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ARCOTEL 
Camino 
Stuttgart
Bewertung

Von außen hui, von innen … ach, lassen wir das

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

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Verbesserungsvorschläge

Arcotel Camino könnte viel mehr Potenzial ausschöpfen, wenn es bereit wäre, den verstaubten Kurs zu verlassen und in die Zukunft zu investieren. Eine Mischung aus frischen Ideen, technologischem Fortschritt und einer modernen Führungskultur könnte der Marke durchaus guttun.

Arbeitsatmosphäre

Großartig – aber nur dank einiger toller Kollegen, die den Laden am Laufen halten. Ohne sie wäre das tägliche Chaos wohl kaum zu ertragen. Leider wird Teamgeist hier nicht von oben gefördert, sondern findet eher trotz des Managements statt.

Kommunikation

Kommunikation wird hier großgeschrieben – zumindest, wenn es darum geht, Anweisungen zu verteilen. Feedback? Gibt es nur, wenn etwas falsch läuft. Lob oder Wertschätzung? Fehlanzeige. Man erfährt höchstens dann etwas, wenn man mal wieder spontan doppelt so viele Aufgaben übernehmen soll.

Der Hoteldirektor ist wahres Genie im Eigenmarketing. Während das Team die Arbeit macht, kassiert er das Lob von der Zentrale. Mitarbeiter sind hier keine Menschen, sondern eine Ressource, die sich prima ausschlachten lässt – Hauptsache, der Chef glänzt.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich super – solange man nicht mit den alteingesessenen Spezialfällen zu tun hat. Hier gibt es nämlich zwei Sorten von Mitarbeitern: die, die den Laden am Laufen halten, und die, die sich mit beeindruckender Faulheit oder schlechten Laune durchs Arbeitsleben mogeln.

Work-Life-Balance

Gibt’s nicht. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Vorgesetztenverhalten

Wer sich ein Arbeitsumfeld wünscht, in dem Führungskräfte tatsächlich führen, ist hier falsch. Wer sich mit leeren Floskeln zufriedengibt, wird sich hingegen bestens aufgehoben fühlen.

Interessante Aufgaben

Zum Beispiel täglich darum beten, dass der Drucker an der Rezeption seinen Dienst verrichtet – eine göttliche Prüfung in Sachen Geduld und Nervenstärke. Oder der Nervenkitzel, wenn die Schranke zur Tiefgarage mal wieder ihren eigenen Kopf hat. Wer braucht schon funktionierende Technik, wenn man stattdessen Rätselraten als Hauptaufgabe haben kann?

Gleichberechtigung

Eine fleißige Mitarbeiterin, die ihre Arbeit ernst nimmt wird schnell mal als „Zicke“ abgestempelt. Ein männlicher Kollege mit derselben Einstellung? Tja, der gilt dann als durchsetzungsstark und engagiert

Umgang mit älteren Kollegen

Jahrelange Betriebszugehörigkeit wird hier nicht mit Respekt oder Prämien belohnt – sondern mit kollektiver Amnesie seitens der Führung.

Arbeitsbedingungen

Während andere Hotels längst digital arbeiten, setzt man im Camino auf bewährte Nostalgie: Alte Computer, uralte Systeme und ein Kassenbuch, das noch immer per Hand geführt wird – als würde man sich in einem historischen Archiv befinden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fake it until you make it. Also, alles Fake

Gehalt/Sozialleistungen

Sagen wir mal so: Man arbeitet hier nicht fürs große Geld, sondern für die Erfahrung. Oder besser gesagt: fürs Überleben. Die Bezahlung ist auf dem Niveau von „Reicht gerade so zum Miete zahlen, aber bitte keine großen Träume haben“.

Sozialleistungen? Theoretisch gibt’s welche, praktisch sind sie so großzügig wie ein Geizhals im Winterschlaf. Wer hofft, dass sich langjährige Betriebszugehörigkeit finanziell lohnt, wird schnell feststellen: Anerkennung gibt’s höchstens in Worten – und selbst die sind rar.

Image

Es ist fast schon ein Running Gag, wie sich das Hotel in der Szene durch unprofessionelle Arbeitsbedingungen und ein katastrophales Management einen Namen gemacht hat. Vielleicht liegt’s daran, dass alle immer wieder versuchen, es irgendwie besser zu machen – und doch ständig am eigenen Chaos scheitern

Karriere/Weiterbildung

Na ja, es gibt Schulungen – meistens völlig unnötige, die keiner braucht. Die wirklich wichtigen und förderlichen Fortbildungen werden hingegen konsequent abgelehnt. Warum in die Entwicklung der Mitarbeiter investieren, wenn es auch ohne geht?

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