War mal ein toller Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
12,5tes Gehalt
Arbeitszeit auf Vertrauensbasis
2-3 Tage Homeoffice möglich (wenn es das Projekt ermöglicht)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Genug in den oberen Punkten beschrieben
Verbesserungsvorschläge
Weniger verkrampfte Versuche seitens GF/Leitung, die Kollegen wie eine Familie zu behandeln, wenn man hinter verschlossener Tür darüber diskutiert, wie man denjenigen am besten loswerden kann. Über den Flurfunkt kommt immerwieder was davon zu den Angestellten. Leider meist noch viel schlimmer als das Gesagte.
Anpassung der Sozialleistungen:
Ein Obstkorb, Kaffee und Leitungswasser sind in heutiger Zeit keine herausstechenden Benefits mehr. Das ist inzwischen selbstverständlich und gibt es in nahezu jedem Büro.
Nicht jeder Mitarbeiter gehört zur beliebtesten Sorte:
35jähriger verheirateter Vater von zwei Kleinkindern und hat ein Auto geleast und einen Hauskredit am laufen -> Sie widersprechen nicht und reißen sich den A**** auf um den Job zu behalten.
Ein großer Autohersteller halt mal gesagt:
"Fortschritt durch Technik"
Wenn ein Mitarbeiter sagt, dass es für ihn Sinn machen würde ein spezielles Gerät zu verwenden, sollte man der Sache offen sein, sofern es bezahlbar ist. Meist zahlt es sich aus, da der Mitarbeiter dann effektiver und mit mehr Spaß arbeitet. Eventuell lässt sich das ja als "Studie" für die Allgemeinheit verwenden.
Ein großer schweizer Energieversorger hat mal gesagt:
"Wir machen Lebensräume lebenswert"
Auch ein Arbeitsplatz ist ein Lebensraum. Am Standort München hat man leider den Lebensraum weniger lebenswert gemacht.
Arbeitsatmosphäre
Rückschritt durch Flächenvergrößerung und Umstrukturierung von 1-4er Büros zu Großraum- und weniger Kleinbüros.
Kommunikation
Die Kommunikation mit Kollegen ist ok, wenn auch noch ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist mit vielen Ok. Es gibt jedoch immer wieder welche, die sich nicht eingliedern können/wollen und vereinzelte verhalten sich wie Gift.
Work-Life-Balance
zu viele Positionen/Tätigkeiten für zu wenig Kapazitäten.
Man sucht die eierlegende Wollmilchsau
- Führungspositionen der sämtliche notwendige Kompetenzen nicht gegeben werden
- Planung
- Projektleitung
- Objektüberwachung
Das alles in einer Person ist unschaffbar
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Ebene an.
Standortleitungspositionen sind grundsätzlich gut, stehen jedoch seitens GF massiv unter Druck und sind somit gezwungen diesen Druck auf Kollegen weiterzugeben.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es tatsächlich. Wenn man in die richtigen Projekte kommt.
Gleichberechtigung
es gibt doch immer Lieblinge und weniger geliebte
Umgang mit älteren Kollegen
konnte nichts schlechtes feststellen. im Gegenteil. Man scheint auf Bedürfnisse einzugehen.
Arbeitsbedingungen
Man kämpft lange um wenigstens einigermaßen fortschrittliches Arbeitsmaterial, wie Notebooks, Bluetoothmäuse, Headsets oder Tablets für die Baustelle zu bekommen. Teils vergebens.
Auch Firmenhandys werden nur ungern rausgegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht mit der Zeit zu gehen und weniger Papiermüll zu produzieren. Es wird dennoch seitens Geschäftsführung lieber geflogen, statt die Bahn zu nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war mal gut. Der Markt zieht jedoch langsam an Assmann vorbei.
Sonstige Sozialleistungen, wie monatliche Bonuszahlungen (Einkaufsgutscheine) gibt es inzwischen auch nichtmehr.
Gewinnbeteiligung ist eher als halbes Gehalt zu sehen. Nicht wie angekündigt als 13. Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Wer weiterkommen will, muss laut schreien.
Schulungs- und Weiterentwicklungswünsche werden dann zu meist an Vertragsänderungen gebunden oder geändert, weil ja schon jemand anderes die Schulung hat.
Ergo: persönliche Weiterbildungswünsche im Segment Planung TGA/ELT werden nur beachtet, wenn es der Firma dienlich ist.