Agenturlifestyle wie im Buche beschrieben, nette Kollegen, viel Arbeit doch auch sehr tolle und schöne Momente
Die Ausbilder
Sehr nett, zuvorkommend und hilfsbereit. Durch Arbeitsdruck des Ausbilders, war die Hilfsbereitschaft aber zum Teil eingeschränkt. Es gab wöchentliche Gespräche mit dem Ausbilder, die nur für die Azubis waren.
Spaßfaktor
Im Großen und ganzen: JA. Ich hätte allerdings gerne mehr gelernt im Unternehmen, grade als Mediengestalter.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wird einem schon einiges Abverlangt und man ist mit der Zeit recht eingespannt. Zeit in der Prüfungsphase wurde mir zwar freigeräumt, allerdings erst nach mehrmaligem Anmerken.
Variation
Anfangs recht vielseitig, mit der Zeit doch recht monoton. Sobald man mehr kann, ist man praktisch ein vollwertiger Mitarbeiter in diesem Unternehmen. Fluch und Segen zugleich. Wiederkehrende Aufgaben, "Azubi Aufgaben" wie Datenpflege, Massenverarbeitung. Man wird allerdings auch in neue Projekte mit einbezogen, allerdings nur, wenns auch grade passt. Da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht.
Respekt
In den meisten Fällen ja, teilweise muss man den Kollegen aber klarmachen, dass man noch Azubi ist, man den Beruf lernt und nicht alles kann.
Karrierechancen
In den 3 Jahren wurde das Ganze Thema nicht wirklich angesprochen, durch Lob von diversen Personen über den gesamten Zeitraum hätte man damit allerdings schon gerechnet. Kurz vor Ende der Ausbildung gab es dann nach mehrmaligem Fragen ein Gespräch, keine Übernahme. Durch Auszubildende wurden gewisse Projekte finanziell über Wasser gehalten, und eine Übernahme wäre aus finanziellen Gründen nicht möglich, so wurde es mir nahe gelegt.
Ausbildungsvergütung
Pünktliche Bezahlung, keine Sonderzahlungen. Die Vergütung ist im Rahmen der Ausbildung okay, andere Azubis aus anderen Betrieben haben im Schnitt ca. 70-100€ weniger verdient. Das ist allerdings ein grundsätzliches Problem, keines des Unternehemens.
Arbeitszeiten
Gleitzeit. Bei gewissen Projekten wurden unbezahlte Überstunden quasi gefordert. Man war selbst für den Ausgleich verantwortlich und ist so vielleicht mal ne Stunde eher gegangen. Erfasst wurden die Stunden zu der Zeit nur von den Mitarbeitern selbst.