27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Schrecklicher Ort zum Arbeiten
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
GM ist schrecklich, ungerecht und braucht definitiv ein Aggressionsmanagement-Training. Er hat große Einstellungsprobleme gegenüber Mitarbeitern . Viele gute Mitarbeiter haben das Hotel verlassen. Kein Onboarding-Prozess. Keine Professionalität. Frontdesk-Mitarbeiter sind wie Kinder. Viele von ihnen haben kein analytisches Denkvermögen, und sie wissen absolut nichts über Kundenservice, anständige Umgangsformen, Unternehmenskultur. Es schien, als würden sie jeden, der auf der Straße vorbeikam, einsammeln. Bleiben Sie weg von diesem Amateur-Hotel. Ich hoffe, der Besitzer des Hotels wird etwas über die GM tun, sonst sind sie verlieren eine Menge Geld jeden Tag!!!
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
es tut mir wirklich leid zu lesen, das während Ihrer Anstellungszeit anscheinend alles in unserem Haus nicht zu Ihrer Zufriedenheit war. Schön wäre es gewesen wenn Sie persönlich auf mich zugekommen wären um gewisse Missstände anzusprechen, so hätten wir eine Lösung finden können, daran bin ich immer interessiert. Seitdem ich das Haus übernommen habe, hat unsere Fluktuation stark abgenommen, wir sind auf einem guten Weg den wir gerne mit Ihnen Gemeinsam gegangen wären. Ich wünsche Ihnen auf Ihrem persönlichen und beruflichen Lebensweg alles Gute.
Thomas Pferner Geschäftsführer
Gehört 'nicht mehr' zu den besten Arbeitgebern in der Hotellerie/Gastronomie im Raum Stuttgart.
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Arbeitsatmosphäre und die Kollegen geht man gerne zur Arbeit und hat auch seinen Spaß, selbst wenn mal nicht alles wie am Schnürchen läuft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
s.o.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist im Allgemeinen sehr gut, die Kollegen unterhalten sich, lachen zusammen und haben ersichtlich Spaß. Natürlich leidet es manchmal, wenn Stress dazu kommt, dennoch muss man sagen, die Atmosphäre sinkt nie zu sehr.
Work-Life-Balance
Urlaub und gewünschte freie Tage werden zu 90% erfüllt und sind sie einmal genehmigt, werden sie auch nicht weggenommen. Die Schichten sind schwanken öfters schwer, deswegen 4/5
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Förderungsprogramme bei denen man unterstützt wird, sowie Schulungen bei der DEHOGA.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte und sollte man mehr für seine Angestellten tun.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsführung legt sehr viel Wert darauf.
Kollegenzusammenhalt
Sehr starker Zusammenhalt im ganzen Betrieb.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es ein paar vorbildliche Beispiele.
Vorgesetztenverhalten
Nicht immer alles perfekt, aber überwiegend sehr gut und respektvoll ( in den meisten Fällen ). Mitarbeiter werden oft in Entscheidungen mit einbezogen ( innerhalb einer Abteilung ).
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte, Lüftungen, Kühlungen, Arbeitsbereiche wurden in den letzten Jahren erneuert, sowie der F&B und Bankett Bereich umgebaut, also von Geiz keine Spur.
Kommunikation
Wünscht man sich leider zu oft mehr, in den Abteilungen selbst und untereinander. Ein mal im Jahr gibt es ein informatives Meeting über das vorherige Geschäftsjahr. Verbessert sich aber ständig.
Interessante Aufgaben
Teils sehr Interessant, kreativ und mit hohem Lernfaktor, andereseits oft eintönig. Die Arbeitsbelastung ist so gut wie immer gerecht verteilt.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, eine Bewertung über Deine Arbeitszeit im ARCOTEL Camino abzugeben.
Es freut mich sehr, dass Du, alles in allem, mit uns als Deinen Arbeitgeber zufrieden warst. In vielen Bereichen hast Du uns als, ich würde sagen, „stets bestrebt“ bewertet. Und das sehen wir genauso. Selbstredend sind wir nicht perfekt. Wir versuchen jedoch, ein Klima zu schaffen, in dem man gerne arbeitet. Manchmal, gerade dann, wenn es stressig ist, schafft man es nicht so ganz aber die Grundzufriedenheit hilft auch über diese Zeiten hinweg.
Wenn Arbeitsmittel defekt sind oder andere Arbeitsmittel einen bessere Qualität gewährleisten, sind wir immer offen für Investitionen. Am Ende soll jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin mit den optimalen Voraussetzungen arbeiten können, um die beste Dienstleistung erbringen zu können.
Wir hoffen, dass Du eine schöne Zeit im Camino hattest und dass Du Dich, auf Deinem weiteren Arbeitsweg, gerne an uns zurückerinnerst. Dir wünschen wir alles Gute und immer eine handvoll Spaß bei Deiner Arbeit.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Titanic und es sinkt noch weiter
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das sie mir von 2016 bis 2020 sehr viel beigebracht haben und ich die Person werden konnte die ich heute bin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der Umgang mit denn noch vorhandenen Mitarbeitern immer schlechter wird du wirst für jeden Mist angekreidet
Verbesserungsvorschläge
Gewisse Personen degradieren weil sie einfach mit ihrem Posten überfordert sind und es einfach nicht gebacken bekommen die Mitarbeiter richtig zu führen mehr auf die Mitarbeiter hören und von dem jetzigen Konzept etwas abweichen und mehr Regionalität in das Hotel bringen im Schwabenländle will man nicht tapas die gibt es nämlich schon genug sondern Rostbraten und co.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Unmut. Und keinen interessiert es .Und dass man nicht so weiter machen kann wie vor drei Jahren wird sehr oft gepredigt aber es wird genau so weiter gemacht
Image
War mal gut jetzt ist es aber eine reine Lachnummer kein Konzept wollen das was sie jetzt anbieten als Konzept ausgeben was es aber nicht ist ein Österreichisches Hotel wo kein Wienerschnitzel anbietet oder eine Kindekarte ist einfach nur traurig und nicht durchdacht obwohl es viele Familien mit Kindern in diesem Hotel gibt
Work-Life-Balance
Ist nicht vorhanden du wirst sogar dazu genötigt Überstunden zu machen in dem sie dir weniger Stunden eintragen damit du Minusstunden machst
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wenn du es selbst machst und dass Hotel damit inruhe lässt super aber wehe du willst etwas dann ist das Geschrei groß
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn sie mehr zahlen würden und nicht erst wenn das Kind in denn Brunnen geflogen ist hätte ich nicht gekündigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist zum Teil noch okay
Kollegenzusammenhalt
Ist zwar vorhanden aber es bröckelt sehr
Umgang mit älteren Kollegen
Ist okay
Vorgesetztenverhalten
Mehr schlecht als recht die Vorgesetzten verhalten sich wie die Axt im Walde
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch du bekommst nur Essen Mittags und das Essen ist schlechter als bei McDonald . Und Abends musst du schauen wo du bleibst in denn Umkleiden grabeln mehr Tiere rum als in einem Zoo
Kommunikation
Ist Schlechter als je zu voher Die Linke Hand weiß nicht was die Rechte macht
Gleichberechtigung
Ja und nein es gibt Lieblinge wo etwas bevorzugt werden
Interessante Aufgaben
Nein immer die gleichen Aufgaben und langweilige Aufgaben
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Familiäre Atmosphäre die es mal gab.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme und Sorgen werden nicht richtig ernst genommen. Mit mehr Gehalt, würden auch mehr Mitarbeiter den Weg ins Camino finden- das Argument, der Gast bezahlt das nicht sollte hinten angestellt werden. Ohne Mitarbeiter auch kein Umsatz ! Das ist wohl noch nicht bis in die Wiener Zentrale durchgedrungen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht erst auf die Stimmung der Mitarbeiter hören, wenn es schon zu spät ist. In der Hotellerie muss ein Umdenken stattfinden. Umsatz und Mitarbeiter sollen gleich wichtig sein.
Arbeitsatmosphäre
Die übrigen Mitarbeiter sollen die Kollegen die bereits gekündigt haben ausgleichen. Was natürlich nicht funktioniert, da stetig mehr Arbeit anfällt als Mitarbeiter verfügbar sind. Umsatz vor Realisierbarkeit.
Image
War mal gut, der Ursprüngliche Spirit ist aber inzwischen weg.
Work-Life-Balance
Absolute Katastrophe. Leben für die Arbeit, ständige Überstunden die erwartet werden.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen gibt es so gut wie keine. Wenn die eigene private Weiterbildung nicht zu den Arbeitszeiten passt, ist das Pech für den Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn bemerkt wird, dass der Mitarbeiter auf dem Absprung ist kann plötzlich auch das Gehalt verhandelt werden. Für Stuttgart trotzdem unterirdisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Quasi nicht vorhanden- wenn es nicht für den eigenen finanziellen Vorteil ist.
Kollegenzusammenhalt
Super, wenn man die richtigen Leute kennt.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig. Oft eingefahrene Prozesse, weil man das jahrelang halt so gemacht hat. Innovationen und Veränderungen werden bei manchen nur sehr ungerne gesehen. Somit wird effizientes Arbeiten erschwert.
Arbeitsbedingungen
Titanic. Zu wenig Mitarbeiter, zu hohes Arbeitsaufkommen. Mitarbeiteressen ist ebenfalls die absolute Katastrophe.
Kommunikation
Die Zentrale ist eingefahren und stört mit Hirnrissigen Arbeitsanweisungen den Betriebsablauf. Probleme vor Ort werden nur gesehen wenn die Abteilung schon am untergehen ist. Oft sind Versprechungen nur heiße Luft. Hauptsache der Umsatz wird erreicht.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sein Verständnis, sein großes Herz, seine Loyalität, seine Ehrlichkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seine Kommunikationsschwäche, seine Vermessenheit auf seine Meinung, seine schwäche zur Entscheidungsstärke.
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir so sehr, dass der GM mehr durchgreift, strenger wird. Klar bist du immer für n Spruch zu haben, aber ich hoffe das wir mehr Rückgrad haben, als ständig Dinge durchgehen zu lassen. Dein Verständnis in allen Ehren, manchmal (nicht nur 2x) brauchen wir alle, etwas mehr als "cool" mit dem GM zu sein. Ich war ehrlich immer gerne im Camino. Die Leute, die Atmosphäre & die Gäste sind wirklich toll. Dazu sagen muss ich, dass der GM (so gut es geht) immer hinter einem steht & sich einsetzt, wenn Gäste mal wieder meinen Rambo zu spielen. Ich glaube aber auch, dass zu viele Mitarbeiter schon zu lange da sind. Viele haben den Fokus verloren, jammern vor sich hin & sehen in der Arbeit nichts positives. Da wird nur über Gäste hergezogen, jedes Salatblatt das auf n Teller kommt ist zu viel & jeder extra Wunsch in der Tagung ist unverschämt.
Arbeitsatmosphäre
Im letzten Jahr eher schwankend. Mal gibt es gute Phasen, dann wieder grottenschlechte.
Image
Ich glaube das Camino leidet unter einem schlechten Image, weil zu viele Mitarbeiter, die noch nicht angekommen (ob nun bei sich selbst oder in der Hotel Philosophie) sind, über das Hotel echt schlecht reden.
Work-Life-Balance
Das lief bei mir nicht ganz so gut. Allerdings hab ich mir das selbst ausgesucht/zuzuschreiben. Ich war immer gern im Camino & habe viel ausprobiert. Ansonsten muss ich sagen, dass darauf sehr geachtet wird. Als Abteilungsleiter hat man immer mehr Verantwortung. Das ist auch gut so, das haben wir uns schließlich ausgesucht.
Karriere/Weiterbildung
Wurde selbst mehrfach befördert, ob nun, weil man mich nun halten wollte oder ich es verdient habe, weiß ich nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
3 Punkte weil die Sozialleistungen wirklich Top sind, das Gehalt aber eher mau ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schon sehr vorbildlich.
Kollegenzusammenhalt
Dadurch, dass es von vielen Abteilungsleitern geduldet wird, das über andere Mitarbeiter hergezogen wird, kommt es schnell zu schlechter Laune. Man fühlt sich missverstanden & ausgegrenzt. Noch dazu gedemütigt, wenn sowas vor normalen Mitarbeitern passiert & man selbst nicht dabei ist um sich selbst zu verteidigen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr durchwachsen. Oft wird man mit seiner Meinung angegriffen, dann hört man auch gern sowas wie "du bist viel zu emotional". Aber er selbst reagiert bzw. entscheidet oft aus dem Bauch heraus.
Arbeitsbedingungen
Super, alles was ich neu bzw. ersetzt bekommen wollte, hab ich bekommen. Vom Telefon, über Tastatur oder Gläser.
Kommunikation
Kommunikation ist im ACS so eine Sache für sich. Durch den ARCO Plan (wöchentlicher Bericht, welche die (umsatz)Zahlen, Auslastungen & Veränderungen, fasst) ist man hier schon gut aufgestellt. Allerdings kommt es oft vor, das plötzlich ein neuer Gutschein oder Coupon von Gästen gezeigt wird, der einem gänzlich fremd ist. Das ist nur ein kleines Beispiel
Gleichberechtigung
Zwischen Männer & Frauen wurde hier keinen Unterschied gemacht, den ich bemerkt hätte. Allerdings hat in der Führungsebene jeder seinen "Liebling"
Interessante Aufgaben
Ich hab so ziemlich jeglichen Freiraum gehabt & durfte mir sehr viele Aufgaben raussuchen. Das fordert nicht nur, sondern motiviert auch.
vielen Dank für Deine Zeit, die Du Dir genommen hast, um uns als Arbeitgeber zu bewerten. Wobei man aus Deiner Bewertung, vor allem am Ende, eher meinen könnte, Du bewertest mich direkt. Das ist natürlich auch vollkommen in Ordnung, schließlich leite ich dieses wundervolle Hotel und übernehme für alles was gut läuft aber auch für alles, was optimierungsbedürftig ist, die volle Verantwortung.
Es ist sehr bedauerlich, dass Du mitunter das Gefühl hattest, „gedemütigt“ zu werden. Dieses Gefühl sollte nie aufkommen müssen, weder auf Arbeit noch im privaten Bereich. Das Menschen über andere reden, auch, wenn diese nicht dabei sind, ist leider ein Umstand, der schon immer in der Gesellschaft vorhanden ist. In Fällen, in welchen ich dies persönlich mitbekommen, schreite ich ein. Wenn Menschen über andere reden, sagt dies jedoch meistens mehr über die Menschen aus die reden, als über die, über die gesprochen wird. Du schreibst, dass Du Abteilungsleiter warst. Gerade in einer solchen Position kann man es nicht immer allen Recht machen und dies wiederrum führt dazu, dass über einen gesprochen wird. Man kann dies nicht ändern aber die eigene Einstellung zu diesem Thema insoweit versuchen anzupassen, dass es einen selbst nicht mehr so sehr trifft.
Du kannst Dir sicher sein, dass ich niemanden befördere, der oder die es nicht verdient haben. Manches Mal kommt es jedoch auch vor, dass man Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen hat, die im aktuellen Aufgabengebiet hervorragend sind. Befördert man sie dann und kommen neue, vielleicht auch andere Aufgaben hinzu, stellt sich schnell heraus, ob es die richtige Entscheidung war. Aber zum Zeitpunkt der Beförderung bin ich mir immer sicher, dass die richtige Entscheidung ist.
Wenn Du mich kennst, weißt Du, dass manche pauschale Aussagen so nicht immer zutreffend sind. Es kommt vor, dass ich mit Kolleginnen und Kollegen spreche, wenn etwas nicht so läuft, wie es laufen sollte. Die Belegschaft bekommt es häufig nur mit, wenn jemand nicht so arbeitet, wie es sein sollte. Was die Belegschaft jedoch nicht mitbekommt, und das ist auch vollkommen richtig und wichtig, ist, wenn man intensive Gespräche mit eben jenen Kolleginnen und Kollegen führt. Diese werden hinter verschlossener Tür geführt. Am Ende des Tages soll jeder sein Gesicht waren können. So sieht man häufig nur die eine Seite, die eben nicht vollkommene Seite. Aber ja, Du hast Recht, hier und da könnten wir, in diesem Fall ich, etwas strenger durchgreifen. Ich wünsche Dir, dass Du, solltest Du mal in diese Situationen kommen, dies so machst. Du wirst feststellen, dass es zwischen Abmahnung, Kündigung und vermeintlichem Nichts Tun viele andere Facetten oder Wege geben kann. Und ja, hin und wieder schafft man es vielleicht nicht ganz, mit dem gewählten Mittel den gewünschten Effekt zu bekommen. Man mag dies als „Entscheidungsschwäche“ auslegen. Man könnte es aber auch als „sein großes Herz“ bezeichnen. Beides Punkte, die Du sowohl als Pro als auch als Contra aufführst.
Ich werde mir zukünftig noch mehr Mühe geben, zwischen diesen beiden Charaktereigenschaften besser zu entscheiden, welche anzuwenden ist. Ich danke Dir, dass Du mir dies ehrlich mitgeteilt hast.
Letztlich finde ich es toll, dass Du gerne im ARCOTEL Camino gearbeitet hast oder immer noch arbeitest. Das zeigt, dass Dir viele Dinge doch zugesagt haben. Es würde mich sehr freuen, wenn Du zukünftig weiterhin, zumindest mit einem lachenden Auge, zurückblickst und Dir hoffentlich die positiven Dinge länger in guter Erinnerung bleiben, als dass die nicht so guten diese Erinnerung trüben könnten.
Vielleicht sieht man sich ja einmal wieder. Ich würde mich freuen wenn wir uns dann nochmal persönlich austauschen können. Bis dahin wünsche ich Dir eine tolle Zeit und beruflich und private alles erdenklich Gute.
Peter Leidig Geschäftsführer
Wertschätzendes Miteinander in einem wunderschönen Haus
5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Wertschätzung welche mir im Camino zuteil wurde war für mich in dieser Branche eine ganz neue Erfahrung. Das Miteinander ist auch durch die motivierende Führungskräfte positiv geprägt und selbst als Praktikantin habe ich mich in keinem Moment ausgegrenzt oder herabgesetzt gefühlt.
Arbeitsatmosphäre
Ich war in verschiedenen Abteilungen unterwegs und wurde trotz Tagesgeschäft ausführlich eingelernt, sodass ich schnell mitarbeiten und die jeweilige Abteilung unterstützen konnte.
Image
Ich habe kaum schlechtes Gerede über die Firma und über Kollegen mitbekommen.
Work-Life-Balance
Aufgrund meiner geringeren Flexibilität wurde die Arbeitszeit flexibel gestaltet und gemeinsam ein Weg gefunden.
Karriere/Weiterbildung
Durch Austauschprogramme und Schulungen können die Mitarbeiter sich weiterentwickeln und bekommen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Meine Vergütung für ein Pflichtpraktikum während des Studium war im oberen Segment (Branchenvergleich).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Give bees a Chance" wird proaktiv unterstützt.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe zuvor noch nie so ein abteilungsübergreifendes Miteinander erleben dürfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da viele Mitarbeiter bereits seit der Eröffnung im Camino arbeiten ist das Miteinander und die Wertschätzung altersunabhängig.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben sich mir gegenüber stets korrekt verhalten und es durfte auch gemeinsam gelacht werden.
Arbeitsbedingungen
Die offene Rezeption lässt es nicht zu, dass man sich zwischendurch hinsetzen kann. Dies war etwas Gewöhnungsbedürftig, aber alle weiteren Abteilungen und Arbeitsplätze boten die Möglichkeit zu sitzen, zwischendurch zu stehen oder sich auch kurz zu bewegen. Sogar die Möglichkeit eines höhenverstellbaren Tisches wurde geboten.
Kommunikation
Kurze Kommunikationswege, auch durch gemeinsame Kaffeepausen.
Gleichberechtigung
Im Vergleich zu vielen anderen Hotels haben hier auch Alleinerziehende Frauen und Männer die Chance sich beruflich zu entwickeln.
Interessante Aufgaben
Während meines Praktikums durfte ich verschiedene Abteilungen durchlaufen und so den gesamten Hotelbetrieb kennen lernen. Die Aufgaben in den jeweiligen Abteilungen waren abwechslungsreich und wurden je nach Lernfortschritt angepasst.
Danke, dass wir Dich so begeistern durften und man muss aber auch ehrlicherweise sagen, dass Du uns ebenfalls begeistert hast. Es fällt einem leicht, ein guter Arbeitgeber zu sein, wenn man so tolle Mitarbeiter hat, die sich sogar Monate nach dem Ausscheiden noch daran erinnern, dass es Ihnen im ARCOTEL Camino gefallen hat.
In der Tat versuchen wir, ein würdevolles und wertschätzendes Miteinander zu pflegen. Denn schließlich sind wir alle die meiste Zeit des Tages auf Arbeit. Da sollte es einfach auch ein wenig Spaß machen. Toll, dass diese Philosophie gut bei Dir ankam.
Potenziale erkennen und diese zu fördern ist eine unserer Stärken. Bei Dir haben wir das Potenzial ebenfalls erkannt und Dich daher voll integriert. Wer ambitioniert und engagiert ist hat es im Leben meistens leichter.
Liebe ehemalige Kollegin, das gesamte Team und ich würden uns sehr freuen, wenn Du nach Deinem Studium in Erwägung ziehst, wieder bei uns vorbeizuschauen. Lass uns darüber sprechen, was Deine Pläne sind und wir hoffen, dass unser gemeinsamer Weg weitergeht.
In diesem Sinne wünschen wir Dir eine gute Zeit und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Bon Camino, Peter Leidig
Mega Arbeitgeber :)
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist alles so persönlich und man kann zur Arbeit kommen und sich wohl fühlen. Ich empfehle das ARCOTEL aufjedenfall weiter!
Arbeitsatmosphäre
Schöööön!
Work-Life-Balance
Frei-Wünsche werden berücksichtigt.
An sich natürlich kein Zuckerschlecken, aber für die Hotellerie top.
Kollegenzusammenhalt
Total gut! Gutes Teamwork, sehr hilfsbereit. Man kann mit allen gut reden und geht dann auch gerne mal nach der Arbeit noch ein Bierchen trinken.
Vorgesetztenverhalten
So gut wie alle Vorgesetzten sind auf Augenhöhe und sehr herzlich. Meine Ex-Vorgesetzte hat einen sehr stressigen Job und war IMMER gut gelaunt, egal welches Anliegen/Problem man auch hat. Die Chefetage ist cool drauf, da wird eher mal ein Witz rausgehauen, statt an irgendetwas rumgemeckert.
"Nur" 4 Sterne, da in meiner Zeit im ACS 2 Personen befördert wurden, die in meinen Augen nicht qualifiziert/perfekt geeignet waren.
Arbeitsbedingungen
Gute Benefits! Das Beste, finde ich, ist der 50%-Rabatt auf F&B. Außerdem VVS-Zuschuss, Schulungen, Fitness-Zuschuss, und noch weitere.
Thema Arbeitskleidung ist nicht gut gelöst, da sie an sich schon nicht besonders gut aussieht und jeder irgendwie ein bisschen was anderes trägt. Mein Stand, als ich ging, war aber, dass demnächst neue Arbeitskleidung angeschafft werden soll...
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen, lieben Dank für Dein tolles Feedback. Es freut uns, dass Du rückblickend Deine Zeit im ARCOTEL Camino so schöööön empfindest. Auch Du selbst hast Deinen großen Teil dazu beigetragen, dass es eben so war. Es freut mich sehr, dass Dir das Arbeitsklima gefallen hat, denn genau dies ist der Punkt, an dem wir alle gemeinsam etwas tun können. Und es ist so wichtig, dass man gerne zur Arbeit geht, denn man ist ja schließlich die meiste Zeit des Tages auf Arbeit. Da sollte es schon Spaß machen.
Für Außenstehende mag es manchmal nicht ersichtlich sein, warum jemand befördert wird. Aber Du kannst Dir sicher sein, dass wir diese Entscheidungen immer mit größter Sorgfalt treffen, auch, wenn es vielleicht für Dich nicht erkennbar war, warum es eine Person verdient hat.
Ich wünsche Dir für die Zulkunft alles Gute und viel Erfolg. Denk an uns im Guten zurück und bleib neugierig. Denn die Neugier treibt uns an.
Bon Camino, Peter Leidig
Guter Arbeitgeber
4,1
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich war die 4 (6) Jahre gerne bei Euch! Man verbringt jeden Tag so viel Zeit im Geschäft, da muss man sich einfach wohl fühlen. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt und mich bis zum Ende wohlgefühlt.
Ich freue mich auch heute noch wenn ich Kontakt mit Euch habe und wir uns persönlich sehen :)
Bon Camino ;o) Alice
Arbeitsatmosphäre
Die Türen im Haus stehen immer offen und man bekommt immer ein offenes Ohr. Auch unter den Kollegen ist es sehr angenehm und es wird gegenseitig geholfen.
Work-Life-Balance
Für gastronomische Verhältnisse sehr in Ordnung. Klar, gibt es Zeiten, da arbeitet man mal 6 Tage die Woche. Im Gegenzug werden die Überstunden aber auch als freie Tage wieder gegegeben und man kann sich auskurieren. Urlaub kann man soweit es mit den Kollegen passt, fast jederzeit nehmen. Richtung Weihnachten / Silvester ist jedoch eher schwierig.
Karriere/Weiterbildung
Kriterien für einen Aufstieg sind leider nicht immer klar definiert. Aber es gibt immer wieder Schulungen zu denen man eingeladen wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist soweit gut. Man unterstützt sich gegenseitig wenn mal jemand ausfällt, krank ist oder aus privaten Gründen mal einen Dienst verschieben muss. Auch untereinander herscht Respekt sowie ein angenehmener Umgangston.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleiter versuchen im Falle des Falles zwischen den Mitarbeitern zu schlichten und zu vermitteln. Die Ziele werden realistisch vereinbart und unterstützt im Falle es gibt Fragen oder Unklarheiten.
Arbeitsbedingungen
Es wird immer wieder etwas für bessere Arbeitsbedingungen getan. Neue Computer gab es ~ 2013. Die Belüftung im Großraumbüro ist ein spezielles Thema und eigentlich kann es nie allen Recht gemacht werden. Die Lampen wurden auch ~ 2015 gegen Tageslichtrohren ausgetauscht, was die Augen nicht so müde macht. Da das Großraumbüro im Gebäude in Richtung des Hangs liegt, reicht normales Tageslicht leider nicht, da die Fenster hierzu zu klein sind. Der Lärmpegel im Büro hängt von der Anzahl der anwesenden Mitarbeiter ab.
Kommunikation
Einmal im Jahr gibt es eine Mitarbeitervollversammlung, in welcher die Zahlen des letzten Jahres präsentiert und erklärt werden. Wie weit ist man über oder unter Budget und welche Faktoren haben mitgewirkt, dass diese Ziele erreicht oder verfehlt wurden. Auch über den sogenannten ARCOplan (Protokoll des Abteilungleitermeetings) können sich die Mitarbeiter ständig informieren, wie die Zahlen für den laufenden Monat sowie die 3 kommenden ausschauen.
Gehalt/Sozialleistungen
3 Sterne hier deshalb, weil das Gehalt in der Gastronomie ja leider immer eher "begrenzt" ist. So auch hier. Aber es wurden mit der Zeit immer mehr Sozialleistungen die den Mitarbeitern zu Gute kommen. So etwa eine Kooperation mit dem Fitnessstudio gegenüber, ein Zuschuss zum VVS-Firmenticket, Zuschuss und Unterstützung zur betr. Altersvorsorge und inzwischen wahrscheinlich noch ein paar Weitere.
Gleichberechtigung
Frauen haben die Selben Aufstiegschancen wie Männer und auch in der täglichen Arbeit gibt es keinerlei Unterschiede. Der Wiedereinstieg hatte sich bei mir schwierig gestaltet, da wir nicht so richtig auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind.
als erstes möchte ich Dir für Deine offenen Worte und vor allem für den Mut danken, ein Feedback mit Namen abzugeben. Das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr und daher bedeuten Deine Worte so viel. Deine Worte wiegen umso mehr, als dass wir uns tatsächlich, nach Deiner Elternzeit, nicht einig wurden, wie es weitergehen soll. Aber es ist bewundernswert, dass Du dennoch so objektiv bist und in Fakten Deine Zeit im ARCOTEL Camino bewertest. Du hast meine Hochachtung dafür.
In der Tat hat sich einiges weiterentwickelt im „Camino“ und zwischenzeitlich gibt es wesentlich mehr Benefits für die Mitarbeiter. So haben wir nun auch diverse eigene Weiterbildungsprogramme, ein Intranet, ein Patenprogramm für neue Kollegen, Teambuilding Events und weitere mehr.
Ich kann gar nicht so viel zu Deinem Feedback schreiben, weil es genau das widerspiegelt, was wir sein wollen. Partnerschaftlich und fair.
Auch, wenn es uns letztlich nicht gelang, einen weiteren, gemeinsamen Weg zu finden, bin ich mir sicher, dass Du Deinen Weg gehen wirst. Im „Camino“ hast Du auf jeden Fall mit deinem Weg Spuren hinterlassen. Spuren, die wir heute noch gerne sehen. Wir haben einen wundervollen Mensch verloren und der Betrieb, in dem Du nun arbeitest, kann sich glücklich schätzen. Ich wünsche Dir noch viele schöne Jahre dort und hoffe, nein ich weiß, dass Du gerne an uns zurückdenken wirst. Ich freue mich auf ein Wiedersehen, vielleicht an unserer Bar SCALA auf ein Clubsandwich. Bleib Dir treu. Bon Camino, Peter Leidig
Grundsätzlich guter Ansatz, aber immer noch ausbaufähig
2,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flachen Hierarchien und dass jederzeit ein offenes Ohr für einen da ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was wirklich schade ist, dass mit neuen Führungskräften das Motto "Jeder ist ersetzbar" eingezogen ist. Und das lassen sie einen spüren. Es wird nichts dafür getan, dass gute und vorhandene Mitarbeiter gehalten werden. Anstattdessen werden immer neue eingestellt - Hauptsache wieder günstiger. Denn neue Mitarbeiter stellen nicht so schnell neue Forderungen.
Arbeitsatmosphäre
Die generelle Arbeitsatmosphäre ist sehr gut und alle Türen stehen immer offen. Die Hierachien sind sehr flach, was zum einen toll und zum anderen aber auch kritisch sein kann.
Work-Life-Balance
Muss man in der Gastronomie glaube ich nicht erklären. 24-Stunden Telefonbereitschaft, Überstunden, Wochenenden, MOD-Dienste, Feiertage, Weihnachten, Silvester, ... Work-Life-Balance = 0
Karriere/Weiterbildung
Beförderungen finden ebenfalls nach dem Würfel- /Sympathieprinzip statt. Leider nicht nach dem Leistungsprinzip.
Kollegenzusammenhalt
Als ich damals angefangen hatte, war er wirklich toll. Jeder hat jedem geholfen und auch nach Feierabend ist man oft mal gemeinsam etwas trinken gegangen oder hat gemeinsam etwas unternommen. Das hatte mit der Zeit leider abgenommen, da immer mehr neue Kollegen kamen, die diese "Mentalität" nicht mehr teilten. Dadurch war der Zusammenhalt leider nicht mehr so gut und es wurde auch viel hinten rum geredet, was einige Beziehungen zerstörte.
Vorgesetztenverhalten
In den allermeisten Fällen top. Der ein oder andere meint jedoch aus der Reihe zu tanzen und verhält sich wie die Axt im Wald.
Kommunikation
Zum einen ist die Kommunikation super, da man als Mitarbeiter Zugang zu sämtlichen Zahlen hat und auch zB. in die Umsätze etc. involviert wird. Das schafft ein besseres Verständnis für manche Entscheidungen und auch Vorgehensweisen. Im Gegenzug kommt es aber auch vor, dass Informationen zurückgehalten werden, die für die tägliche Arbeit jedoch essentiell wären. Das wiederrum ist nicht wirklich hilfreich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt in der Hotellerie und Gastronomie ist ja bekanntlich schlecht. Allerdings kann man, wenn der Wille da ist, schon auch etwas tun, um hier nicht noch zusätzlichen Unmut zu wecken. Sozialleistungen: Zuschuss zum VVS-Firmenticket, Zuschuss zu betrieblicher Altersvorsorge, Sonderkonditionen im Fitnessstudio
Gleichberechtigung
Leider nicht wirklich toll. Viele Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen, was wiederrum Unmut weckt und man sich unfair behandelt fühlt. Gehaltserhöhungen werden nach dem Würfelprinzip getroffen, wodurch keinerlei Gerechtigkeit besteht.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Du Deine Eindrücke zu Deiner Arbeit im ARCOTEL Camino mit der kununu.com Gemeinschaft und somit auch mit uns teilst. Ich möchte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, Dir auf diesem Wege meine Ansicht darlegen zu können.
Zum Thema Kollegenzusammenhalt möchte ich Dir gerne mitteilen, dass das gemeinsame Weggehen nur eine Sicht auf diese Thematik darstellt. Unterstützung während der Arbeit, Zusammenhalt bei Krankheit einzelner Kollegen und Willen zur Kooperation sind weitere Bestandteile. Schade, dass Du den Kollegenzusammenhalt fast nur mit dem „Feierabendbier“ in Verbindung bringst. Du schreibst auch, dass viel hinten herum geredet wurde. Lag es denn nicht auch etwas in Deiner Verantwortung als Führungskraft, dies zu unterbinden? Sicher, es ist nicht immer einfach, wenn es um Emotionen geht, das wissen wir und ich bedauere sehr, dass dies Dein Feedback negativ beeinflusst hat.
In der Kommunikation sind wir in der Tat sehr transparent. Dass Dir Informationen für Deine tägliche Arbeit vorenthalten wurden finde ich sehr bedauerlich. Bedauerlich finde ich jedoch auch, dass Du uns die Möglichkeit absprichst, Entscheidungen fundiert zu treffen. Du kannst Dir sicher sein, dass vielen, nicht allen, Entscheidungen Fakten zu Grunde liegen, die diese Entscheidungen rechtfertigen. Es kann vorkommen, dass Du nicht alle Fakten kanntest und somit ein anderer Eindruck entstand. Wir sind indes sehr bemüht, alle Kollegen gleich zu behandeln. Was für uns eher bedeutet, dass wir nach den gleichen Regeln spielen und die gleichen Ziele verfolgen. Eine Gleichbehandlung an sich ist nicht unbedingt der richtige Weg. Aber mal ganz philosophisch gegengefragt? Ist es denn überhaupt fair, alle gleich zu behandeln? Hat nicht jeder das Recht, so behandelt zu werden, wie es für einen am besten ist und hat eine Führungskraft nicht auch das Recht und sogar die Pflicht, Mitarbeiter unterschiedlich zu behandeln, weil unterschiedliche Leistungen erbracht werden? Das Gehalt und die Sozialleistungen bewertest Du mit 1 von 5 möglichen Punkten. Dennoch führst Du in Deiner Bewertungen einige, lang noch nicht alle, Benefits und Sozialleistungen an, die es im ARCOTEL Camino gibt. In der Tat bietet unser Hotel sehr viele Benefits an, die alle dazu beitragen, Dein Wohlbefinden etwas zu verbessern. Sehr schade finde ich überdies, dass die Work-Life-Balance bei Dir so schlecht weg kam. Niemand verlang eine 24h Telefonbereitschaft. MOD´s hattest Du keine, soweit ich das hier beurteilen kann und ja, die Gastronomie fordert viel von einem als Mensch. Aber haben wir uns nicht freiwillig hierfür entschieden? Wir sind stets darauf bedacht, die Überstunden im Zaum zu halten und wenn ich mir Deine Überstunden anschaue, so hielten sich diese, für eine Führungskraft, durchaus im Rahmen.
Abschließend möchte ich feststellen, dass Dein Feedback viel auf „Interpretation“ beruht. Bauchgefühl bei der Entscheidungsfindung, Kollegenzusammenhalt, „Jeder ist ersetzbar“ Mentalität. Es sind, und das ist wirklich sehr traurig, Deine Gedanken, wenn Du an das ARCOTEL Camino zurückdenkst. Ich finde es dann immer etwas schade, wenn abschließend nur eine Seite betrachtet und beleuchtet wird. Hättest Du als Führungskraft nicht Deinen Teil dazu beitragen können, diese Situationen zu ändern? Lag es wirklich nur an den anderen, dass der Kollegenzusammenhalt mutmaßlich zurückging? Kanntest Du alle Fakten, um eine Entscheidung, die gefällt wurde, zu beurteilen?
Letztendlich war ich mit Deiner Arbeit durchaus sehr zufrieden und hätte mir eine weitere Zusammenarbeit vorstellen können. Schade, dass Du Dich anders entschieden hast. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und immer viel Spaß bei der Arbeit. Denn am Ende des Tages sind wir 8h täglich hier, da sollte es zumindest Spaß machen. Alles Gute, Peter Leidig, General Manager.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ARCOTEL Camino Stuttgart durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Hotels/Beherbergung (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden ARCOTEL Camino Stuttgart als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ARCOTEL Camino Stuttgart als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.