Vieles Läuft gut, einiges schlecht, je nachdem auf was man selbst Wert legt zu empfehlender Arbeitgeber oder eben nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Schichtsystem welches bei guter Dienstplanung eine gute Work-Life-Balance ermöglicht.
Die Technische Ausstattung der Rettungswagen war im vergleich zu anderen Hilfsorganisationen in der Stadt Fortschrittlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Transparenz, Lange Reparaturzeiten bei Mengeln und Fehlen von wichtigem Arbeitsmaterial, Regelmäßiges wechseln von Rettungswachenstandorten
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, Mitarbeiterförderung mehr Fokussieren
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet meiner Meinung nach häufig unter den Begebenheiten. Meiner Auffassung nach sind Fahrzeugschäden, Fehlendes Material, viel Personal durchlauf und häufiges arbeiten mit Leasingkollegen Baustellen welche die Atmosphäre negativ beeinträchtigen. Zwischen den Kollegen wird leider auch das ein oder andere mal Gelästert was auch einen negativen Einfluss auf das Betriebsklima hat. Wenn man es aber schafft darüber hinweg zu sehen und einen guten Kollegialen Umgang miteinander Pflegt kann das Arbeiten richtig Freude bereiten.
Kommunikation
Es gibt Software Lösungen um z.B. Diensthandbücher oder andere Arbeitshilfen schnell nachschlagen zu können. Die Kommunikation von Problemen und Firmeninterner Veränderungen und Pläne kommt meiner Meinung nach zu kurz, was für den einfachen Angestellten sehr intransparent wirkt.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander hält man zusammen. Selbstverständlich mag man nicht jeden Kollegen gleich Gerne aber wenn es darauf ankommt, im Einsatz und auch in der Bewältigung von schweren Einsätzen im nachhinein, kann man sich auf den Rückhalt im Kollegium verlassen
Work-Life-Balance
Das Schichtsystem TTNN und 4 Kalendertage Frei ermöglicht, soweit es mit der Dienstplanung so Funktioniert
Vorgesetztenverhalten
Meiner Meinung nach werden Mitarbeitende leider teils prinzipiell übergangen, Entscheidungen werden nicht nachvollziehbar getroffen, Wertschätzung und auch teils ein Respektvoller Umgang zwischen Vorgesetzten und Kollegen fehlt
Interessante Aufgaben
Der Job im Rettungsdienst ist Abwechslungsreich und Herausfordernd, dies unabhängig von dem Unternehmen in dem man arbeitet. Man hat die Möglichkeit auf einem Intensivtransportwagen zu Arbeiten.
Gleichberechtigung
Aufgrund des niedrigen Grundgehalts ohne die Zulagen merken Kolleginnen im Beschäftigungsverbot und der Elternzeit deutliche Finanzielle Einbusen.
Bezahlt wird nach Qualifikation und Firmenzugehörigkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt wird nach Qualifikation nicht nach Alter
Arbeitsbedingungen
Die Rettungswagen haben zum Großteil elektronische Tragen und Raupenstühle. Welche ein Ergonomisch Sinnvolles Arbeiten ermöglichen. Einige der Rettungswachen sind meiner Meinung nach sehr Eklig, da vor allem Reinigung und Gestaltung der Räumlichkeiten im Allgemeinen meiner Meinung nach sehr ungenügend sind. Auch nicht jede Wache bietet genug Ruhe und Rückzugsräume so dass nicht jeder Kollege die Möglichkeit hat sich sinnvoll Auszuruhen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen liefert allein aufgrund der Tätigkeit einen Beitrag zur Gesellschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Grundgehalt ist etwas unter dem Durchschnitt allerdings sind die Zulagen dafür überdurchschnittlich. Für die jüngeren im Kollegium meist positiv. Im Bezug auf die Altersvorsorge allerdings ernüchternd.
Image
Das Image der Firma nach außen hin, hat sich meiner Meinung nach über die letzten Jahre deutlich verschlechtert, erlebt aber Momentan zumindest einige Rettungswachen betreffend wieder einen Aufschwung. Allgemein Mangelt es in der Gesellschaft an Respekt und Wertschätzung für das Berufsbild ganz abgesehen vom Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma ermöglicht kein großes Spektrum an Weiterbildungen. Auch bei Eigenangagement ist das Unternehmen häufig nicht bereit eine Mitfinanzierung von Weiterbildungen zu leisten. Auch während Weiterbildungen und bei Fortbildungsangeboten, welche teils online erfolgen, sollen und müssen Mitarbeiter dies in ihrer Freizeit tun und somit Teils Ihre Wochenarbeitszeit überschreiten und eine meiner Meinung nach nicht nötige Doppelbelastung hinnehmen.