Ende gut, alles gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Wasser und Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsversagen: Haltungsgrundsätze werden seitens Geschäftsführung nicht eingehalten.
Zu wenig Gehalt für sehr viel Arbeit und erwartet Flexibilität.
Kostenpflichtige Parkplätze (wenn man einen bekommt).
Verbesserungsvorschläge
Haltungsgrundsätze sollten auch seitens der Geschäftsführung eingehalten werden.
Fairness, Respekt untereinander, Kommunikationsfähigkeit auf Augenhöhe und von den "Besten" lernen, statt sie zu demütigen.
Psychische Gesundheit vorleben und nicht nur als Klinikschild präsentieren.
Arbeitgeber soll bessere Gehälter zahlen, um die Mitarbeiter die noch da sind, nicht auch noch zu verlieren.
Arbeitsatmosphäre
Von Fairness und Vertrauen keine Spur.
Kommunikation
Es wird seitens der Geschäftsführung diktiert und vorgegeben, statt kommuniziert und diskutiert.
Da macht der Wechsel in der Unternehmenskultur (vom "Sie" zum "Du") auch keinen Unterschied.
Kollegenzusammenhalt
Alle Berufsgruppen und Teams arbeiten Hand in Hand, die Mitarbeiter leiden jedoch unter der Firmenpolitik.
Work-Life-Balance
Das Einspringen und Aushelfen ist an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Chefarzt und PDL wirken wie Marionetten der Geschäftsführung und haben scheinbar nichts zu melden.
Es werden nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, langjährige und qualifizierte Mitarbeiter lässt man ziehen ohne einen glaubhaften Dank für sie übrig zu haben oder mit dem Versuch diese zu halten.
Interessante Aufgaben
Aufgrund des Personalmangels ist man gezwungen seinen Anspruch an die eigene Arbeit stark zu reduzieren.
Gleichberechtigung
Nicht jeder kann sich gleichermaßen in der Gunst der Geschäftsführung wiegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Ausübung aller Schichten, Flexibilität und zügiges Arbeiten wird von allen gleich abverlangt.
Arbeitsbedingungen
Personalmangel in allen Bereichen, Stationsärzte fehlen auf den überfüllten Stationen und der Belegungsdruck ist widerlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist bestimmt OK für ein Krankenhaus.
Das Soziale Bewusstsein und die Arbeit mit der Ressource Mensch/Arbeitnehmer jedoch katastrophal.
Eine Hilfeleistung für soziale und schwierige Lebenssituationen wird als Benefit verkauft. Im Grunde "drückt" sich das Unternehmen vor der eigenen Verantwortung und versucht diese auszusourcen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es besteht ein hauseigener Tarifvertrag. Die Mitarbeiter sind unterbezahlt, vergleichsweise kann man für die selbe Arbeit im Umkreis bis zu 1000 Euro brutto mehr erhalten.
Es gab keine Coronaprämie (im Asklepios Krankenhaus neben an jedoch schon) und auch die Inflationsprämie gab es planmäßig nicht.
Lohnabrechnungen sind häufig fehlerhaft und müssen monatlich gründlich geprüft werden. Die Zuschläge werden undurchsichtig und (ich finde) zu spät gezahlt.
In der Klinik ist kein Betriebsrat vorhanden, da diese alle das Handtuch geschmissen haben.
Image
Reden die Mitarbeiter gut über das Unternehmen? Nein.
Fotos in Social-Media-Kanälen sind fake: Mitarbeiter werden mit Kleinigkeiten (z.B. Kreppel, Glückskeks oder diversen anderen Dingen unter einem Euro) zu Fotos auf Social Media "gelockt" oder trauen sich dann nicht, diese abzulehnen.
Karriere/Weiterbildung
Asklepios qualifiziert Mitarbeiter, bietet dann nichts und verliert sehr viele an die Konkurrenz.