Der Teufel ist ein Eichhörnchen
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen sind leider nicht mehr gegeben unter der Geschäftsführerin und meiner Meinung nach auch nicht erwünscht. Es gibt keinen Betriebsrat, der für die Mitarbeiter agiert, im Gegenteil.
Wer bei Asklepios arbeitet sollte die Haltungsgrundsätze kennen, Pflichtfortbildung Compliance.. seit ca. 1 Jahr sind diese nicht mehr gegeben.
Alle reden darüber, keiner handelt.
Hingegen wird mit allen Mitteln versucht herauszufinden, wer anonym bewertet!
Kommunikation
Gibt es nicht mehr.
Traurig, gerade für eine Psychiatrie. Kommunikation sollte hier im Mittelpunkt stehen.
Keine Info‘s werden weitergegeben, es wird nur die Hälfte kommuniziert, sodass die Geschäftsführerin hinterher von ihrem Direktionsrecht gebrauch macht, um die Mitarbeiter zu demütigen, eine Zusammenarbeit ist nicht gewollt und nicht gegeben. Alles unter Kontrolle und „Zwang“.
Ein Nein wird nicht gehört- oder ist das Taktik?
Hier wird nur die Berufsgruppe „Pflege“ dirigiert! -Zählt das schon als Mobbing?
Kollegenzusammenhalt
Im Team gut, aber es bröckelt so langsam alles auseinander, viele Kollegen schauen sich um, wollen gehen, ertragen das ganze nicht mehr.
Work-Life-Balance
Hier kann ich nur lachen, kein Personal wo man hinschaut.. wird einer krank, fällt alles zusammen. Es wird aber auch nichts getan, um gutes Personal zu halten, zumindest habe ich davon nichts mitbekommen.
Vorgesetztenverhalten
Neuer PDL leider bisher ohne eigene Meinung, was ich bei der Geschäftsführerin aber verstehen kann. Ihm sind die Hände gebunden, leider ist Kommunikation auch nicht seine stärke.
Der letzte PDL hatte eine Meinung, konnte diese vertreten, seine Vorstellungen und sein
Fachwissen; Er wusste wie es in einer Psychiatrie gut laufen kann, jedoch war das scheinbar nicht gewünscht und er wurde durch die Geschäftsführerin ausgetauscht. Nun hat die Pflege als Berufsgruppe leider keine Rückendeckung, meiner Meinung nach.
Die aktuelle Geschäftsführerin scheint ihre Arbeit nicht schlecht auszuüben, was Zahlen betrifft… sie ist aber meiner Meinung nach, ohne Menschenkontakt
besser aufgehoben, wir sind keine Maschinen und keine Marionetten!
Interessante Aufgaben
Psychiatrische Arbeit ist immer mehr gefragt, sehr abwechslungsreich, persönlich und individuell. Alles das, was die Psychiatrische Arbeit ausmacht, gibt es seit diesem Jahr in dieser Klinik nicht mehr.
Kein Stationsmilleu, kein Geld für Koch-/ Backgruppen, keine Deko mehr nach Jahreszeiten.. nur ein paar Punkte als Beispiel. Stattdessen werden einem Berufsfremde Aufgaben dirigiert.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird nicht speziell eingegangen, diese arbeiten genauso wie die „jüngeren“
Arbeitsbedingungen
Auf dem neusten Stand der Technik ist es auf den Stationen nicht. Aber die „Obrigkeiten“ haben alle IPads.
Ach und zudem bekommt man immer mal
wieder gesagt, dass alles was sich in der Klinik befindet der Geschäftsführerin gehört, von ihr persönlich. Muss ich leider erwähnen, da ich bis heute noch nicht weiß, was ich mit der Aussage anfangen soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Meinung nach sind die Gehälter zu niedrig, es sei denn man arbeitet im geschlossenen Bereich.
Es gibt keine „Sonderzahlungen“ außer das Weihnachtsgeld, hier aber auch keine 100%.
Alle Prämien die es gab, sind an uns vorbeigegangen.
Image
Aktuell befindet sich die Klinik in einem schlechten Image, es herrscht kein Vertrauen mehr und dieser kann auch nicht mehr aufgebaut werden zu der aktuellen Geschäftsführerin.
Es wird sich nicht um einen neuen Betriebsrat bemüht, die Mitarbeiter kommen mit Ängsten und Unzufriedenheit zur Arbeit.