Rettungsdienst, bei dem Gesetzlosigkeit und Willkür herrscht, Qualität nur dann, wenn möglich.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten sich und ihre Einstellungen ERNSTHAFT reflektieren und personalpolitische Einstellungen der Vor-Babyboomer-Generation ablegen. Personal ist die wichtigste Ressource, welche den untersten Untersten Stellenwert hat.
Wenn Mängelberichte bei Fahrzeugen und Ausstattungen nicht nur weggeklickt und ignoriert werden würde, wären Fahrzeuge und Arbeitsmaterial nicht schlecht. So eben viele Mängelberichte und Defekte.
Arbeitsatmosphäre
Ein Großteil des Kollegiums hilft sich, Vorgesetzte Stellen sich aktiv über die Belegschaft, spalten, Lästern und identifizieren sich nicht mit dem Aufgabenbereich oder Betrieb, sondern fahren mit Dienstautos mit Blaulicht zu privaten Terminen.
Kommunikation
Es gibt Mitarbeiterinformationen über ein Onlieportal. Launische Führungskräfte knallen Türen zu, sodass normale Gespräche nicht möglich sind. Außer man steht natürlich in der Gunst desjenigen.
Work-Life-Balance
Es ist eine Work-Work-Balance.
Es gibt zwar einen Rahmendienstplan, dieser existiert jedoch nur auf dem Papier. 60 Std.-Wochen, 12 Tage am Stück arbeiten sind die Regel, Abweichungen und kurzfristig Einspringen werden mit Druck durchgesetzt. Urlaub wird bei vermeintlich fehlendem Personal nicht genehmigt, obwohl der Stellenplan besetzt ist. UNFÄHIGKEIT DES DIENSTPLANERS!
Aufnahme in eine WhatsApp-Gruppe findet ungefragt statt. Man wird spätabends, als auch frühmorgens kontaktiert und zur Dienstübernahme genötigt. Bei Rufnummerblockade wird mit anderer/unterdrückter Nummer angerufen.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht gelaunte, für das vorliegende Aufgabenspektrum nicht qualifizierte Führungskräfte. Dienstplaner kennt keine Grenzen, Nötigung zur Überschreitung der gesetzlichen Höchsttagesarbeit, Höchstwochenarbeit und Unterschreitung der Ruhezeiten werden dauerhaft durchgesetzt. Auszubildende werden nicht nach Mentor/Praxisanleiter geplant, sondern willkürlich, teilweise ohne Äquivalenz als 2. Eingesetzt. Fortbildungspflicht wird bei hauptamtlichen Mitarbeitenden aufgesetzt, da eine Planung scheinbar nicht möglich ist.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden.
Dienstplanprobleme entstehen, da 5 Mitarbeitende, die dem Dienstplaner nahe stehen, einen individuellen Wunschdienstplan bekommen. Urlaubsanträge von Mitarbeitenden von Außenwachen landen direkt im Müll, Urlaubsanträge werden nur bearbeitet, wenn Zusatzdienste angenommen werden. E
Arbeitsbedingungen
100% sind zu wenig. Es werden 120, 130% gefordert. Mitarbeitende machen regelmäßig 40 Überstunden/Monat, Nötigung zur Mehrarbeit und Unterschreitung der Ruhezeiten durch die Rufbereitschaft, da diese für die Belegschaft nicht einspringen möchte, obwohl diese mit einer monatlichen Zulage Vergütung wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird der Müll in den Sozialräumen getrennt, damit er in eine Tonne kommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag vorhanden, Zusatzaufgaben werden spärlich honoriert.
Man merkt, es ist eine Hilfsorganisation, die qualitativ hochwertige Arbeit gerne nimmt, aber am liebsten ehrenamtlich.