Hire & Fire in Dilettanten-Hausen bei Unfähig & Co.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diese Unfähigkeit eigene Defizite zu erkennen und zu beheben. Mir wurde in der Probezeit gekündigt - wenn der AG nicht in der Lage ist seine MA zu schulen, innerhalb 6(!) Monate hier auch nichts ändern kann oder will und dann einfach die Lösung sucht den neuen MA wieder zu entlassen spricht das wohl Bände.
Noch ein Beispiel für diesen Dilettantismus mit für mich erheblich negativen Folgen: mir wurde ordentlich in der Probezeit gekündigt.
Im Kündigungsschreiben weist der AG auf meine Pflichten gegenüber der Agentur f. Arbeit hin.
Das hat er also im Blick.
Die Arbeitsbescheinigung nach §312 SGB III für die Arbeitsagentur stellt er aber erst nach Aufforderung verspätet bereit und füllt diese auch noch falsch aus ! Er bescheinigt da das ich gekündigt haben soll!
Was zur Folge hat das mein Antrag auf Arbeitslosengeld nicht bearbeitet werden kann, die Arbeitsagentur muss erst noch schriftlich den Widerspruch zwischen Kündigungsschreiben des AG und seiner Arbeitsbescheinigung klären.
Bedeutet das sechs Wochen nach Kündigung mein Antrag auf Arbeitslosengeld nicht abschließend bearbeitet werden kann!
Unterlagen wie Arbeitszeugnisse fehlen bis heute!
Verbesserungsvorschläge
Die richtigen Führungskräfte entlassen und dann mal aufräumen.
Arbeitsatmosphäre
Mein erster Eindruck war eigentlich sehr gut, bis ich in meinem ersten Projekt von dem Projektleiter in einer Weise angefahren und abgefertigt wurde das es mir die Sprache verschlagen hat. Ich hatte erst als Mülleimer zum Stressabbau herzuhalten, dann zur Befehlsaufnahme der Projektaufgaben. Ich mach den Job jetzt schon einige Jahre - das was sich der Projektleiter mir gegenüber herausgenommen hat und auch - wie sich dann im Kontakt zum Vorgesetzten herausgestellt hat - heraus nehme durfte habe ich so noch nicht erlebt.
Kommunikation
Sagen wir mal so: im Vergleich zur sprichwörtlichen Schlange ist dieselbe eine ehrliche, aufrichtige und verläßliche Haut!
Beispiel: der AG hat es nicht geschafft mich in der Software die er vertreibt zu schulen. Im Trainingscenter wurde mir mehrfach mitgeteilt das es sich nicht in der Lage sieht eine mir entsprechende Schulung bereit zu stellen weil die bisherigen Konzepte meinem fachlichen Niveau nicht genügen würden.
Von mir wiederholt über den mangenden Schulungsstatus informiert wurde mir auf Führungsebene mehrfach versichert das meine Rückmeldungen begrüßt werden und zur Optimierung der Schulung Konzepte beitragen sollen. Ich selber habe andauernd die Mitarbeit an neuen Schulungskonzepten angeboten.
Nachher - zum Zeitpunkt der Kündigung - wurde mir indirekt dann zu Verstehen gegeben das dieses Verhalten zur Kündigung beigetragen hat.
Vorgesetzte die mir zuvor eine positive Rückmeldung gegeben haben waren nicht mehr erreichbar.
Vorgesetztenverhalten
siehe zuvor - man kann sich darauf verlassen das die einem ggf. in den Rücken fallen
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben = Null - das Niveau auf dem in meinem Fachbereich dort gearbeitet wird ist erschreckend und wird im wesentlichen durch Externe aufgefangen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sagen wir mal so: ich bin in einem Alter in dem sich schon so langsam der Tunnelblick in Richtung Rente manifestiert.
Kann nix negatives zur Altersbehandlung aussagen.
Arbeitsbedingungen
waren soweit ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe verschiedene Male den Begriff Nachhaltigkeit erwähnt - nix zu machen, wird ignoriert
Gehalt/Sozialleistungen
war OK
Karriere/Weiterbildung
Unterirdisch - und das bei einem internen Schulungscenter als Unternehmensbereich.