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gGmbH
Bewertung

Alles in allem, sollte man sich gut überlegen hier arbeiten zu wollen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr. Jetzt wollen die Obrigkeiten dass wir uns hier äußern, dann machen wir das gern. Aber auf positive Rückmeldung braucht meiner Meinung nach niemand mehr hoffen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass immer gesagt wird die "Türen" stehen immer offen und im Endeffekt interessiert es niemanden was eigentlich Phase ist aber jetzt wo die Kommentare hier alle so schlecht sind fordert man seine Mitarbeiter auf die bisherigen "ungleichen" Aussagen doch auch nochmal durch eine Eigene zu verändern. Traurig.

Verbesserungsvorschläge

Es wird zeit dass endlich etwas für das bestehende Kollegium getan wird. Das bedeutet nicht dass man hier was leasen oder da Vergünstigungen hat. Sondern dass man endlich ernst genommen wird und die Bereitschaft mal etwas ,mehr dafür zu tun dass Menschen zufrieden sind, aufkommt. So kann es nicht weitergehen. Die Firma lebt nicht nur weil die Teppichetage die größten Miseren untern Tisch fallen lässt, sondern weil die Leute sich den Hintern aufreissen und dennoch wird sich das Maul aus der Teppichetage über eben diese zerrissen.

Arbeitsatmosphäre

Seit dem ich in dieser Firma bin werden keine Lösungen gefunden. Solange es die Teppichetage nicht stört wird auch nichts verändert. Mittlerweile kriegt man das Gefühl, dass es in ein Ohr rein und aus dem anderen raus geht.
Man fängt mit der Schicht an und das erste was man auf der Wache mitkriegt sind Beschwerden und punkte die einem Stören und das geht schon seit Jahren.

Die "Rettungswachen" sind umgebaute Wohnungen und diese die nicht mit einer Büroetage ausgestattet sind und somit nie Besuch von eben dieser erhalten, werden nicht verbessert oder mal schöner gemacht.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen ist solide. Es gibt einige die speziell sind aber mit der Mehrheit kommt man relativ gut zurecht.

Kollegenzusammenhalt

In der Firma gibt es leider zu viele kleine Gruppierungen und es wird auch so getan als würde man einem was gönnen, was nicht der fall ist.
z.B (NFS Ausbildungsplatz oder eine weitere Qualifizierung).
Es gibt aber viele coole Kollegen und es ist schön aber traurig, dass alle das selbe Problem haben.

Work-Life-Balance

Normalerweise würde ich in dieser Kategorie 0 Sterne vergeben, aber zu der Thematik muss ich auch was verfassen. Falls man sich dafür entscheidet in die Firma zu kommen ist es auf jeden fall empfehlenswert einen Camper zu kaufen und diesen direkt am Parkplatz abzustellen, weil man nur am Arbeiten ist. Bei kurzen wechseln wird man angeschrieben, wenn nicht sogar angerufen ob man doch ''lust'' hätte noch einen weiteren Dienst anzunehmen. Bei der Dienstplan Gestaltung wird man schon direkt mit Minusstunden verplant und darf dementsprechend nicht seine eigene Dienste zurecht tauschen, weil man vielleicht einen wichtigen Termin hat etc.. Von den 2 Dienstplanwünschen die einem Mitarbeiter jeden Monat zustehen, will auch nie einer gewusst haben.
Die Kommunikationswege der Dienstpalngestaltung erfolgen gerne schriftlich per WhatsApp, was uns als Arbeitnehmer untersagt ist.
Wir haben anzurufen wenn wir einen anliegen haben.

Vorgesetztenverhalten

Bei den Vorgesetzten (Betriebsleitung, Geschäftsführung, Einsatz und Organisation) kommt es mir so vor als würde man schlichtweg mit einer Wand sprechen.
Besser kann man es nicht erklären.
Probleme werden nicht ernstgenommen, einige haben schon seit Anfang an keine eigene Arbeitskleidung und müssen dies von der Poolwäsche nehmen oder auch wenn es um Lohnabrechnungen geht kümmert man sich garnicht. Jegliche anliegen auch nach mehrmaligen nachfragen werden nicht bearbeitet oder zumindest nicht gelöst.
Dies ist aber in jedem Bereich der Firma der fall.

Gleichberechtigung

Die Mitarbeiter sind alle tolerant untereinander, klar gibt es das ein oder andere schwarze Schaf in der Firma. Bei der ''Teppichetage'' haben die alle ihre Lieblinge, ist man da gut mit denen wird man eindeutig bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider gibt es nur noch gefühlt eine Handvoll von älteren Kollegen die da sind. Es wird nichts dafür getan das die Mitarbeiter bleiben sollen, allerdings werden dafür nur noch neue FSJ'ler gesucht, weil die ja 'billige' angestellte sind und die Festangestellten bleiben auf der strecke.
Es sind leider viele gute, zuverlässige und coole Mitarbeiter gegangen weil die Konditionen auf der Arbeit enorm nachgelassen haben.

Arbeitsbedingungen

Hier kann ich mich nur noch wiederholen, es sind immer die selben Probleme die nicht ernstgenommen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ganz OK. Dies wird nach Erfahrungsstufe erhöht, aber selbst da muss man drauf achten und ggf. die Vorgesetzten drauf aufmerksam machen das man einen Anspruch hat mehr Gehalt zu bekommen. Es gibt sonst noch einige Zuschläge die mit dazu gehören (Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschlag) und das Highlight sind die lächerlichen 20 Prozent zuschläge wenn man spontan (24h vorher) eine Schicht übernimmt. In den Nachbarkreisen sind es deutlich mehr.

Image

Mehr schein als sein. Von außen scheint die Firma seriös, der öffentliche Auftritt der Mitarbeiter wird im Hintergrund streng beobachtet. Dennoch sind die Konsequenzen oft nur lari fari, weshalb auch niemand Respekt hat.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man bereits Mitarbeiter für eine Gewisse Zeit ist, hat man eventuell Glück eine Weiterbildung oder Ausbildung zu erhalten. Das Auswahlverfahren für Ausbildung NFS ist in keiner weise Fair und es wird deutlich, dass es hier nicht unerheblich nach Sympathie geht. Es gab einige Mitarbeiter welche eine Weiterbildung erhalten haben auf die sich jeder hätte einschreiben können, allerdings wurde keine davon irgendwie Publik gemacht, sondern den übrigen Mitarbeitern wurden diese als neue Beauftragte bestimmter Bereiche einfach vorgesetzt ohne eine Chance auf eine gleichberechtigte Mitbewerbung.

Es ist bei größeren Weiterbildungen durchaus ein Muster zu erkennen, es werden des öfteren Kollegen auserwählt welche bisherige bestimmte Bereiche bereits bekleidet hatten, aus Angst man könne diese eventuell an die Konkurrenz verlieren, was den übrigen Kollegen keine Chance auf jeweilige Aus-/Fort-/Weiterbildungen ermöglicht.

Für einige For-/Weitertbildungen darf man schön selbst Zahlen und bekommt dann eine Klausel aufgedrückt in der gesagt wird dass man eine Monatliche Pauschale zurück bekommt bis man das ausgegebene Geld wieder erwirtschaftet hat.

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