Der Fisch stinkt vom Kopf: eine Veränderung ist notwendig, denn Aushalten ist keine Option mehr.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier fällt mir leider nichts mehr ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die toxische Geschäftsführung.
Leider wirken PDL und CA tatsächlich wie Marionetten und sie setzen sich nicht für ihre Berufsgruppen ein. Sorgen werden nicht ernst genommen und Gespräche laufen ins Leere.
Verbesserungsvorschläge
Respekt, Wertschätzung und ein adäquater Umgang mit den Untergebenen, freie Meinungsäußerung der Mitarbeiter sowie eine Feedbackkultur sollte wieder eingeführt werden. Wechselt den Kopf aus, alles andere ist keine Option mehr, da das Verhältnis zerrüttet ist.
Es wäre gut, wenn der Konzernbetriebsrat mal drauf schauen würde oder für die verlorenen Mitarbeiter in diesem Haus da sein könnte.
Der Tarifvertrag müsste ebenso angepasst werden.
Arbeitsatmosphäre
Echt schlimm. Misstrauen wo man hinblickt, man muss mit seiner Meinung hinter dem Berg halten. Es herrscht eine Atmosphäre des Grauens und der Angst. Wer wird der Nächste sein, der von heute auf morgen verschwindet?
Kommunikation
Die Kommunikationsstruktur der GF ist unter aller Würde. Die Sekretärin und sie scheinen eine Symbiose zu sein. Von Respekt und Wertschätzung fehlt jede Spur und beide beklatschen oder decken sich. Jeder Mitarbeiter steht unter Generalverdacht und muss sich rechtfertigen. Ein Glück wenn man die email noch findet, die beweist, dass man nicht der Schuldige ist. Und auch die Patienten oder Bettenerhöhung musste ich aus der Zeitung erfahren, abgesehen von dieser undurchsichtigen Sache, kann ich das wirklich nicht verstehen bei dem Personalmangel.
Kollegenzusammenhalt
Naja. Das Misstrauen wächst gewaltig unter der Belegschaft und viele überlegen zu gehen. Natürlich werde ich das auch tun, wenn meine guten und die fitten Kollegen die Klinik verlassen.
Work-Life-Balance
Personalmangel erfordert natürlich viel Flexibilität in diesem Haus.
Vorgesetztenverhalten
Null Punkte für die GF, mit den Leitungen versteh ich mich super, die hätten 5 Sterne verdient.
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden alle nach unten delegiert. Man hat ja lt. GF zu wenig zu tun (auf der unterbesetzten und vollen Station). Kein Gefühl des Respekts oder der Wertschätzung bekommt man zudem für Erledigtes.
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblinge, die scheinbar mit Goodies gefüttert werden.
Diese Sekretärin und ihr Fehlverhalten werden ständig gedeckt, während andere gefühlt die volle Ladung abbekommen. Übrigens: da fehlt auch noch eine Entschuldigung-zumindest an diese Person, welche von dem Hund (der Sekretärin) gebissen wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht. Zumal der Tarifvertrag auch in der Gehaltsstufe mit 20 Jahren Berufserfahrung endet.
Arbeitsbedingungen
Der Verwaltungsapparat wächst, hierfür werden benötigte Räumlichkeiten einfach in Büroräume umfunktioniert. Räume suchen und reservieren keine Seltenheit. Pcs sind langsam, keine Klimaanlagen und auf einer Station ist die Heizung im Stützpunkt kaputt( das ist schon ewig bekannt, wird aber nicht repariert). Im Winter wird halt einfach gefroren.
Die zwei Betriebsratsmitglieder, haben vergessen wen sie vertreten und stehen nicht für die Mitarbeiter ein. Der Wahlvorstand lässt sich extrem viel Zeit (mehrere Monate) und es wird scheinbar eine Neuwahl hinausgezögert. Vielleicht soll noch mehr, ohne Betriebsrat „durchgedrückt“werden?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Firmen- Mercedes, sozusagen der Erstwagen der GF wächst seit einem Jahr auf dem gut frequentierten Parkplatz ein. Unverschämt, das spiegelt für mich deutlich den miserablen Umgang mit Werten sowie den respektlosen Umgang gegenüber ihrer Mitarbeitern wider. Übrigens Hamburg: zugelassen und angemeldet ist er noch, vielleicht hat ja jemand Bedarf.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit dem Tarifvertrag wurden alle Berufsgruppen über den Tisch gezogen. Gehaltserhöhung, kann man persönlich mit der GF vereinbaren (wenn man sich traut, hat man 100 Euro brutto und die ganze Arbeit von einem eingesparten Mitarbeiter auf dem Buckel).
Den Mitarbeiterparkplatz muss man zahlen, wenn er aber gesperrt ist, werden keine Ausweichmöglichkeiten angeboten und man legt trotz bezahlter Parkgebühr drauf, da man auf dem teuren Besucherparkplatz parken muss.
Image
Wir scheinen bekannt zu sein, oft wird man gefragt, was bei uns denn abgehe.
Karriere/Weiterbildung
Die Abhängigkeit durch eine Verpflichtung/Bindung (Knebel) an die Klinik, wäre es mir nicht wert.
Bei Fortbildungen im Haus weiß man oft nicht wo diese stattfinden, da es keine Infos von der Sekretärin gibt.