Kann die schlechte Bewertung Anfang März nicht nachvollziehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte hier klar eine Gegenmeinung zu meinem Kollegen (oder meiner Kollegin) äußern, der (bzw. die) die letzte Bewertung abgegeben hat und die ich nicht nachvollziehen kann. Ich finde vieles gut: das Miteinander, die Flexibilität wann und wo ich arbeite, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben, das offene Ohr der Vorgesetzten, schöne Events, Rücksicht aufs Privatleben, familiäre Atmosphäre...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Bekanntheit / fehlende Aufstiegsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Aktivitäten zum Umweltschutz - was kann die Firma tun, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern?
Arbeitsatmosphäre
Wie schon geschrieben: Ich möchte hier klar eine Gegenmeinung zu meinem Kollegen oder meiner Kollegin äußern, der bzw. die die letzte Bewertung abgegeben hat und die ich gar nicht nachvollziehen kann. Ich finde die Arbeitsatmosphäre trotz dem vielen Home Office sehr gut und habe gerade keine Grabenkämpfe erlebt. Ganz im Gegenteil, Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen ziehen an einem Strang und versuchen nicht sich auf Kosten der anderen hervorzutun.
Kommunikation
Ich fühle mich gut über alles informiert, was mich betrifft und was ich wissen muss.
Kollegenzusammenhalt
Den halte ich für super. Die schlechte Bewertung meines Vorgängers (oder Vorgängerin) hat mich erstaunt. Ich gehe davon aus, dass es eine Einzelmeinung war - ich arbeite sehr gerne mit meinen Kollegen zusammen. Mein Vorredner hat außerdem die Neueinstellungen kritisiert und sie (so empfinde ich das) regelrecht beleidigt. Ich mag die Neuen und komme sehr gut mit ihnen klar.
Work-Life-Balance
Wir haben mehr als genug Arbeit. Und es wird eher immer mehr. Aber das Privatleben der Mitarbeiter wird respektiert. So weit ich weiß halten sich die Überstunden von den meisten in vernünftigen Grenzen. Dank Zeiterfassung kann man die auch abfeiern.
Vorgesetztenverhalten
Ich sehe gerade kein "Klein klein Management" wie es mein Vorredner (oder Vorrednerin) bemängelt. Die Führungskräfte finden es gut, wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit nachfragt, sondern selbstständig entscheidet. Ich persönlich kann Kritikpunkte direkt äußern und bewirke damit etwas. Sei es, dass mir erklärt wird warum etwas so ist. Oder dass es geändert wird. Vielleicht hätte das mein Vorredner auch mal versuchen sollen, statt sich hier in der Anonymität des Internets so hart und beleidigend zu äußern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig. Und man kann sie selbst gestalten.
Gleichberechtigung
Wenn "Gleichberechtigung" auf Mann-Frau zielt: Es werden keine Unterschiede gemacht.
Und Diversität insgesamt ist super: viele Urspungsnationalitäten, viele Religionen, viele Hautschattierungen. Nur deutsch müssen alle gut können, weil alles auf deutsch ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Von 18 bis über 60 haben wir alles dabei. Klar, die Jüngeren machen mal privat was ohne die Älteren, aber das finde ich normal.
Arbeitsbedingungen
Büro ist modern ausgestattet, Getränke inklusive. Moderne Laptops plus 2 Bildschirme. Home Office umfangreich möglich, auch jenseits von Corona.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein im Sinne, man tut was für die Kollegen: gut
Darüber hinaus eher mau bzw. keine besonderen Aktivitäten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt für eine kleine Firma.
Mit BMW & Co. können wir wahrscheinlich nicht mithalten. Sozialleistugen sind sehr gut für eine kleine Firma: 30 Urlaubstage plus Silvester plus Heilig Abend, betriebliche Altersvorsorge, JobRad, nette Events (lustige Weihnachtsfeiern!)
Image
Leider durch das fehlende Marketing sehr unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: kann man immer mit seinem Vorgesetzten besprechen, muss halt zu den Aufgaben (den aktuellen oder künftigen) passen. Dazu gibt es regelmäßig interne Schulungen, wo ein Kollege (oder eine Kollegin) sein (oder ihr) Wissen teilt.
Karriere: dazu ist die Firma zu klein, die Positionen sind besetzt.