Nicht so toll, aber auch nicht völlig doof
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich mochte die Arbeit sehr. Die Pflege und die Assistenzarbeit haben mir Spaß gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit mit den Assistenten ist schlecht. Die Geschäftsführung und auch die Pflegedienstleitung und vor allem die Orga sehen die Assistenten nur als Objekte, die tun müssen, was man ihnen sagt.
Obwohl die AG ja die Selbstbestimmung hat, werden viele Assistenznehmer aber ganz schon bedrängt. Einige erhalten dann einfach keine Assistenten, wenn kein Personal da ist. Die können zusehen, wie sie zurecht kommen.
Dass sie immer weniger Personal haben, ist kein Wunder, so wie die mit den Leuten umgehen. Es kündigen ja immer mehr Assistenten.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Mitarbeiter weniger unter Druck setzen und weniger bedrohen. Und wenn einem schon die Mitarbeiter weglaufen, dann sollte man diesen Druck nicht auch noch erhöhen, damit noch mehr Kündigungen kommen.
Die Dienstpläne müssen unbedingt besser werden, die sind regelmäßig falsch und unvollständig. So macht man sich doppelte Arbeit und viel Stress für alle.
Die Urlaubsplanung hat noch nie geklappt. Man weiß nie, wann man in Urlaub gehen darf. Ich hab letztes Jahr meine Urlaube gar nicht bewilligt bekommen, obwohl das verboten ist.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Druck ausgeübt. Es wird mit Abmahnungen gedroht. Man wird zum Einspringen gedrängt.
Kommunikation
Man erhält selten Antworten. Es ruft selten jemand zurück oder beantwortet Mails. Die Orga ist nie erreichbar.
Vorgesetztenverhalten
Man wird viel unter Druck gesetzt und die Geschäftsführung droht mit Abmahnungen.
Arbeitsbedingungen
Man wird sehr oft zuhause angerufen, um einzuspringen. Ein Nein wird selten akzeptiert. Ich ging schon nicht mehr ans Telefon.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Verhalten der Orga und Pflegedienstleitung oder auch der Geschäftsführung sähe für mich anders aus.