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AS-Bau 
Hof 
GmbH
Bewertung

Es kann alles prima sein, aber...

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Baufirmen dieser Größenordnung ist AS Bau ein guter Arbeitgeber.
Die Geschichte der Gründung ist spannend und sucht ihresgleichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Irgendwie schafft ihr es nicht, den Bezug zu euren Mitarbeitern herzustellen.
Sehr Schade.
Ferner kommt man sich vor wie bei einem Sky-Abo: Neuankömmlinge werden hofiert, aber der Bestand ist halt da.
Etwas mehr Wertschätzung wäre da wünschenswert.
Wokeness und Gendern sowie der Versuch der politischen Indoktrination interessiert hier auch niemanden: wir sind eine Baufirma und leben von unseren Leistungen. Ihr seid leider so weit weg von unserer Kernkompetenz, so dass ich behaupte, dass mindestens 50% im Büro nicht wissen, was wir überhaupt machen.

Verbesserungsvorschläge

Wir waren mal besser. Trotz aller Innovationen und Zukunftsgedöns müssen wir in dem Fall wieder zurück. Dringend. Nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Für alle: Anpacken, aufhören zu weinen, nicht jeder Luftpumpe die Stange halten. Unterscheidet Qualität von Schauspielerei.
Loyale Mitarbeiter sieht und hört man nicht, aber sie sind da.
Arbeitet an der unteren Führungsebene.
Vieles wäre dann besser.

Arbeitsatmosphäre

Kommt immer darauf an.
Fakt ist: eine Baustelle ist kein Ponyhof mit angrenzender Blumenwiese. Der Ton ist auch mal rauher, es sollte aber immer gerecht zugehen. Da ist jeder Einzelne gefordert. Dauer-Heulsusen sollten sich überlegen, ob sie hier gut aufgehoben sind.

Kommunikation

Klappt soweit. Die GF scheinen allerdings oft unnahbar.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kommt es immer darauf an. Im Prinzip sollte jedem klar sein, dass eine Baustelle nur im Team funktioniert, gegenseitig helfen und aufeinander aufpassen. Leider ist es bei einigen nicht der Fall, Tendenz steigend.

Work-Life-Balance

Kann man vergessen. Klappt im Büro vielleicht, auf den Baustellen kann man das größtenteils in den Toaster packen.

Vorgesetztenverhalten

Man hört oft das, was der Gegenüber meint, was man hören möchte. Situation ist beschwichtigt, aber niemals geklärt.
Es wird vermutlich auch zuviel
" hintenrum" geredet.

Interessante Aufgaben

Man macht, was ansteht. Im Prinzip lernt man immer etwas dazu, sofern man Interesse hat und bereit dazu ist. Leider ist es mittlerweile so, dass Viele beizeiten die innerliche Löschtaste drücken.

Gleichberechtigung

Wird schon klappen.

Umgang mit älteren Kollegen

Haut hin. Trotzdem lässt der Respekt spürbar nach. Hauptsächlich sind es Grünschnäbel, die meinen, Vieles besser zu wissen. Ergebnisse sprechen dann für sich.

Arbeitsbedingungen

Ist eigentlich gut. Manchmal bekommt man nicht das optimale Equipment, weil es irgendwo geblockt wird.
Hier wäre ein Durchgreifen mal empfehlenswert.

Image

Hier gebe ich der vorherigen Bewertung absolut recht: übertriebene Schönmalerei im Social Media.
Alles, was "in" ist, da sind wir dabei.
Bleibt beim netten Versuch, aber was dargestellt wird, das sind wir meiner Meinung nach nicht.
Wenn nur die Hälfte der Zeit, die da investiert wird, den Baustellen zugute käme...

Karriere/Weiterbildung

Oft wird Potential nicht erkannt.
Trotzdem gibt es genug Angebote, die auch genutzt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne Dickund das Team der Personalabteilung

Danke, dass du dir Zeit genommen hast für deine umfangreiche Bewertung. Es freut uns, dass du AS-Bau als guten Arbeitgeber siehst. Eine gewisse Umgangsform ist, unabhängig in welcher Branche man arbeitet, notwendig. Nur weil wir eine Baufirma sind, sollten wir nicht auf einen guten Ton und ein vernünftiges Miteinander verzichten. Dazu gehört auch, dass sich die Mitarbeitenden in den einzelnen Bereichen auf Augenhöhe begegnen und sich die Firma nicht in 2 Lager spaltet: „die im Büro“ und „die auf der Baustelle“ – alle sind am Erfolg der Firma beteiligt. Jeder ist ein wichtiger Teil der Firma – und kein Büroangestellter muss im Detail die Arbeit auf der Baustelle kennen, der Kollege auf der Baustelle kann die Arbeit im Büro auch nicht einfach übernehmen. Und das ist auch nicht notwendig, um als Unternehmen erfolgreich zu sein. Du bist jemand, der sich Gedanken über die Firma macht und auch motiviert ist. Du müsstest mit gutem Beispiel vorangehen und die Vorurteile zwischen gewerblichen Kollegen und Büromitarbeitern abbauen. Zum Thema Social Media – wir betreiben keine Schönmalerei, sondern zeigen Fotos aus dem Alltag, unsere Aktivitäten in der Ausbildung oder auch Szenen von Baustellen – da wird nichts schöngeredet, sondern die Fakten aufgezeigt. Wenn wir dort nicht aktiv wären, würden wir von der Bildfläche verschwinden und so auch keine neuen Mitarbeitenden gewinnen (was sich dann wieder auf die Baustellen auswirkt, wenn nicht genügend Personal vorhanden ist). Wir freuen uns, wenn du dich einbringst und auch daran arbeitest, dass wir ein besseres Team werden.
Viele Grüße
Susanne Dick und das Team der Personalabteilung

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