Viel Licht und etwas Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessante, oft anspruchsvolle Ausgrabungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch erfahrene und langjährige Mitarbeiter können sich nicht sicher fühlen, durch eine launige Führung mal nach „Oben” und dann ins „Aus” gedrückt zu werden. Im Zweifelsfall erhält man keinen Rückhalt durch die jeweils auf der Grabung zuständigen Archäologen. Jeder sollte in dieser Firma nur um sein Überleben kämpfen, denn es gibt auch Mitarbeiter, die Andere aus Neid oder anderen niederen Gründen in den Rücken fallen.
Verbesserungsvorschläge
Die Firmenleitung sollte sich klar und strukturiert hinter bewährte Kollegen stellen.
Arbeitsatmosphäre
meistens gut, manchmal problemgeladen unter den Mitarbeitern oder durch die Führungsebene
Kommunikation
ein Problemfeld, das teils dem schwierigen Arbeitsumfeld zu Schulden kommt, teils aber auch hausgemachter Natur ist
Kollegenzusammenhalt
Kann man sich wirklich sicher sein, was Kollegen über andere Kollegen erzählen? Idealisten aufgepaßt! Hier kommt es ganz stark auf persönliche Bindungen an - und auch die können leider täuschen.
Work-Life-Balance
... das ist berufsbedingt schwierig und daher eigentlich nur unfair zu bewerten. Hier kommt es auf die Liebe zur Arbeit an. Freizeit und Familie sind definitiv zurückzustellen, obwohl auch hier optionale Möglichkeiten geboten werden
Vorgesetztenverhalten
Das kam immer darauf an, wer zu welchem Zeitpunkt der unmittelbare Vorgesetzte war.
Interessante Aufgaben
... hier kommt es darauf an, was wer unter einer interessanten Aufgabe versteht. Abgearbeitet muß letztendlich alles werden. Eine nüchterne Arbeitsmoral steht da im Vordergrund.
Arbeitsbedingungen
Hier wird versucht, alles zu bieten, was möglich ist - in dieser Branche sicher eher außergewöhnlich
Karriere/Weiterbildung
Ein Erste-Hilfe-Kurs ist Pflichtprogramm. Eine Karriereentwicklung bleibt den eigentlichen Archäologen vorbehalten.