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Bewertung

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Company
2025

War mal ein toller Arbeitgeber

3,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 bei ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

12,5tes Gehalt
Arbeitszeit auf Vertrauensbasis
2-3 Tage Homeoffice möglich (wenn es das Projekt ermöglicht)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Genug in den oberen Punkten beschrieben

Verbesserungsvorschläge

Weniger verkrampfte Versuche seitens GF/Leitung, die Kollegen wie eine Familie zu behandeln, wenn man hinter verschlossener Tür darüber diskutiert, wie man denjenigen am besten loswerden kann. Über den Flurfunkt kommt immerwieder was davon zu den Angestellten. Leider meist noch viel schlimmer als das Gesagte.

Anpassung der Sozialleistungen:
Ein Obstkorb, Kaffee und Leitungswasser sind in heutiger Zeit keine herausstechenden Benefits mehr. Das ist inzwischen selbstverständlich und gibt es in nahezu jedem Büro.

Nicht jeder Mitarbeiter gehört zur beliebtesten Sorte:
35jähriger verheirateter Vater von zwei Kleinkindern und hat ein Auto geleast und einen Hauskredit am laufen -> Sie widersprechen nicht und reißen sich den A**** auf um den Job zu behalten.

Ein großer Autohersteller halt mal gesagt:
"Fortschritt durch Technik"
Wenn ein Mitarbeiter sagt, dass es für ihn Sinn machen würde ein spezielles Gerät zu verwenden, sollte man der Sache offen sein, sofern es bezahlbar ist. Meist zahlt es sich aus, da der Mitarbeiter dann effektiver und mit mehr Spaß arbeitet. Eventuell lässt sich das ja als "Studie" für die Allgemeinheit verwenden.

Ein großer schweizer Energieversorger hat mal gesagt:
"Wir machen Lebensräume lebenswert"
Auch ein Arbeitsplatz ist ein Lebensraum. Am Standort München hat man leider den Lebensraum weniger lebenswert gemacht.

Arbeitsatmosphäre

Rückschritt durch Flächenvergrößerung und Umstrukturierung von 1-4er Büros zu Großraum- und weniger Kleinbüros.

Kommunikation

Die Kommunikation mit Kollegen ist ok, wenn auch noch ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist mit vielen Ok. Es gibt jedoch immer wieder welche, die sich nicht eingliedern können/wollen und vereinzelte verhalten sich wie Gift.

Work-Life-Balance

zu viele Positionen/Tätigkeiten für zu wenig Kapazitäten.
Man sucht die eierlegende Wollmilchsau
- Führungspositionen der sämtliche notwendige Kompetenzen nicht gegeben werden
- Planung
- Projektleitung
- Objektüberwachung
Das alles in einer Person ist unschaffbar

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die Ebene an.
Standortleitungspositionen sind grundsätzlich gut, stehen jedoch seitens GF massiv unter Druck und sind somit gezwungen diesen Druck auf Kollegen weiterzugeben.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es tatsächlich. Wenn man in die richtigen Projekte kommt.

Gleichberechtigung

es gibt doch immer Lieblinge und weniger geliebte

Umgang mit älteren Kollegen

konnte nichts schlechtes feststellen. im Gegenteil. Man scheint auf Bedürfnisse einzugehen.

Arbeitsbedingungen

Man kämpft lange um wenigstens einigermaßen fortschrittliches Arbeitsmaterial, wie Notebooks, Bluetoothmäuse, Headsets oder Tablets für die Baustelle zu bekommen. Teils vergebens.
Auch Firmenhandys werden nur ungern rausgegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht mit der Zeit zu gehen und weniger Papiermüll zu produzieren. Es wird dennoch seitens Geschäftsführung lieber geflogen, statt die Bahn zu nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war mal gut. Der Markt zieht jedoch langsam an Assmann vorbei.
Sonstige Sozialleistungen, wie monatliche Bonuszahlungen (Einkaufsgutscheine) gibt es inzwischen auch nichtmehr.
Gewinnbeteiligung ist eher als halbes Gehalt zu sehen. Nicht wie angekündigt als 13. Gehalt.

Karriere/Weiterbildung

Wer weiterkommen will, muss laut schreien.
Schulungs- und Weiterentwicklungswünsche werden dann zu meist an Vertragsänderungen gebunden oder geändert, weil ja schon jemand anderes die Schulung hat.
Ergo: persönliche Weiterbildungswünsche im Segment Planung TGA/ELT werden nur beachtet, wenn es der Firma dienlich ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stephanie BalzerAssistenz der Geschäftsführung

Liebe Kollegin / Lieber Kollege,

zunächst einmal vielen Dank für deine offene und ausführliche Rückmeldung. Kritik – ob positiv oder kritisch – ist für uns ein wertvolles Instrument, um als Unternehmen zu wachsen. Besonders freue ich mich über das Vertrauen, das du uns mit dieser Rückmeldung entgegenbringst.
Zuallererst möchte ich eines betonen: Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich unsere Mitarbeitenden bei uns wohlfühlen und sich beruflich sowie persönlich weiterentwickeln können. Dein Feedback ist für uns daher eine Gelegenheit, genauer hinzuschauen und Dinge zu verbessern.
Deine positiven Erfahrungen
Dass unsere flexiblen Homeoffice-Möglichkeiten, die Vertrauensarbeitszeit und das zusätzliche 12,5. Gehalt bei dir positiv in Erinnerung geblieben sind, freut uns sehr. Diese Punkte sind für uns nicht nur Benefits, sondern Ausdruck unserer Wertschätzung für unser Team.

Deine Kritikpunkte und unsere Stellungnahme:
1. Arbeitsatmosphäre und Kommunikation
Veränderungen – wie der Umzug in neue Standorte mit Großraumkonzept – können oft zweischneidig sein. Unser Ziel war, die Zusammenarbeit und den Austausch zu fördern. Dass dies nicht überall geglückt ist, nehmen wir ernst. Es ist eine Herausforderung, die Balance zwischen offenen Räumen und individuellen Bedürfnissen zu finden.
Aber, um ehrlich zu sein, es gibt auch schöne Entwicklungen: Die neuen Küchen werden immer häufiger zu einem Treffpunkt – sei es für gemeinsames Kochen oder Brettspielabende. Vielleicht dauert es einfach noch, bis der Funke überall überspringt.

2. Ausstattung und Arbeitsbedingungen
Wir setzen auf moderne Arbeitsmittel und haben kürzlich eine umfassende Ausstattungsoffensive gestartet, inklusive neuer Laptops und höhenverstellbarer Schreibtische. Verzögerungen bei der Umsetzung, etwa durch die Zusammenführung unserer Büros in München, sind leider nicht optimal gelaufen. Hier werden ich noch besser planen müssen, um solche Hürden künftig zu vermeiden.

3. Sozialleistungen und Benefits
Dass Obstkörbe und Kaffee mittlerweile als Standard gelten, ist absolut verständlich. Aber wusstest du, dass wir zusätzlich eine private Zusatzversicherung (stationär und ambulant) , das Deutschlandticket und ein attraktives Überstundenvergütungsmodell anbieten? Unser Ziel ist es, Benefits zu schaffen, die echten Mehrwert bieten – und daran arbeiten wir kontinuierlich.

4. Führungs- und Kommunikationskultur
Kritik an der Geschäftsführung ist nie leicht zu hören – aber essenziell. Ich nehme das Feedback persönlich auf und werde reflektieren, wie wir uns hier weiterentwickeln können. Unsere Führungskultur soll alle Teams stärken und dafür sorgen, dass sich alle Mitarbeitenden als Teil eines starken Netzwerks fühlen.

5. Weiterbildung und Karriereförderung
Persönliche und fachliche Entwicklung sind uns ein großes Anliegen. Wenn das in deinem Fall nicht ausreichend gelebt wurde, bedauern wir das sehr. Gleichzeitig wissen wir, dass manchmal die Chemie zwischen den Zielen einer Firma und den Vorstellungen Einzelner nicht optimal passt. Hier müssen wir ehrlich mit uns und unseren Mitarbeitenden sein.
Abschließend…
Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess. Veränderung ist oft unbequem, aber sie bringt uns voran. Dabei zählt eines: klar miteinander zu kommunizieren und auch in schwierigen Phasen zusammenzuhalten.

Vielen Dank, dass du Teil unseres Weges warst und uns mit deiner Rückmeldung unterstützt. Für die Zukunft wünschen wir dir beruflich und persönlich nur das Beste.

Mit besten Grüßen
Die Geschäftsführung

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