Chaos und Intransparenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht viel. Man durfte einmal pro Woche Home Office machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben, leider so ziemlich alles.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt nichts, worin sich diese Firma nicht verbessern könnte. Wirklich gar nichts.
Arbeitsatmosphäre
Ich war im Büro gesessen, in der Montgelasstr. Ein Großraumbüro für alle. Das ist natürlich nur mittelmäßig angenehm.
Kommunikation
Die Kommunikation durch den Geschäftsführer war katastrophal, statt einen direkt vor Ort im kleinen Büro anzusprechen, kamen teilweise lange Emails. Die normalen Mitarbeiter mussten ihn siezen, die Chefs durften ihn duzen. Schrecklich und unprofessionell hoch 10.
Kollegenzusammenhalt
Keiner wusste, ob Aspen in DE überleben wird, die Firma hat sich schon häufig verzettelt und musste einfach mal eben fast die ganze Belegschaft (z.B. Außendienst) entlassen.
Work-Life-Balance
Durchschnittlich.
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsführer war meiner Meinung nach nicht kompetent. Informationen wurden zurückbehalten und dann nur schriftlich mitgeteilt obwohl wir, Luftlinie, nur 15 Meter voneinander entfernt im kleinen Büro saßen. Ziemlich "alte Schule" oder auch Vehalten, das völlig daneben war. Ein wirklich seltsamer Typ.
Interessante Aufgaben
Es gab hier nichts interessantes für mich.
Gleichberechtigung
Die Chefs in UK entschieden für Europa alles, auch Deutschland. Der Geschäftsführer hatte praktisch nichts zu melden, sondern die Entscheidungen lediglich weiterzugeben an die Mitarbeiter. Natürlich ausschließlich schriftlich, sogar bei sehr einfachen Sachverhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor allem die männlichen Kollegen sind i.d.R. etwas älter und werden gut behandelt.
Arbeitsbedingungen
Job-Unsicherheit, Verkaufsdruck, Vorgaben die keinen Sinn ergeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Engagement, das den Mitarbeitern bekannt gewesen wäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entsprach dem Branchendurchschnitt, für den Raum München, als Deutschlands teuerste Stadt, hätte es durchaus mehr sein dürfen.
Image
Das Image war schon vorher angekratzt, als die Firma Aspen den Preis für ein Krebs-Medikament nicht anheben durfte und es daraufhin einfach vom Markt nahm. Dieses Verhalten ist absolut unethisch. Als Mitarbeiter musste man jedoch Online-Trainings absolvieren, die sich vor allem um eines drehten: Ethisches Verhalten in der Aspen Group! Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung zu dieser Einstellung der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Gab es nicht.