Für Berufseinsteiger und junge Ingenieure zur kurzen Verweildauer geeignet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verhalten während der Corona-Zeit. Hier muss dem HR, der Teamleitung und der NL ein grßes Lob ausgesprochen werden. Es wurde umgehend und zielorientiert gehandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Verbessungsvorschläge wurden bereits dem HR und der Fachbereichsleitung mitgeteilt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich in Ordnung. Selbstverständlich gibt es hier Verbesserung-Potential. Eine Richtige Unternehmenskultur, die auch gelebt wird, existiert meiner Ansicht nach nicht. Jeder Standort und jede Abteilung kocht ihr eigenes Süppchen. Die überregionale Zusammenarbeit ist teilweise äußerst bedenklich. Insbesondere wenn PL und "oberen" im selben Standort sind und die Projektarbeit über andere Standorte abgewickelt wird.
Die Fluktuation ist erheblich. In 2 Jahr sind 6 Kollegen gegangen. Dem Gegenüber 2 Neueinstellungen.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen PL und Teamleitung ist gut. Die Kommunikation in der Niederlassung ist grundsätzlich gut. Die Kommunikation mit dem Bauherrn über die Teamleitung oder die übergeordnete PL ist mehr als bedenklich. Hier gilt der Mantel des Schweigens oder den schwarzen Peter einfach einer anderen Abteilung zuschieben, die im selben Projekt tätig ist, nur um besser da zu stehen.
Kollegenzusammenhalt
In der Niederlassung ist der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
Leider gibt es keine Work-Life-Balance. Überstunden werden teilweise angeordnet und gefordert. Zwar besteht die Möglichkeit diese "abzufeiern", aber im täglichen Projekt-Geschehen ist das nicht gerne gesehen. Selbst wenn (nach der Kündigung) abgestimmt war, dass Überstunden abgefeiert werden, wird von Seiten HR hier (obwohl diese das selbst fordern) teilweise abgelehnt und man muss die Erlaubnis vom Fachbereichsleiter einholen.
Es gibt eine mobile Working Betriebsvereinbarung. Ohne diese ist mobile Working faktisch nicht mehr möglich. Das heißt, kurzfristiges von Zuhause arbeiten ist weder gern gesehen, noch von "oben" her gewünscht.
Arbeitszeiten sind grundsätzlich flexibel gestaltbar. Aus Diesem Grund gibt es zwei Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten standen (bis vor kurzem) immer voll hinter den Mitarbeitern. Die Teamleitung steht weiterhin hinter den Mitarbeitern. Leider ist einer dieser wichtigen und sympatischen Vorgesetzten gegangen und das Verhalten der "oberen" deutlich schlechter geworden. Von Seiten der Fachbereichsleitung werden schriftlich getroffene Vereinbarungen auf Grund von Kündigung für Nichtig erklärt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant. Leider teilweise nicht der Berufsbezeichnung entsprechend. Als PS darf man auch gerne mal Kostenverfolgung nach HOAI für Großprojekte machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wertgeschätzt und gerne über die Rente hinaus weiterbeschäftigt.
Arbeitsbedingungen
PC und Handy immer Up-to-Date. Höhenverstellbare Tische im Büro.
Zu Abacus wird kein Kommentar oder Bewertung abgegeben. Hier muss sich jeder selbst ein Bild machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
defacto überhaupt nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache und grundsätzlich angemessen. Alle Vereinbarungen zwingend in den Vertrag schreiben lassen! Das gesprochene Wort zählt hier nur bedingt.
Image
Dem Bauherrn den Porsche verkaufen, die Leistung für den Volkswagen erbringen und die Mitarbeiter als Dacia behandeln.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karrieremöglichkeiten. Das höchste der Gefühle ist der PL. Weiterbildung wird nicht gefördert, es sei denn man kümmert sich selbst drum und fordert diese.