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2025

Achtung – Triage Security Analyst: 5 Kollegen im Tier-1-Bereich gehen, und es werden mehr!

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Arctic Wolf Networks Germany GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Homeoffice wird aus fadenscheinigen Gründen gestrichen. Euch interessiert das Zusammenarbeiten der Mitarbeiter nicht. Hört auf zu lügen. Der einzige Grund, warum das Homeoffice im Tier-1-Bereich gestrichen wurde, ist, die Stelle unattraktiver zu machen und die Leute entweder zu Concierge oder Beratern zu drängen oder zum Kündigen zu bewegen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist seit der Ankunft des neuen Chefs im Tier-1-Bereich am Boden. Keiner hat mehr Lust zu arbeiten, und neue Mitarbeiter haben Schwierigkeiten, Fuß zu fassen, weil die älteren Kollegen demotiviert sind und verständlicherweise kündigen. Bereits fünf Leute haben gekündigt, und jeder – ja, wirklich jeder – würde am liebsten woanders arbeiten. Leider können einige noch nicht gehen, sei es aufgrund privater Umstände oder weil sie noch nicht lange genug dabei sind.

Kommunikation

Die Kommunikation mit dem Vorgesetzten im Tier1 Bereich und der HR ist ein absoluter Albtraum – man wird am laufenden Band belogen. Bestes Beispiel sind die Gehaltskürzungen, die in einigen Bewertungen bereits erwähnt wurden. Das Unternehmen behauptet ernsthaft, seit drei Jahren das falsche Gehalt gezahlt zu haben, indem es versehentlich statt der gesetzlich vorgeschriebenen 25 % Schichtzulage ganze 125 % gezahlt habe. Wie soll das bitte niemandem aufgefallen sein, wenn Payroll einen seit drei Jahren wegen jeder kleinsten Unstimmigkeit anschreibt?
Der wahre Grund: Die Stelle wurde ursprünglich mit besonders attraktiven Konditionen geschaffen, damit sich die ersten Kollegen zum Start von AW in Deutschland die Taschen füllen konnten. Leider wurde es aus Sicht des Arbeitgebers "vergessen", diese wieder nach unten anzupassen. Jahrelang hat das niemanden gestört. Doch jetzt, mit dem starken Wachstum, ist es dem Unternehmen einfach zu teuer, jedem so viel zu bezahlen – und da es legal ist, nur das Minimum an Schichtzulagen zu zahlen, wird genau das nun umgesetzt. Hätte man das wenigstens ehrlich kommuniziert, hätte es vielleicht auf mehr Verständnis gestoßen.

Kollegenzusammenhalt

Super tolles Team im Tier-1-Bereich, aber die Motivation ist komplett am Boden. Eine absolute Frechheit, dass das Sales-Team einem so in den Rücken fällt und plötzlich anfängt, gute Bewertungen zu schreiben. Wir betreuen eure Kunden, denen ihr das Blaue vom Himmel versprochen habt – doch man merkt, dass sie immer unzufriedener werden.

Work-Life-Balance

Das Schichtsystem ist komplett überlastet, da so viele Kollegen gegangen sind. Zuvor lief es besser, weil ein Kollege aus dem Team die Organisation übernommen hatte. Diese Aufgabe wurde nun an den neuen Manager übergeben, wodurch sich die Situation verschlechtert hat.

Gleichberechtigung

Geschlechtsspezifisch gibt es aus meiner Sicht kein Problem, aber Bewerber intern werden definitiv unterschiedlich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese werden überhaupt nicht geschätzt. Ältere Kollegen erhalten beim internen Wechsel auf eine andere Stelle, wie z. B. Concierge Security Engineer 2, ein niedrigeres Gehalt als externe Neueinstellungen. Auch langjährige Werkstudenten bekommen genau den gleichen Vertrag wie externe Neueinsteiger – obwohl diese noch nicht eingearbeitet sind.

Arbeitsbedingungen

Schlecht – besonders die Arbeit am Board ist nun deutlich anstrengender. Früher wurde sie immer von zwei Personen erledigt, doch jetzt wird „empfohlen“, sie alleine zu machen, bis zu 20 Vorfälle anfallen. Erst dann darf man einen Kollegen hinzuziehen.
Das führt zu mehr Stress und dazu, dass Alarme oft einfach blind an Kunden weitergeleitet werden müssen, anstatt gründlich geprüft zu werden – es sei denn, man fragt ständig um Hilfe, was wiederum Zeit kostet. Der Fokus liegt nur noch auf Quantität, nicht auf Qualität. Das merkt man auch an den Kunden, die zunehmend genervt reagieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Frankfurt ist das Gehalt viel zu niedrig. Die Schichtzulagen wurden gekürzt und damit auch das effektive Gehalt – egal, was die HR-Abteilung dazu sagt, es wurde eindeutig reduziert, weil die Position ursprünglich zu attraktiv gestaltet war. Berufliche Altersvorsorge ist vorhanden, aber ein Jobticket gibt es nicht.

Image

Große Klappe nichts dahinter.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel mit Weiterbildung geworben, aber dahinter steckt wenig. Zertifikate müssen mühsam beantragt werden, und mit etwas Glück werden sie nach Bestehen erstattet – falls nicht, bleibt man auf den Kosten sitzen, was sehr unüblich ist. Eine interne Plattform für Lerninhalte ist vorhanden und gut.


Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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