Nur eine Nummer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Branche und Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbst auf den Mitarbeiterevents wie z.B. dem vierteljährlichen Abendessen wird am Tisch (je nachdem mit wem man sitzt) zu 90% über die Arbeit gesprochen, gerade hier sollte man mal davon los lassen und die persönlichen Beziehungen aufbauen und pflegen im Sinne der Wertschätzung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Klare Linie in der Kommunikation
Teamfähigkeit der Mitarbeiter*innen schulen bzw. Schwarze Schafe ausfindig machen
Vergütung anpassen
Provisionsmodell überarbeiten
IT verbessern
Arbeitsatmosphäre
- Untereinander gab es in der Vergangenheit unteranderen immer wieder Streitigkeiten und unfaires Verhalten, weshalb jedes Jahr Leute kommen und gehen.
- Teilweise werden von einzelnen Mitarbeiter*innen Listen geführt mit Dingen die andere falsch machen und dann der Geschäftsführung vorgelegt
- Jeder der geht wird im Nachgang von einzelnen Kolleg*innen „durch den Kakao gezogen“
- Fragen an die Geschäftsführung müssen teilweise verschoben werden da die Laune tagesabhängig ist, auch wenn es menschlich ist, dass man schlechte Tage hat so sollte man in dieser Position angemessen mit den Angestellten umgehen und die Gründe der schlechten Stimmung nicht auf diese projizieren
Kommunikation
Keine klare Linie erkennbar und Informationsfluss von der Geschäftsführung zwischen Innen- und Außendienst findet auf verschiedenen Leveln statt oder eben an Stellen auch gar nicht.
Zudem: keine Nachbesetzung der vor Jahren entfallenen Innendienstleitung
Kollegenzusammenhalt
s. Punkt Arbeitsatmosphäre
Vereinzelt nehmen Kolleg*innen völlig nebensächliche Dinge oder Aussagen persönlich und verhalten sich bockig wie Kleinkinder, lassen einen das auch gerne spüren zum Nachteil der gemeinsamen Zusammenarbeit
Auch wenn das Team in der Vergangenheit einen besseren Zusammenhalt festigen konnte gibt es doch immer noch schwarze Schafe
Work-Life-Balance
-Mit 38.5h ein sehr angemessenes Verhältnis von Arbeitszeit zu Privatzeit, in Urlaubszeit/Krankheitsfällen etc steht aber zu viel an für ein so kleines Unternehmen, sodass es mehr Stunden werden in dieser Zeit und für diese Mehrarbeit ein Limit von 15h gesetzt ist welches nicht überschritten werden darf sonst wird es „gecuttet“ und man schenkt die Stunden der Firma
- alle sind gleich, manche aber eben gleicher denn Freizeitausgleich ist stundenweise möglich, für manche gehen aber auch ganze Tage, hier auch wieder keine klare Linie und verbesserungsbedürftig
Vorgesetztenverhalten
- An und für sich sehr nett, allerdings je nach Tag auch mal nicht (s. Vorher genannte Punkte) und auch nur im direkten Gespräch, hinter den Rücken sieht es teilweise auch anders aus wenn man es denn mal von anderen Personen erfährt
- Wollen keine zu ambitionierten Mitarbeiter aufgrund von Angst vor Wechsel/Abwerben zu großen Unternehmen in der Branche; wortwörtlich so von Außendienstleitung gesagt
Aus meiner Sicht nicht hilfreich um ein Unternehmen zu weiteren Wachstum zu verhelfen und zeigt, dass sie nicht das bieten was andere/größere Unternehmen können, sich dessen aber auch bewusst sind
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durchaus interessant und abwechslungsreich und werden auch auf eigenen Wunsch hin nach Möglichkeit angepasst
Arbeitsbedingungen
- Die externe IT ist leider wirklich schlecht (öffnen z.b erst eine Stunde nach Betriebsbeginn, verstehen sich als externe IT und präsentieren sich auch so aber wollen für nichts verantwortlich sein), wird aber seit Jahren leider beibehalten
- Homeoffice wird nicht unterstützt und ist auch nicht gewünscht
- Auf Wunsch erhält man jedoch seine eigene Maus und Tastatur, die man individuell raussuchen kann, allerdings ein schwacher Trost
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung ist hier leider noch sehr rückständig so geht beispielsweise jeder Auftrag in Papierform noch in das Lager statt über ein handheld digital eingespielt zu werden und automatisch nach packen verbucht zu werden
Gehalt/Sozialleistungen
- Die Gehälter kamen immer pünktlich an, aber:
- Das Gehalt liegt unter dem Durchschnitt des Bundeslandes
- Provisionen gibt es zwar für den Innendienst, allerdings nur peanuts von dem was erwirtschaftet wird auf höchster Provisionsstufe
- Provisionen im Außendienst werden nach Abschluss des Jahres und Auszahlung der Bonus-Rückvergütungen anteilig den Außendienstlern abgezogen statt diesen Betrag als Unternehmen selbst zu tragen, sodass man zu Jahresbeginn einen Negativbetrag stehen hat und 1-3 Monate Provision (theoretisch) erzielt hat, allerdings so nur den Negativbetrag ausgleicht
Image
Das über die Jahre entstandene Image (beispielsweise auf der Plattform Kununu) wurde versucht zu ändern, allerdings hat man es nicht wirklich gezielt umsetzen können oder wollen, weshalb immer noch an vielen Stellen Verbesserungsbedarf herrscht, auch wenn andere „alte Baustellen“ sich zum positiven entwickelt haben
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Größe ist man hier sehr beschränkt in den Aufstiegschancen, man wird zwar hier und da unterstützt (z.B. Fortbildungen: erste Hilfe, Brandschutz o.Ä., als auch Studium) aber große Schritte wird man dort nicht machen und auch herrscht kein wirkliches Interesse an den Personen, man ist eben wie im Titel formuliert nur eine Nummer