Früher wars mal richtig toll, jetzt bin ich zur Konkurrenz gegangen und glücklich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit mit den Assistenznehmern. Die Arbeit macht Spaß und ist wichtig. Aber selbst das ging verloren in letzter Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird als Mitarbeiter nicht ernst genommen und wenn man sagt, man kann nicht mehr wird man gefragt, ob man noch mehr einspringen möchte. Es kündigen so viele Kollegen und die AG tut nichts dagegen sondern jammert nur. Die ganze Zusammenarbeit mit den Organisatorinnen macht keinen Spaß mehr, und man bekommt keine Infos und keine Antworten. Mit der Assistenzbegleitung / Bereichsleitung hat man gar nichts zu tun und die ist auch nie erreichbar. Die erscheinen mir aber auch nicht sehr kompetent. Wenn man sich beschwert wird man nur dichtgelabert und alles wird schön geredet. Man erhält nie richtige Antworten. Einarbeitungen gibt es nicht mehr. Das war mal anders. Teamsitzungen gab es früher auch mehr und bessere. Die Geschäftsführung scheint irgendwo in einer anderen Welt zu leben und weit weg von der Realen Welt der AG und ihren tatsächlichen Problemen. Die AG hat immer mehr Probleme und das wird auch an der Geschäftsführung liegen, die aber alles nur toll redet, wie toll sie alles machen. Es wird aber nur alles noch schlimmer. Sowas gab es früher nicht. Diese neue Haltung und Kultur in der AG macht die AG kaputt. Man sieht ja, dass alle kündigen und zurecht. Ich bin jetzt auch weg
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht belästigen und nicht in der Freizeit anrufen. Urlaubsvertretungen Wochen/Monate vorher klären und nicht erst am selben Tag. Planungswünsche berücksichtigen. Urlaubspläne frühzeitig machen. Planungssicherheit geben. Keinen frechen Briefe der Geschäftsführungen! Mitarbeiterbindungen verbessern. Fluktuation verhindern. Krankenstand verhindern. Keine Gehaltserhöhungen für einige wenige Mitarbeiter und die langjährigen Mitarbeiter bekommen nichts. Überstunden sofort mit Frei wieder einplanen, nicht Monate später oder gar nicht. Arbeitszeitkonten niedrig halten, sonst hätte man ja einen höheren Vertrag. Dienstpläne früher schicken und ohne Fehler. Organisatorinnen sollten erreichbar sein und antworten, wenn man was will. Beschwerden ernst nehmen und beantworten. Assistenznehmern antworten und möglichst früh einen vollen Dienstplan schicken. Das eigene Leitbild lesen.
Arbeitsatmosphäre
Früher war die Arbeit mal richtig toll. Die Atmosphäre war gut. Schwierige Zeiten wurden gemeinsam gestemmt. Heute wird man nur noch belästigt und bedrängt. Man wird mehrmals pro Woche zum Einspringen genötigt und wenn man nein sagt, wird man trotzdem immer wieder angerufen und man wird als unkollegial beschimpft.
Kommunikation
Wenn die AG was will, geht alles sehr schnell. Wenn man selbst Wünsche hat, wird das ignoriert. Früher war das anders.
Kollegenzusammenhalt
Auch im eigenen Team wird mittlerweile gespalten. Die Organisatorinnen sagen, dass man einspringen muss, weil andere sich weigern würden.
Work-Life-Balance
Die AG ist seit einigen Monaten gar nicht mehr interessiert, dass Mitarbeiter Freizeit möchten oder ein Privatleben haben könnten. Man wird ständig angerufen.
Vorgesetztenverhalten
Die Organisatorinnen sind unfreundlich und gestresst geworden. Sie drängen und fordern nur. Die Geschäftsführung ist seit einigen Monaten unsachlich und man wird benachteiligt und wird mit Briefen bombardiert, man solle mehr arbeiten. Sowas gab es früher nicht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht. Deswegen bin ich zu einem anderen Assistenzdienst gewechselt und sie macht mir wieder Spaß.
Arbeitsbedingungen
Ruhezeiten und Arbeitszeitkonto und Urlaub wird nicht berücksichtigt. Man wird sogar im Urlaub angerufen zum Einspringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein der AG ist verloren gegangen. Da gibt es seit einigen Monaten kein Sozialbewusstsein mehr.
Image
Das gute Image der AG ist weg. Bis vor Kurzem hatte sie ein gutes Image.