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Aspria 
Deutschland
Bewertung

Wer überlegt hier arbeiten zu wollen,sollte sich diese Bewertung unbedingt durchlesen (Bereich Gastro: Insel Beach Club)

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ASPRIA Hannover GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

tatsächlich schwierig, denn es war mit Abstand der schlimmste Arbeitgeber, den ich hatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das ständige "jeder macht seins" anstatt Hand in Hand zu arbeiten. Missgunst und bewusstes gegeneinander sind an der Tagesordnung. Als Teammitglied reißt man sich den .... auf. Die Erfolge waren messbar vorhanden (Zahlen lügen nicht) und dennoch wird man wirklich schlecht behandelt. Ich bin froh, nicht mehr dort zu sein, aber ich habe lange mit Mir gerungen, ob ich gewisse Dinge zur Anzeige bringe. Schlussendlich habe ich dies, trotz vorliegender Beweise, nicht gemacht. Dennoch: Dieses Arbeitsumfeld ist, selbst für gastronomische Verhältnisse, nicht akzeptabel.

Verbesserungsvorschläge

Bringt Führung in die Sache! Es bröckelt an jeder Ecke, fast jeder Stein muss dabei umgedreht werden. Erkennt die Arbeit des Teams an. Schaut über den Tellerrand eurer schlechten Strukturen hinweg und fang an, aus dieser Top Location auch eine passende Top Gastronomie zu machen. Beutet dabei Eure Mitarbeiter nicht aus und haltet Euch an bestehende Arbeitsschutzgesetzte und Richtlinien. Verkauft entweder Veranstaltungen mit klaren Grenzen oder stellt mehr Personal ein, welches entsprechend eingesetzt wird. 375.000 EUR Umsatz in einem Monat ist toll. Wenn man (ich) dafür aber an 11 von 18 Arbeitstagen mehr als 10 Stunden arbeitet, keine Pausen machen kann, einen Witz an Trinkgeld in diesem Monat erhält (170 EUR!!!) und am Ende gesagt bekommt, dass die gemachten Überstunden (65,75) innerhalb von 4 Monaten, mit den Gehaltszahlungen abgegolten sind, dann ist das verwerflich und beschämend. Hier wurde noch nie da gewesener Umsatz auf dem Rücken der Mitarbeiter gemacht.

Arbeitsatmosphäre

Ein gegeneinander Arbeiten ist an der Tagesordnung, dabei wird auch sehr darauf geachtet, dass es die Mitarbeiter meist "so schwierig wie möglich" haben, wenn Ihr Euch denken könnt, was dies im täglichen so bedeutet. Mitarbeiter werden seitens der Führungsetage auch mal verbal angegangen. Eine erste, nach außen, recht harmonische Stimmung, dahinter wird leider mit harten Bandagen gekämpft.

Kommunikation

Findet nicht statt. Keine Übergaben! Das führt zu Fehlern, für die man im Anschluss gerne zur Rechenschaft gezogen wird.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt ein paar wenige Kollegen, auf die man sich verlassen kann, sonst wäre man auch verloren. Hier ist die positive Küchencrew zu erwähnen. Der Zusammenhalt in dieser Abteilung ist gut und hat eine gute Führung. Leider gleicht dies die eklatanten Fehler des weiteren Management nicht aus.

Work-Life-Balance

Findet nicht statt. Man arbeitet dort deutlich oberhalb der zulässigen Maximalgrenze. 30 Prozent meiner Arbeit war oberhalb von 10 Arbeitsstunden. Längste Schicht 16,5 Std. Es läuft nachweißlich auch so, dass man 16,5 Stunden bis morgens um 6 Uhr die Veranstaltung leitete und dann planmäßig ab 11 Uhr wieder im Dienstplan steht.

Vorgesetztenverhalten

unterirdisch. Absprachen finden nicht statt. Es wird gegeneinander gearbeitet. Teamwork 0,00 Es findet eine geplante Ausbeutung der Mitarbeiter statt.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Events und abwechslungsreiche Kundschaft

Umgang mit älteren Kollegen

Wird keinerlei Rücksicht drauf genommen. Aber anders gesagt: es bleiben die allerwenigsten mehr als 1 Jahr dort, wenn sie nicht bereits gelernt haben, ihren "persönlichen Profit" aus der Abteilung zu "ziehen"

Arbeitsbedingungen

unterirdisch. Keine Strukturen, schlechtes veraltetes Arbeitsumfeld. Auf dem Rücken der Mitarbeiter wird hierbei auch alles rausgezogen was geht. Selbst am nötigsten wird gespart. Permanentes Umbauen der Bestuhlungen. 70-90 Stühle im steilen Treppenhaus 3 Etagen hoch und runter schleppen passiert teils mehrfach wöchentlich. Hier könnte jeweils besser geplant und verkauft werden, aber da hier der Verkauf und die Durchführenden Abteilungen nicht zusammen arbeiten, wird es auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

:-))) Ich kann bei diesem Absatz eigentlich nur lachen. Denn sämtliches Verhalten dort ist gegen jegliches Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Einfach und deutlich: mies! Normale Mitarbeiter verdienen Mindestlöhne und arbeiten dafür bis morgens um 6 Uhr. Im Anschluss passiert es schon, dass man am "nächsten Morgen" beispielsweise um 11 Uhr (5 Std. später) wieder in seiner nächsten Schicht eingeplant ist. Das ist absolut illegal, wird aber praktiziert und von oben gedeckelt. Überstunden werden nicht gegeben/bezahlt. Mit dem Trinkgeld wird undurchsichtig und "sehr zweifelhaft" umgegangen (170 EUR von Vollzeit im Monat bei 220 Std. und einem monatlichen Umsatz von 370.000 EUR). Das dies nicht mit rechten Dingen zugehen könnte, liegt doch wohl auf der Hand. Muss man dazu mehr sagen? Pausen waren zu 53% nicht machbar. Kurzum: das wäre alles ein Thema für die Berufsgenossenschaft bzw. ein Arbeitsgericht.

Image

Mehr schein als sein. Es ist eine der ehemalig besten Adressen. Aber es wir zu überteuerten Preisen dem Gast Billigware verkauft, dies auf einem wirklich schlechten Niveau und auf dem Mindestlohn - Rücken der Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

nicht gegeben

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