Sprachlosigkeit. Ach ja - und Entsetzen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Elend schweißt zusammen. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, die ich auch in Zukunft meine Freunde nennen werde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
*Räusper*
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube der Zug ist schon vor langer Zeit abgefahren.
Arbeitsatmosphäre
Aspria hat über Jahre ein gefährliches Gemisch aus Inkompetenz und Vermessenheit befördert, das einen stinkenden Sud aus Intrige, übler Nachrede und Mobbing hervorbrachte. Die armen Seelen, die wenigstens ein wenig Kompetenz an den Tag legen und positive Veränderungen im Unternehmen vorantreiben wollen, werden klein gehalten, während verbohrten Jasagern eine Karriere geboten wird, von denen sie sich selbst vermutlich nie hätten träumen lassen. Das merkt man.
Kommunikation
Wenn man nicht immer mit dem Strom schwimmt, wird man ignoriert. Selbst das Hauptquartier in England muss sich mit dieser Süppchen-Kocherei begnügen. Ein Trauerspiel.
Kollegenzusammenhalt
In Teilen sicher gegeben, aber im Ganzen geht es leider im Morast des von hohen Führungskräften vorgelebten Humbug unter.
Work-Life-Balance
Solala, aber ich persönlich kann mich nicht beklagen.
Vorgesetztenverhalten
Wie vermutlich aus den bereits angeführten Punkten ersichtlich, handelt es sich hier (im Wesentlichen) um Narzissten und Manager, die völlig fehl am Platze sind. Die Regeln der Vertraulichkeit werden hier mit Füßen getreten und es wurde bisweilen mit einer wirklich aufmüpfigen und plumpen Art gelogen, dass sich die Balken biegen.
Interessante Aufgaben
Sicher hätte es diese gegeben, wenn man sich denn auf Seiten des Managements auch in Richtung einer modernen Unternehmensführung bewegen wollte. Strukturen, die durch fehlende Führungskompetenz nicht skalierbar abzubilden sind und die von den besagten Protagonisten selbst nur schwer (durch Diffamierung und Lügen) aufrechtzuerhalten sind, lassen eigentlich keinen Raum, um sich Karriere-bezogen weiterzubilden und zu wachsen. Man baut sich eben sein kleines Gerüst und hofft, dass niemand die Schwachstellen findet. Nur leider wird man eben oft genau deswegen eingestellt - ein ziemliches Paradoxum.
Gleichberechtigung
Männlein wie Weiblein bekommen hier gleichermaßen ihr Fett weg. Von daher eigentlich schon eine merkwürdige Art der Gleichberechtigung. Ansonsten wird, wie bereits oben angeführt, Jasagern eine Karriere ermöglicht. Meistens aber erst, wenn das lokale Management schmollt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gibt es wenig Unterschiede: Jasager sind ok, landen aber unversehens auf der Abschussliste, wenn es dann doch mal Einwände geben sollte.
Arbeitsbedingungen
Sind okay, Nutzung des Clubs eigentlich auch ein Plus, aber wenn der Tag vorbei ist, möchte man eigentlich nur noch weg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, aber für das, was die Mitarbeiter auszuhalten haben zu wenig.
Image
Von Kundenseite sicher ein gutes Image, bis man weiß, was sich hinter den Kulissen abspielt.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier 3 Sterne, weil von internen Trainern tolle Programme in Sachen Beschwerdemanagement, Unternehmens-Knigge, sowie Führung abgehalten werden. Leider nur 3 Sterne, da man diese in dieser Umgebung beinahe nicht umsetzen kann. Man könnte sich vorstellen, dass es einmal das Bedürfnis gab sich mit den Mitarbeitern auseinanderzusetzen, bis man dann feststellte, dass man eigentlich überhaupt keine solide Management-Kapazität im Hause hat.