/Sozialleistungen
Dadurch, dass das Gehalt am Tarif angelehnt ist und man lieber den neuen Tarifvertrag des AWO Landesverbandes mitfinanziert, verdient man hier nicht das große Geld.
Image
Die meisten Mitarbeitenden sind eher unzufrieden. Junge qualifizierte Fachkräfte kommen und gehen schnell, sodass eine hohe Fluktuation herrscht. Erfahrungen und Qualität geht so verloren.
Karriere/Weiterbildung
Kostenpflichtige Fort- und Weiterbildungen werden von der stellv. Geschäftsführung so gut wie immer abgelehnt.