40 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 20 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man lässt sich die Augen nicht öffnen
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen geben alles, das Büro macht es schwieriger.
Image
War mal besser, jetzt schlechter.
Work-Life-Balance
Zu wenig Personal, Rufdienst die oftmals gezogen werden und oft kurze Wechsel in der Notfallrettung.
Karriere/Weiterbildung
Keine möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt in der ersten und zweite Stufe deutlich weniger Gehalt als RS.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man gibt alles,mal mehr und weniger.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist super!
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind ein sehr junges Team; mit älteren Kollegen ist der Umgang super.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt immer drauf an wer im Büro ist und Ansprechpartner ist. Leider ist jetzt wieder ein Gespräch auf Augenhöhe nicht möglich. Eine sehr arrogante Art und sehr von oben herab...
Arbeitsbedingungen
Auslastung ist sehr sehr hoch.
Kommunikation
Man spricht nur mit seinen "liebsten".
Gleichberechtigung
Jetzt wird wieder nach Nasenfaktor entschieden.
Interessante Aufgaben
Normale Tätigkeit im Krankentransport, kommt immer drauf an.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Qualifizierungen, Ausstattung der Fahrzeuge
Verbesserungsvorschläge
Manche Personen sollten in der Position ersetzt werden. Der Kanisterkopf wird immer Größer und austragen muss es das Fußvolk.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist nicht die Beste! Angestellte werden von entsprechenden Stellen schlecht behandelt und runter gemacht was sich auf das gesamte Team auswirkt.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht! Rufdienste werden regelmäßig gezogen Dienste wurden nicht eingeplant und es gab immer die Konstellationen, wo im vor Feld klar war, dass man Arbeiten durfte.
Karriere/Weiterbildung
An Weiterbildung gibt es interne Standards die sind auch GUT und RICHTIG. Aber Karriere technisch geht es nach Nasenfaktoren.
Kollegenzusammenhalt
Es wird gegeneinander gewettert und andere werden schlecht gemacht auch von Vorgesetzten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht so viele.
Vorgesetztenverhalten
Könnten hier einzelne Abteilungen bewertet werden, müssten Minus Sterne her. Einige Personen dürften nicht da sitzen wo Sie sitzen. Wenn selbst andere Vorgesetzte sich umschauen nach neuen Arbeitgebern bedeutet das schon viel.
Arbeitsbedingungen
Die ein oder andere Wache lässt schon zu Wünschen übrig. Auch wenn neue Farbe drauf kommt.
Kommunikation
Durch das interne Managementsystem ist die Kommunikation kurz und offen. Allerdings wird nicht alles was kommuniziert wird eingehalten. Nicht Umsonst gibt es unter den Angestellten den Tipp sich alles vom GF schriftlich zu holen.
Gehalt/Sozialleistungen
An TVöD angelehnt... sagt schon einiges aus. Die selbst gebastelte Tabelle zeigt nur den Grundlohn im TVöD an ohne Sonderzahlungen um das eigene gezahlte Geld besser dastehen zu lassen. Natürlich immer hoch gerechnet aufs Jahr das in der Firma 20 Euro mehr verdient wird als im TVöD.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es hier weniger, es wird einem schon signalisiert wer Liebling ist und wer zum Fußvolk gehört.
Interessante Aufgaben
Aufgabenspektrum ist ähnlich wie bei anderen Rettungsdiensten, wobei man gerade aufgrund des hohen Arbeitsaufkommen zum Teil auch Sachen outsourcen könnte.
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Nur durchschnittlich - (solange man nicht "quer schießt")
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die kurzen Dienstwege und die "du"Kultur hatte mir sehr gut gefallen. Es wird viel auf Rückenschonendes arbeiten Wert gelegt. Zwei Kollegen haben eine Qualifikation zur Physiotherapeutin und Osteopathin. Diese beiden bieten in regelmäßigen Abständen ihre Hilfe an. An 2 von 4 Wachen gibt es Wasserspender. Seitens der GF wird viel für die Gewinnung neuer Mitarbeiter unternommen. Es gibt ein hervorragendes Einarbeitungskonzept.
RS Kollegen bekommen die Chance auf eine NFS Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kritikpunkte
Verbesserungsvorschläge
Siehe Kritikpunkte
Arbeitsatmosphäre
Im Team herrschte in den letzten Jahren eine sehr hohe Fluchtration, was dazu führte, dass Dienste mit Honorarkräften besetzt werden mussten. Diese „Leiharbeiter“ haben nach dem Motto: "nach mir die Sintflut" gearbeitet. Das sorgt für große Frustration im Team, weil man als Angestellter immer hinter diesen „Kollegen“ aufräumen musste. Dagegen wird jedoch nichts unternommen - das Unternehmen ist ja darauf angewiesen.
Das sorgt durchaus für eine durchschnittliche Arbeitsatmosphäre, welche aber selbst verschuldet wurde.
Image
War mal sehr ansehnlich, aber hat in den letzten Jahre heftig gelitten.
Work-Life-Balance
Als NFS arbeitete man, wenn gewünscht, im 24/48 Rhythmus. Das Einsatzaufkommen ist enorm und der erste Tag nach den 24h ist kein wirklicherer freier Tag. Hier sollte die GF/BTL dringend mal darüber nachdenken, auch im Sinne der Gesundheit. Die Dienste sind auch sehr anstrengend, da auf den RTWs die gesetzliche Pausenpflicht schlicht ignoriert wird.
Es steht jedem frei, in den 12h Dienst zu wechseln. Bei Sicht auf den Dienstplan der Kolleg:innen fungiert man dann aber nur als "Lückenfüller"und hat alles, aber keinen geregelten Dienstplan. Als Beispiel: T,T,F,N,N,N,F,T,F,F,T,N,N (T=Tag, N=Nacht,F=Frei) das bekommen andere (gelernte!) Dienstplaner besser hin! Aber das zeigt, dass hier keine Rücksicht genommen wird, sondern nur darauf ankommt das, dass Auto besetzt ist, egal wie!
Karriere/Weiterbildung
Man hat das Gefühl, dass vorantreibende Weiter- und Fortbildung nur für einen ausgewählten Kreis zur Verfügung steht. Man bekommt den TraumaManager (weil es die statt vorschreibt!). Um NEF zu fahren, soll man den Gruppenführer selbst bezahlen und bekommt dafür einen mittleren zweistelligen Bruttowert im Monat, was ein netter Versuch ist um Mitarbeiter länger an das Unternehmen zu „binden“ bis man sein Geld wieder hat. Unterstützung in Fortbildung, welche nicht angeboten wird, gibt es keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird groß zelebriert, dass man mehr zahlen würde als im TVöD. Das scheint auf den ersten Blick gestimmt zu haben. Allerdings ist man nur „angelehnt“ an den TVöD und sucht sich diese Bausteine aus, welche passen und andere, die für Arbeitnehmer durchaus positiv wären, lässt man weg. Eins ist klar, andere Rettungsdienste zahlen deutlich besser. Allein schon, was (Funktion)-Zulagen angeht.
Ein Dankeschön in Geldwert für übernommene Dienste aus der Freizeit gibt es nicht! Man bekommt nichts dafür. Traurig!!!
Kollegenzusammenhalt
Auf den ersten Blick ist der Zusammenhalt sehr gut. Ist man längere dabei, wird einem aber klar, es gibt mehreren „Lager“ und bis zu meinem Ausscheiden vor einiger Zeit war es oft auch ein gegeneinander statt miteinander. Manche Konfliktparteien versuchen einander eins auszuwischen, um den anderen schlecht darzustellen. So wenig Professionalität unter Kollegen habe ich nicht oft gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Solange man nicht grundlegend versucht etwas verändert zu wollen, das macht wie es gewünscht ist, und brav danke und Amen sagt ist alles gut. Ist man aber mal anderer Meinung und gibt diese auch noch bekannt, dann kann es auch mal kindisch werden und man wird ignoriert o.ä.
Arbeitsbedingungen
Die Autos stehen sehr oft in der Werkstatt und haben zum Teil schon ihre besten Zeiten hinter sich. Es werden aber immer wieder neue beschafft! Die Ausstattung der MPF ist vorbildlich, was aber auch daran liegt, dass es Vorgaben der BF sind. Die Wachen sind sehr, sehr alt und zum Teil auch sehr marode. Ein Beispiel zu RW 7: Es stinkt seit Jahren extrem nach Fäkalien im Keller, hygienisch ist es wirklich grenzwertig und bedenklich. Die Reinigungskräfte machen einen furchtbaren Job und all das wird von der GF/BTL hingekommen! Ja, es wird immer mal renoviert und z.B. die Küche an RW6 ist toll geworden. Das alles bringt aber nichts so lange die Toiletten wochenlang nicht gereinigt werden, die Böden kleben, die Keller nach Fäkalien stinken, an anderen Rettungswachen die Küche auseinander fällt, es jedes Jahr in die Decke regnet, und vieles mehr … immer heißt es "Der Vermieter weiß Bescheid - können wir nichts machen". Doch! Abmahnen, Fristsetzung etc. Aber wer will schon seinen Vorgesetzten (und Vermieter an RW7!) abmahnen?!
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert in den meisten Fällen recht simple. Hier profitiert man von sehr kurzen Dienstwegen und regelmäßige Updates von der GF/BTL zu den Angestellten. 2 Sterne Abzug, weil durchaus gemachte versprechen nicht eingehalten werden, oder am Ende anders umgesetzt werden.
Interessante Aufgaben
Solange man nicht grundlegend versucht etwas verändert zu wollen, das macht wie es gewünscht ist, und brav danke und Amen sagt ist alles gut. Ist man aber mal anderer Meinung und gibt diese auch noch bekannt, dann kann es auch mal kindisch werden und man wird ignoriert o.ä.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Heiner HofmannGeschäftsführer
Lieber ehemaliger Mitarbeiter*in,
Danke für das Feedback !
Wir haben folgende Anmerkungen:
- Leiharbeitnehmer: Hatten wir den letzten im Juli 2023 - und wir hatten eher den Eindruck, dass wir hinter diesen weniger herräumen mussten als hinter den Stamm Mitarbeitern. Gesamtstellenplan: 126 Vollzeit Planstellen; temporär eingesetzte Leiharbeitnehmer 1,1 Planstellen.
- Kommunikation: Versprechen machen wir nur, wenn wir sie auch einhalten können. Da wären Details wichtig.
- Kollegen Zusammenhalt: Seitens der Unternehmensleitung erleben wir das gerade anders als Du es beschrieben hast.
- Work-Life-Balance: NFS können zwischen einem 12 und einem 24 h Modell wählen. Das Einsatzaufkommen liegt bei 10 bis 11 Einsätzen a maximal 85 Minuten inklusive Nebenarbeiten in 24 h. Die Pausen sind inkludiert. Dafür werden gegenwärtig 22 Stunden Arbeitszeit für einen 24 Stunden Dienst auf RTW vergütet.
- Vorgesetztenverhalten: Deine Beschreibung können wir nicht nachvollziehen. Wir haben ein eigens Tool für das Einreichen von Verbesserungsvorschlägen, wovon ca. zwei Drittel umgesetzt werden und die Türen vieler Führungskräfte stehen oft offen - auch für Verbesserungsvorschläge.
- Arbeitsbedingungen: In Sachen Fahrzeuge haben wir die gleichen Probleme wie viele Rettungsdienste: Material- und Fachkräftemangel in Werkstätten und auch bei Neufahrzeugen. In Sachen Rettungswachen meinen wir, dass Du gewaltig übertreibst. Wo werden "Toiletten wochenlang nicht gereinigt" ?
- Gehalt: Wir zelebrieren nichts, sind an den TVöD angelehnt und andere Rettungsdienste zahlen besser. Stimmt, würden wor auch gerne, erhalten das aber nicht von der Trägerin des RD finanziert. Dafür werden gegenwärtig 22 Stunden Arbeitszeit für einen 24 Stunden Dienst auf RTW vergütet. Und daher erhalten wir einige weniger wertige Tools aus dem TVöD von der Trägerin des RD nicht vergütet.
- Karriere/Weiterbildung: Das sehen wir anders. Weiterbildungen bezahlen wir schon seit mehreren Jahren. Sie werden nach Auswertung der internen Stellenausschreibungen vergeben. Warum hast Du uns nicht auf eine Wunsch Fortbildung, die Du absolvieren wolltest, angesprochen ?
Auch für ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist meine Tür oft offen - komm doch mal vorbei und lass uns überlegen wie wir das Erleben über Deine frühere Tätigkeit bei uns gerade rücken können ?
Viele Grüße Dein ehemaliger Arbeitgeber
Überdurchschnittlich guter Arbeitgeber
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils sehr angenehm. Jeder, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ist dazu aufgerufen, zu einer guten Arbeitsatmosphäre beizutragen und Aufgaben zu erledigen. Vieles wurde an den Wachen erneuert und meiner Ansicht nach wurde dabei das Maximum rausgeholt, weiteres ist in Planung. Besonders hervorzuheben sind die neuen Küchen, die hervorragend ausgestattet sind, genauso wie die wöchentlichen Obst und Gemüsekisten. Das Qualitätsmanagement ist vergleichend gesehen überdurchschnittlich, da steckt viel Arbeit und Herzblut hinter.
Work-Life-Balance
Für das Einsatzaufkommen kann der Arbeitgeber nichts. Hier ist man bemüht soviel Balance wie möglich zu schaffen. Sei es durch das betriebsinterne Gesundheitsmanagement (Gesundheitssprechstunde) oder die Kooperation mit Sportnavi z.B. Wünschenswert wäre, nicht mit Minusstunden verplant zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl langjährige Kollegen, als auch durch die viele Fluktuation immer wieder neue Kollegen, werden herzlich aufgenommen. Durch den intensiven Job sind viele Freundschaften entstanden. Es findet viel Informationsaustausch statt, es gibt immer ein offenes Ohr.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich gut und vor allem gebessert. Mit Anliegen kann man immer jemanden aus den einzelnen Abteilungen ansprechen.
Kommunikation
Durch die Plattform Management Portal funktioniert der Informationsaustausch sehr gut.
Gleichberechtigung
Um hier mal ganz klar Stellung zum Vorredner zu beziehen: Auch als Frau mit Mitte oder Ende 30 wird man ebenso behandelt, wie mit Anfang oder Mitte 20. Ein respektvoller Umgang hat hier nichts mit dem Alter zu tun, ganz im Gegenteil.
Vielleicht sollte man dann eher mal darüber nachdenken, wie man selbst andere behandelt, oder wie man sich selbst positioniert. Denn Gleichberechtigung ist keine Frage des Alters, des Geschlechts, der Herkunft oä., und das wird im Unternehmen auch ganz klar so gelebt.
Wer nichts mehr zu verlieren hat kann hier anfangen
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Entweder man ist jung und weiblich und sieht gut aus oder man hat es schwer bei Kollegen und Vorgesetzten. Sind man auch bei den wenigen Neueinstellungen. Große Teile des Personals kommen mittlerweile als Freelancer, denen eh alles egal ist, Hauptsache dreimal so viel verdienen wie die festen Kollegen.
Image
Nach außen hui nach innen pfui. Mittlerweile sehen es auch Außenstehende so.
Work-Life-Balance
Defintiv nicht vorhanden. Wird auch nichts dafür getan, dass sich etwas ändert. Beste Nummer sind die Rufdienste bei entsprechender Vergütung: 12 Stunden auf einen Anruf warten, sich nicht bewegen können aber dafür 2 Stunden aufgeschrieben bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Ja und amen und ein persönlicher Besuch hinter verschlossener Tür bringt manche Kollegin weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Miete bezahlen reicht es, mehr braucht man nicht, weil man eh nur auf Wache ist
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich erwähne mal die versuchte Mülltrennung.
Kollegenzusammenhalt
Keine festem Kollegen, kein fester Zusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Gibts kaum noch. Wollen alle weg.
Vorgesetztenverhalten
Welches Verhalten?
Kommunikation
Die viel gepriesen offene Tür ist meist verschlossen. Dafür wird digital über ein Managementportal miteinander kommuniziert
Gleichberechtigung
Jung, weiblich, gutaussehend. Dann wird man gleichberechtigt. Mit 37 ist aber Frau dafür zu alt.
Interessante Aufgaben
Rettungsdienst in der Großstadt. Zusätzlich jede Menge Sonderaufgaben in der einsatzfreien Zeit auf Wache.
Arbeitsbedingungen
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Arbeitgeber-Kommentar
Heiner HofmannGeschäftsführer
Lieber Mitarbeiter*in,
Danke für das Feedback, auch wenn es sich wiederholt was Du hier schreibst und wir einen Teil nicht mehr Ernst nehmen können. Zum Beispiel die Mitarbeitenden von Zeitarbeitsunternehmen: Von 130 hauptamtlichen Planstellen werden gerade mal 1,5 damit besetzt (durchschnittliche Zahlen der letzten 12 Monate). Besonders unangenehm finde ich Deine Aversion Frauen gegenüber: Gerade haben wir jedoch NotSan Auszubildende in einem komplexen Auswahlverfahren mit dem Betriebsrat ausgewählt und Planstellen in der Materialwirtschaft interimsweise mit zwei Männern besetzt. Genauso wie den Umweltbeauftragten.
Die Bezahlung und die Rufdienste sind TVöD konform, was nun nicht die schlechteste Vergütung ist. Und warum solltest Du Dich nicht bewegen können während Du Rufdienst hast ? Eine Stunde Eintreffzeit an einer Rettungswache, da lässt sich doch viel unternehmen.
Da meine Tür halt trotzdem oft offen ist - egal was Du hier behauptest - komm doch mal vorbei und lass uns überlegen wie wir Deinem Frust abhelfen können.
Viele Grüße Dein Arbeitgeber
Ich bin sauer!!
2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal Loyal sein. Das machen wo man auch mit wirbt! 1 Jahr FSJ, DANN Beifahrer, DANN C1 Führerschein, DANN RTW. Und jeder sollte zur richtigen Zeit hintereinander weg die Möglichkeit haben sich weiter zu bilden. Also nicht: der eine darf nach 3 Monaten sich weiter bilden, der andere nach 1 Jahr, dann wieder jemand anderes darf dafür währenddessen RTW Praktika machen und andere wiederum werden blöd angemacht wenn sie mal nach nem Praktikum fragen. WO IST DIE GERECHTIGKEIT IN DIESEM LADEN??
Arbeitsatmosphäre
Es redet jeder über jeden und das ist leider kein Wunder weil die Arbeitszeitgestaltung ihre Finger mit im Spiel hat und uns gegeneinander aufhetzt. Die einen arbeiten rund und die Uhr während andere sich ihre Zeiten fast schon aussuchen. Einige Notfallsanitäter sind auch der Überzeugung das sie die Götter der Straße sind und die Chefetage ist genau so falsch wie das wofür sie werben. 1 Jahr FSJ, dann eine Qualifikation zum Beifahrer und somit eine hauptamtliche Einstellung??? Bei Heiner nicht! Heiner entscheidet nach Sympathie wer zu welcher Zeit was bekommt. Kollegiales Verhalten wird also von der Chefetage komplett falsch vorgelebt.
Karriere/Weiterbildung
Für den einen sehr leicht, wenn man sich mit den richtigen Leuten anfreundet und für den anderen kaum machbar weil er/sie nicht so beliebt ist.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung gibt es nur weil die Chefetage/ Arbeitszeitgestaltung das auch noch anstachelt mit ihrem Verhalten.
Vorgesetztenverhalten
Es wird immer davon geredet, dass man ein offenes Ohr hat aber im Endeffekt verhalten die sich auch nur lächerlich und legen sich ihre Leute so wie sie sie brauchen. Der/die sieht gut aus - der/ die bekommt den Beifahrer schon nach 3 Monaten aber der/ die kann am besten noch das FSJ verlängern… wo ist die Gerechtigkeit in dieser Firma?
Kommunikation
Gibts auch nicht weil niemand jemandem vertrauen kann! Wem darf man hier noch was erzählen ohne das es gleich die Runde macht. Nicht mal von Oben wird man ernst genommen und gehört. Ein vorgetäuschtes Gespräch mit den Mitarbeitern wurde geführt aber auch direkt danach hat man schon wieder gemerkt, dass sich niemand ändern möchte. Wenn es von Oben bzw die Arbeitszeitgestaltung es nicht vorlebt dann wird sich auch niemals was ändern.
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Heiner HofmannGeschäftsführer
Lieber Mitarbeiter*in,
sorry, aber nachdem Du in unserer Managementsoftware Fehlermeldungen mit dem fast gleichen Wortlaut zu unserem Verfahren der Weiterqualifizierung von RS abgegeben hast, können wir diese Arbeitgeberbewertung nicht ernst nehmen.
Wir denken uns schon was dabei, wenn wir Menschen ohne aber auch mit Vorerfahrung bei anderen Arbeitgebern unterschiedlich lange einarbeiten und dann weiterqualifizieren.
Die unbelegten Diskreditierungen der Arbeitszeitgestaltung und meiner Person wären wahrscheinlich eine Meldung bei Kununu wert, aber wir sind uns sicher, dass eventuelle Bewerber*innen die diese Bewertung lesen sich ihren Teil denken werden.
Komm doch übrigens mal bei mir ab 13.11. vorbei ? Lass mich erläuitern, warum wir wie entschieden haben. Und lass uns doch mal über Deine persönliche Unzufriedenheit sprechen, die womöglich nicht nur mit uns zu tun hat.
Viele Grüße Dein Arbeitgeber
Vieles läuft sehr gut, manches dafür aber sehr schlecht. Insgesamt kann ich den Arbeitgeber eingeschränkt empfehlen.
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr moderne, top ausgestattete und gut gepflegte Fahrzeuge (zumindest die KTWs), nettes Kollegium, kostenlosen (guten!) Kaffee, kostenlose Rettungsdienstfachzeitschriften an den Wachen, finanzielle Förderung von Sport (Teilübernahme von Kosten), Vollständig digitalisierte Prozesse (Einsatzdokumentation, etc.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Bezahlung, Ausstattung der Wachen, Work-Life-Balance und die Nicht-Einhaltung von mündlichen Absprachen sind der Grund, weshalb ich das Unternehmen verlassen habe.
Verbesserungsvorschläge
Eine Verbesserung der KTW-Arbeitszeiten (Vereinheitlichung von Dienstbeginn und -schluss, Schichtlänge konstant); Angemessene Bezahlung in der Übergangsphase vom FSJler zum Verantwortlichen auf dem KTW; Einhaltung von Absprachen (nach Ende des FSJ nicht per Hinhaltetaktik für mehrere Monate nur Mindestlohn bezahlen wollen)
Arbeitsatmosphäre
Das insgesamt wirklich sehr junge Team ist um die 150 Mitarbeiter stark und insgesamt größtenteils sehr freundlich; man merkt, dass bei der Einstellung auf Qualität geachtet wird (auch bei den FSJlern). Wirkliche Ausfälle nach unten gab es vllt. 2-3, durch die große Menge an Mitarbeitern hat man allerdings nicht so häufig mit diesen Personenen zutun.
Image
Innerhalb Bielefelds sind die Anbieter des Rettungsdienstes vom Ansehen etwa in dieser Reihenfolge anzuordnen: 1. Berufsfeuerwehr 2. gGmbH 3. Biekra / Haupt Prinzipiell ist das Image der gGmbH nicht schlecht, allerdings glaube ich nicht, dass sich der "normale Bürger" überhaupt für den Unterschied zwischen den Anbietern interessiert.
Work-Life-Balance
Als Rettungssanitäter (sowohl als FSJler als auch Hauptamtlich) ist die Work-Life-Balance eine absolute Katastrophe. Schlechter könnten die Arbeitszeiten wirklich nicht sein: Arbeitszeiten von 6:30 Uhr bis 14:00 Uhr, 9:30 Uhr - 15:00 Uhr, 15:00 Uhr - 23:00 Uhr, 9:00 Uhr - 22:00 Uhr und 9:00 Uhr - 20:00 Uhr und etliche Weitere, ähnlich Arbiträre, sind Gang und Gäbe. Regelmäßig wird die 11-stündige Ruhezeit zwischen 2 Diensten bis auf's Maximum ausgereizt, wechselnde Schichten (von Spät- auf Frühschicht und wieder zurück innerhalb von wenigen Tagen) sind eher die Norm als eine Seltenheit. Die völlige Unplanbarkeit von Arbeitszeiten aufgrund der (nicht vermeidbaren) Wochenendarbeit vollendet das Ganze. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass man zwischen den 3 Standorten springt und dementsprechend seine Jacke und Stiefel im Privatwagen transportieren muss, was hygienisch nicht so pralle ist. Jeden Tag zu einer anderen Zeit mit der Arbeit anzufangen ist auf die Dauer eine extreme Belastung und bei anderen Rettungsdienstträgern nicht der Fall (anderswo ausschließlich 12h- bzw. 24h Schichten, Dienstbeginn jeden Tag um 7:00 Uhr).
Karriere/Weiterbildung
Traumamanagementkurse, Fahrsicherheitstraining und Praxistage mit angehenden FSJlern: Bildung und Fortbildung kommt zumindest nicht zu kurz. Bei anderen Trägern kann man davon nur träumen. Allerdings ist die Anzahl der Ausbildungsplätze stark begrenzt. Auf jeden Ausbildungsplatz kommen 5-7 Bewerber.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn für Hauptamtliche KTW-Fahrer, die nicht in der "Beifahrer"-Position tätig sind. Mehr muss man nicht sagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trifft nicht auf den Rettungsdienst zu. Die enormen Müllmengen sind nicht auf das Unternehmen, sondern auf die Natur des Rettungsdienstes zurückzuführen.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich ganz ok, ein richtiges "Teamgefühl" gibt es aufgrund der größe des Unternehmens und der ständig wechselnden Teampartner und der hohen Fluktuation im Rettungsdienst allerdings nicht wirklich. Mit 95% der Leute war ein kollegiales Miteinander im Dienst sehr gut möglich, einige wenige Mitarbeiter sind allerdings "speziell" und auch schon häufiger in der Firma angeeckt. Insgesamt arbeitet man allerdings mit den meisten Kollegen vielleicht alle 2-3 Monate mal zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt in der ganzen Firma gefühlt nur 3 Leute, die älter als 45 Jahre sind. Der Altersdurchschnitt liegt vermutlich bei 25 Jahren, der Umgang mit älteren Kollegen "entfällt" also.
Vorgesetztenverhalten
Von meiner Seite aus gibt es eigentlich nicht viel zu beklagen, viele der damaligen Kollegen hatten massive Schwierigkeiten mit einigen wenigen Personen aus der Arbeitszeitgestaltung, dies kann ich allerdings von meiner Seite aus nicht bestätigen. Auch die vielseits genannten Probleme, dass sich Personen aus der Führungsabteilung für "etwas besseres" halten, sind mir nie aufgefallen. Negativ fällt auf, dass sich die Arbeitszeitgestaltung in der dienstfreien Zeit via Whatsapp auf dem Privathandy meldet, um nach Schichtübernahmen zu fragen.
Arbeitsbedingungen
Wie schon in anderen Bewertungen beschrieben, sind die Rettungswachen leider nie als solche konzipiert gewesen. Es wird jedoch reichlich in den bestehenden Standorte investiert: ein Komplettumbau des Küchen- und Essbereichs, Umfunktionierung von Büros zu Aufenthaltsräumen und die Einrichtung von weiteren Schlafräumen gehören dazu. Trotzdem wird man den Anforderungen an eine moderne Rettungswache nicht gerecht: Nachts muss die KTW-Besatzung aufgrund der Hellhörigkeit innerhalb des Gebäudes die Fahrzeughalle von außen betreten (also über den öffentlichen Bürgersteig anstatt durch die Flure), was auf Nachfrage von Passanten stets für Erheiterung gesorgt hat. An Wache 7 gibt es keine Duschen, die Umkleiden sind deutlich zu klein (persönliche Spinde gibt es nicht, die Schränke mit der Arbeitskleidung sind kaum zugänglich) und die Fahrzeughalle gleicht einem absoluten Autotetris. Eine Wasch- und Desinfektionshalle gibt es nicht. Persönliche Kleidung hatte ich nie, Poolwäsche gibt es viel zu wenig und häufig nur in beschädigt / eingelaufen / halb durchsichtig. An einigen Tagen hatte ich deutlich zu kleine Arbeitskleidung, weil es schlicht nichts mehr in meinen Größen gab.
Kommunikation
Monatliche Rundschreiben zu aktuellen Lage, regelmäßige Update-Emails und eine gut erreichbare Führungsetage: Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist absolut vorbildlich! Mitarbeiter werden in Renovierungsplanungen mit einbezogen und regelmäßig beim morgendlichen Kaffee gefragt, "wo der Schuh gerade drückt". Hier gibt es wirklich nichts zu beanstanden. Gerade die Geschäftsführung macht hier einen wirklich guten Job.
Gleichberechtigung
In der Firma geht das Gerücht um, Ausbildungsplätze werden vor allem nach Körbchengröße und nicht nach Qualifikation vergeben. Vor der jährlichen internen Vergabe der Ausbildungsplätze wird jeder Bewerber in mehreren Tests auf Herz und Nieren überprüft (Schriftlich und Praktisch). Trotzdem hat es einen faden Beigeschmack, wenn ausgerechnet die hübschesten Mädels den Zuschlag für die Ausbildung erhalten. Ansonsten gibt es im Rettungsdienst sowieso keine nenneswerten Aufstiegschancen, also entfällt das hier. Zumindest ist das Verhältnis Männer / Frauen ziemlich genau bei 50/50 im Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Naja, als RS KTW zu fahren gehört sicherlich nicht zu den interessantesten Berufen auf diesem Planeten; gefühlt 80% der Zeit wird man von den Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen als "Die-sind-in-10min-da-Taxi" missbraucht, wirklich indizierte Krankentransporte sind die Seltenheit. Da kann der Arbeitgeber allerdings nichts für. Die Tagdienste und Logistikschichten sind allerdings mehr als nur fragwürdig. Als Rettungssanitäter Möbel in LKWs zu verladen, Wäsche zwischen den Wachen hin- und herzufahren, Lager umzusortieren, Werkstätten zu entrümpeln oder Klingelschilder zu reinigen sollte eigentlich nicht zu den Aufgaben zählen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich, dass der Arbeitgeber sich schon sehr von anderen abhebt. Viele Sachen habe ich bereits genannt, die es definitiv nicht in andere Unternehmen gibt.
Mein persönliches Gefühl ist es, dass viele von denen, die über diesen Arbeitgeber lautstark meckern, über die Arbeit meckern, darüber meckern, dass man nicht in Ruhe auf dem Sofa liegen kann und mittags schläft haben noch lange nicht richtig gearbeitet. Man darf nicht vergessen, dass es steter und Anna Rettungsdienste gibt, in denen man morgen so mache kommt uns erst abends wieder sieht und es Tag für Tag. Ich glaube, wir haben hier schon ein sehr gutes Verhältnis zwischen Arbeitsaufwand und Freizeit auf der Wache.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wurde ja in den ganzen Punkten alles genannt. Sicherlich ist nicht alles perfekt, das ist es nirgendswo. Es gibt Punkte müssen wir ändern und einige Sachen die nicht so gut laufen. Mit diesen Bewertungsportal hat man eine Grundbasis wo man schauen kann an welchen Ecken es hakt. Es ist eine schwierige Aufgabe, jetzt heraus zu filtern, was von den geschriebenen Sachen der Wahrheit entsprechend und, das sind leider sehr viele, einfach nur übertrieben sind und es sicherlich gewisse Leute gibt, die dem Unternehmen der Schaden möchten.
Verbesserungsvorschläge
Konkrete Verbesserungsvorschläge kann ich jetzt hier nicht nennen. Wann sollte immer ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter haben. es sollten regelmäßig Mitarbeiter Gespräch stattfinden, eventuell auch mal einzelne Gespräche, um sowohl positive als auch negative zu besprechen. Man sollte unbedingt an der Sanierung der Rettungswache dran bleiben und das vor allem an der Wache im Osten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre würde ich als gut bezeichnen. Wir haben eine „Du“- Kultur, flache Strukturen, direkte Ansprechpartner und die Vorgesetzten sind auch öfter mal an bei uns in der Wache, man trinkt einen Kaffee zusammen, spricht etwas und regelt gewisse Dinge, wen möglich, unkompliziert auf dem kurzen Dienstweg. Das hat man sicher kaum noch in einer Unternehmensgröße wie hier. Wo anders muss man für alles ein Formular ausfüllen, ewig warten und sich Termine machen.
Image
Ob das imagine den letzten Jahren Verlust erlitten hat, kann ich nicht sagen. Aber ohne übermäßig oder eingebildet zu klingen, glaube ich, machen wir hier in der Stadt einen wahnsinnig guten Rettungsdienst auf hohem Niveau.
Work-Life-Balance
Ich kann nur für meine Qualifikation als NFS sprechen. 24h/48h System bietet eine Menge Freizeit und es liegt an jedem Bis auf kleine Ausnahmen, wird die Schicht Folge von der Arbeitszeitgestaltung so auch eingehalten. Braucht man einmal dringend frei oder hat ein anderes Anliegen, mit einem in der Regel auch geholfen, sofern das im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe einen Sterne abgezogen, das liegt daran, dass es gewisse Weiterbildungsmöglichkeiten, welche andere Rettungsdienste anbieten hier so nicht gibt. Das wäre zum Beispiel Wachenleiter oder der Rettungsdienstleiter. Diese Funktion gibt es in unseren Unternehmen nicht. Ansonsten können alle typischen Rettungsdienst Weiterbildung absolviert werden von Gruppenführer bis Orgl, Desinfektor etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist richtig, wir werden nach TVöD bezahlt. Aber man darf nicht vergessen, dass wir Urlaubsgeld bekommen und Weihnachtsgeld bekommen, dass wir nicht nur eine corns Prämie bekommen haben, dass wir Geld bekommen haben, weil das Sommerfest ausgefallen ist und Geschenke zu Weihnachten. Das sind alles Leistung den TVD so nicht vorgesehen sind andere Arbeitgeber definitiv nicht bezahlt haben. Darüber hinaus, werden uns diverse Leistungen angeboten, wie Sportnavi, Job Bike, Gesundheits Sprechstunden etc. Das ist bei lang noch nicht Standard in vielen Unternehmen. Wann darf nicht vergessen, dass es in Deutschland immer noch Rettungswache gibt, wo die Besatzung für den Kaffee Geld bezahlen muss. Wir besitzen auf jeder Wache einen Kaffeevollautomaten, der von Café Schwarz bis Vanillemilch alles anbietet und das umsonst
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu diesen Punkt kann man nicht viel sagen. Unser Umweltbewusstsein auf dem Rettungswagen könnten wir definitiv steigern, indem wir zum Beispiel die Mülltrennung besser einhalten oder etwas nachhaltiger Leben. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht viel zu sagen - top!
Umgang mit älteren Kollegen
In der Tat kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, dass wir sehr wenig ältere Kollegen haben und das besonders im Fahrdienst. Jedem Kollegen wird es ermöglicht, sobald eine Stelle frei wird, in die Verwaltung oder Ähnliches zu wechseln. Da wird nicht nach Alter unterschieden. Wenn es aber körperliche Probleme gibt, habe ich schon das Gefühl, dass darauf eingegangen wird und man nach einer Lösung gesucht wird und man nicht links liegen gelassen wird.
Vorgesetztenverhalten
Bisher hatte ich keine Probleme mit meinem Vorgesetzten. Ich habe mir aber auch nie etwas zu Schulden kommen lassen, was sich hätte negativ auf das Verhalten auswirken können. Ich bekomme mit, dass einige Kollegen, durchaus Probleme mit einer bestimmten Person haben und es in der Vergangenheit auch zu berechtigten Vorfällen gekommen, welche definitiv Klärungsbedarf benötigen. Ich kann aber nur von einer Person sprechen, und bin der Meinung, wie man in den Wald ruft, so schreit es heraus. Man darf nicht vergessen, dass am anderen Ende auch nur Menschen sitzen und man sich gegenseitig mit dem nötigen Respekt behandeln muss.
Arbeitsbedingungen
Auch hier möchte ich noch mal mit anderen Rettungsdiensten vergleichen. Wir haben hydraulische Fahtragen, einen Tragestuhl welcher Treppenhleitfähig ist, eine Rückensprechstunde mit ausgebildeten Osteopaten und Physiotherapeuten, moderne Fahrzeuge mit zum Beispiel Rechtsabbieger Kamera und DAB+, die neuesten Medizinproduktegeräte, wenig Defekte an den Geräten aufgrund dessen, dass Inspektionsintervall eingehalten werden, eine Technik Abteilung welche wahnsinnig engagiert ist und unsere Wachen werden jetzt renoviert und modernisiert. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber man muss auch das positiven sehen und das etwas passiert. Das ist etwas, dass viele andere Rettungsdienste noch lange nicht haben.
Kommunikation
Ich kann nicht viel dazu sagen wie es vor Covid war, weil ich zu dem Zeitpunkt in einem anderen ungebetenen war. Im Jahr 2020 und auch 2021 hatten wir eine der schlimmsten Pandemien unserer Zeit, das wir uns nicht mit 100 Leuten in einem Raum stecken und infizieren können sollte logisch sein. Daher wurde sehr viel online kommuniziert und das auch Regelmäßig! 1 Sterne Abzug weil man es aber leider so fortgeführt hatte. Jetzt muss aber aber fairerweise auch sagen, dass auf dringenden Wunsch der Mitarbeiter wieder Versammlungen stattfinden und das war wirklich sehr wichtig und gut. Ein weiteren Stern Abzug weil gewisse Themen manchmal auf der Strecke bleiben und man auch 2-3 mal nachhaken muss was jetzt ist. Hier könnte man evtl. daran arbeiten, das manche Anliegen nicht „untergehen“. Aber das passiert überall und man darf auch Eigeninitiative ergreifen und vorgestern erinnern.
Gleichberechtigung
Ich habe nicht das Gefühl, dass zwischen den einzelnen Qualifikationen bicjz besonders unterschieden wird. Viele behaupten, dass der Notfallsanitäter als heilig angesehen wird während der Rettungssanitäter ersetzbar wäre. Das möchte ich so nicht bestätigen. Ich glaube das liegt immer an der einzelnen Person, wenn man einmal schaut, dass gerade in den letzten Monaten auch mehrere Notfallsanitäter gekündigt wurden weil es nicht gepasst hatte.
Interessante Aufgaben
Wir arbeiten im Rettungsdienst. Und egal in welcher Stadt ich arbeite die Aufgaben sind die gleichen. Daher möchte ich hier zu nicht so viel schreiben. Wir haben auch gewisse Aufgaben auf der Wache, die erledigt werden müssen, welche im Vergleich zu anderen Unternehmen deutlich weniger sind. Es wird immer viel gemeckert, aber ich habe auch das Gefühl, dass genau diese Menschen, noch nie in einem anderen Unternehmen richtig gearbeitet haben. Man darf nicht vergessen, dass wir uns neben dem Einsatzdienst nicht kaputt arbeiten. Wir können auf dem Sofa liegen, wir haben Smart TVs, unsere Fahrzeuge können wir sogar waschen lassen und müssen das nicht selber erledigen, wir haben Reinigungskräfte und müssen die Wache nicht selbst reinige. Nur als kleines Beispiel ,.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
DAs er bereit für veränderungen ist und nenn offenes Ohr hat ob es verändert wird hängt dann davon ab ob es refinanzierbar ist (lach)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Rücksicht auf Freizeitgestaltung und die Arbeitszeiten Keine Essensangebote (Bäckerwagen oder so)
Verbesserungsvorschläge
1 mal im Monat wieder eine Besprechung über die ihr uns über alles anstehende Informiert und an was ihr gerade arbeitet und über Komplikation und veränderung mmit allen bequatscht werden können.(wie früher) / Mehr Aufstiegschancen / Firmenveranstaltungen
Arbeitsatmosphäre
mal gut mal schlecht
Image
Die hälfte stimmt schon die andere hälfte kann sich nicht verändern da statt lieber was zu verändern getratscht wird
Work-Life-Balance
leider nein es wird kein bisschen Rücksicht auf Freizeit genommen wenn dann nur Rücksicht auf die Ruhezeit aber sobald die um ist solltest du am besten direkt wieder in der Firma sein
Karriere/Weiterbildung
So gut wie keine wenn dann 1 stelle intern in 3 Jahren ca NFS sehr cool seit diesem Jahr 5 Stellen
Gehalt/Sozialleistungen
könnte mehr sein
Kollegenzusammenhalt
sobald Kollegen unerstützung brauchen wird geholfen
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Kollegen gibts bei uns nicht, ein Team von fast nur jungen lustlosen frisch von der Schule respektlose FSJ´ler
Vorgesetztenverhalten
Sehr gut ist bereit was zu verändern weiß aber bei den ganzen Tratsch auch garnicht was er verändern soll und was stimmt und was nicht stimmt, kann somit nicht unbedingt viel bewirken. Bemüht sich ständigt und setzt sich für uns ein was wir leider nicht oft erfahren da wir nicht über alles informiert werden und über veränderungen gemeinsam gequatscht wird.
Arbeitsbedingungen
Es wird dran gearbeitet da akuell schon Umbauten stattfinden und noch stattfinden werden, allerdings müsste der boden überall dringend gewechselt werden eine reinigung hilft da nicht
Es ist nicht alles Gold was glänzt - aber es geht deutlich schlimmer!
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viel positives! Was uns von Mitbewerber abhebt ist zB die Betriebsinterne Gesundheitssprechstunde mit einen Osteopathen und Physiotherapie. Wir haben kostenfreien Kaffee (zugegebenermaßen könnte es besser schmecken) in allen drei wachen. In zwei von drei wachen gibt es gratis Trinkwasser. Mitarbeiterangebote und Fitnessprogramme sind auch vorhanden - aber mittlerweile selbstverständlich.
Wir leben eine „Du“ Kultur welche sehr angenehm ist und für mich auch sehr wichtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sieht „ Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber“
Wenn wir JETZT was ändern bekommen wir es noch hin!
Verbesserungsvorschläge
Man soll unbedingt auf seine Mitarbeiter hören und sich unterhalten - sonst steht man bald alleine da.
Gegenüber der BF muss man sich stärken, die Unternehmensleitung darf nichts alles einfach hinnehmen und muss in Verhandlungen stärker werden um wichtige Bedürfnisse der MA auch mal durchzusetzen. Die BF baut sich im Sommer ein Pools, hat neue teils sehr edle Rettungswachen mit sehr guter Ausstattung und Küchen in denke gekocht wird. Wir haben nicht einmal Funktionierendes WLAN auf allen Rettungswachen!
Arbeitsatmosphäre
Als ich vor einigen Jahren anfing, hätte ich definitiv 5/5 Sterne vergeben. Durch eine hohe Fluchtration seitens der Mitarbeiter und einstellen neuer ist die Atmosphäre und vor allem die Qualität und das Ansehen gesunken. Man stellt ein was vor der Türe steht, dass zeigt sich alleine daran, dass einige wieder gekündigt wurden aufgrund teils rechtswidrigem und sehr fragwürdigen Verhalten. Leider lebt man mittlerweile das Motto „ Quantität statt Qualität“ - was zu einem gewissen Maß dem Fachkräftemangel zu verschulden ist. Aber solange keine 100 KM Rettungsdienste zB Doppelbesatzung NFS/NFS fahren, weil man Mitarbeiter Führung und Gewinnung verstanden hat, kan es nicht unmöglich sein Mitarbeiter zu gewinnen - man muss es richtig angehen! 2.000 Euro Unterschriftsprämie ist nett aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Image
Im innerstädtischen Vergleich oder mit den Bezirken drumherum ist unser Image in drk letzten 2-3 Jahre leider sehr gesunken.
Solange der Träger uns nur als „AG“ sieht fehlt auch der nötige Respekt seitens der BF!
Work-Life-Balance
Hier muss man die Qualifikationen unterscheiden:
Als NFS im 24/48h System ist die Balance ganz. Dienste können freiwillig übernommen werden aber müssen nicht und im Frei wird man eigentlich nicht angerufen. Was viele stört sind die Anzahl der Rufdienste - sehr ärgerlich und bei anderen RDs gibt es derartiges nicht.
Als RS wird man doch schon mehr „verbraucht“. Teils 5/6 Tage Woche von 48h. ohne Rücksicht der Dienstplanung. Man fährt KTW, leistet Sanitätsdienste, fährt Logistik, hilft bei Umzüge, wird dazwischen gefragt ob man mehr fahren kann muss Einsätze abrechnen und die vielen Rufdienste werden immer gezogen.
FSJler…. Im Grunde das gleiche wie der RS aber dazu kommen noch Tagdienst Aufgabe., das rupfen von Unkraut und den ganzen „Rest“ der liegen bleibt ( zB Zu arbeiten im Büro)
Karriere/Weiterbildung
Man hat nur wenig Möglichkeiten sich weiterzubilden. Zumindest weniger als in anderen Rettungsdienste. Alles was versprochen wird MUSS schriftlich festgehalten werden sonst passiert hier nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach TVÖD - gibt es nicht was dazu sagen müsste. Geht besser.
Leider muss die Gehaltsabrechnung sehr genau kontrolliert werden da es in letzter Zeit vermehrt zu Fehler bei der Entlohnung gekommen ist.
Es gibt keine adäquate Entlohnung für freiwillige übernommen Dienste im Dienstfrei. Das ist sehr schade und im Vergleich zu anderen Rettungsdienste eine große Minuspunkt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Branche welche hauptsächlich mit Einwegmaterial arbeitet kann man in dem Punkt Umweltbewusstsein nicht objektiv bewerten. Den Mitarbeitern ist aber zB Mülltrennung auf der Wache ein absolutes Fremdwort und man lebt hier sehr egoistisch und absolut nicht nachhaltig. Schade!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern ist gut. Klar gibt es immer jemanden, mit dem man sich nicht versteht aber da ist normal. Es ist ein sehr junges Team was aber neue Qualität und frischen Schwung hineinbringt!
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht viel dazu sagen. Hier gibt es offensichtlich keinen Unterschied zu jüngeren Kollegen oder Möglichkeiten weniger zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Die Unternehmensleitung ist sehr bemüht seinen MA zuzuhören. Die BTL dahingehen erweckt den Eindruck als hätte man kein Interesse daran etwas zu ändern, wirkt arrogant und behandelt MA nach „Nasenfaktor“ Jeder Mitarbeiter kann „Wunschfrei-Tage“ angeben - genehmigt werden diesen aber nie.
Hier muss in Sachen BTL, A&O dringend nachgebessert und/oder neu besetzt werden! Klingt hart aber ist nötig.
Die Bildung ist sehr bemüht alle Kollege gut weiter zu bilden was auch funktioniert. Versprochene Fortbildungen müssen aber zwingend schriftlich festgehalten werden - sonst schaut man in Röhre.
Arbeitsbedingungen
Die RTWs sind zum Teil in die Jahre gekommen, kaputte Klimaanlage und weitere Defekte werden bis zum ultimo aufgeschoben was sehr frustrierend ist. Die Autos sehen teils von außen sehr schlecht aus (mehrer Farben durch etliche Reparaturen, Austausch und Ausgleichungen an einem Fahrzeug“
„Hinten innen“ ist es gut. Moderne Geräte und hydraulische Fahrtragen sind zeitgemäß.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt nur noch online in Form langer und teils unübersichtlichen Quick Informationen. Das wurde zu Hochzeiten von Corona eingeführt und war sicher auch richtig aber mittlerweile belässt man es auf Grund der Bequemlichkeit. Das erweckt den Eindruck als würde man dem Mitarbeitergesprächen und vor allen der Konfrontation aus dem Weg gehen - sehr sehr schade! Persönliche Gespräche finden nur bei unschönen Anlässen statt - positives wird hier nicht kommuniziert! Ein gezieltes Lob tut immer gut.
Gleichberechtigung
Siehe Vorgesetzten-Verhalten
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben des Rettungsdienst sind bekannt. Hier ist es nicht besonders anders wie in anderen Bezirke und das Unternehmen hat kaum Einfluss darauf weil vieles durch die Berufsfeuerwehr gesteuert wird.
Der Rückhalt seitens der BF fehlt leider komplett was das arbeiten schwierig macht. Solange der ÄLRD sagt „jeder Patient welcher mit dem RTW transportiert werden möchte - MUSS transportiert werden“ wird sich nichts ändern. Im übrigen ist diese Aussage auch rechtswidrig! (RetG NRW § 2 ABS. 2)
Interessante Einsätze kann ein NFS leider nicht wie gelernt abarbeiten und muss sich genau so wie ein RA vor Jahren dem NA „fügen“ obwohl man es alleine machen könnte und auch dürfte. Aber auch hier liegt das Problem bei der BF! Leider hat man es verschlafen, sich mit der NFS Ausbildung weiterzuentwickeln und attraktiv zu machen.
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Arbeitgeber-Kommentar
Heiner HofmannGeschäftsführer
Lieber Mitarbeiter*in,
vielen Dank für diese Rückmeldung. Leider können wir einige Deiner Einschätzungen nicht nachvollziehen und folgende Angaben sind grob falsch: - Verbesserungsvorschläge: Ich weiß nicht, wie stark wir in Verhandlungen noch werden müssen, wenn Du einen Pool haben willst, dann sag doch Bescheid! An RW 7 wäre Platz dafür! Wir fanden aber die RS Zulage aus dem TVöD wichtiger. - Arbeitsatmosphäre: Stimmt, wir haben Mitarbeiter eingestellt, die nicht die Leistung gebracht haben, die wir erwartet haben. Wir bewegen uns auf der Gratwanderung zwischen schwieriges Personal und Besetzung des Stellenplanes. - Die abwechslungsreiche Tätigkeit als RS hast Du gut beschrieben. Wenn wir Rettungswachen verbessern und renovieren sollen, müssen wir auch mal umziehen. In diesem Herbst verlassen uns außerordentlich viele Mitarbeitende, weil sie sich beruflich weiter entwickeln wollen: Studium, Ausbildung - besonders NotSan Ausbildung - und vermeintlich bessere Arbeitsbedingungen bei anderen Arbeitgebern. Einige dieser Mitarbeitenden verlassen uns so kurzfristig, dass wir sie nicht schnell genug mit Weiterbildungsmaßnahmen kompensieren können. Das drückt auf die Stimmung, da Rufdienste gezogen werden müssen. Die Arbeitszeit für einen Teil der Rufdienste ist aber bereits höher als im TVÖD. - Widersprechen müssen wir Dir deutlich beim Vorgesetztenverhalten und auch gut, dass Du die folgende Passage gegenüber der Erstfassung der Bewertung entfernt hast: „Die Dienstplaner genehmigen ein Tausch ebenfalls nach „Nasenfaktor“. Benötigt man aber selbst frei um Party zu machen werden plötzlich entsprechende Kollegen frei gestellt und sogar RTWs teils abgemeldet - das ist arrogant und egoistisch.“ Das ist Verleumdung, grob falsch und wird der Mühe der vier Arbeitszeitgestalter viele Interessen auszugleichen nicht gerecht. - Der TVÖD ist kein einfacher Tarifvertrag für Rettungsdienst Unternehmen und für Arbeitnehmer. Es ist aber ein Tarifwerk an dem eben jetzt gearbeitet werden muss und wir haben das Gespräch mit der Trägerin des Rettungsdienstes (Feuerwehramt der Stadt Bielefeld) aufgenommen. Freiwillig übernommene Dienste werden aktuell mit 30 % Zulage plus natürlich Stunden oder auf Wunsch mit 130 % inklusive der Stunden vergütet. Wo das ein Minuspunkt ist, können wir nicht verstehen. - Komm zu mir, wenn Du Dich weiterbilden willst. Wir versprechen nichts, was wir nicht auch halten können und das wird dann schriftlich vereinbart. Insgesamt würden wir uns freuen, Du würdest die überwiegend offene Tür bei der Unternehmensleitung nutzen, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Meine Mobilnummer findest Du im Management Portal unter Kontakte/Verwaltung!
Basierend auf 40 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ASB DRK JUH Rettungsdienst Bielefeld gGmbH durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden ASB DRK JUH Rettungsdienst Bielefeld gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 40 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 40 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ASB DRK JUH Rettungsdienst Bielefeld gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.