Auf der Überholspur ins Nichts: Ein Arbeitsplatz voller Frustration!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es fällt schwer, positive Aspekte hervorzuheben, da es keine wesentlichen Punkte gibt, die wirklich überzeugen könnten. Weder die Arbeitsbedingungen noch die Unterstützung durch die Führungsebene oder die Unternehmenskultur tragen dazu bei, dass man sich hier wirklich wertgeschätzt fühlt. Es mangelt an Motivation, da weder die Ausstattung noch die Arbeitsatmosphäre oder Entwicklungsmöglichkeiten einen nachhaltigen Mehrwert bieten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zahlreiche Bereiche, die verbesserungswürdig sind. Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt, und die Kommunikation ist unklar und schafft Unsicherheit. Der Kollegenzusammenhalt variiert stark und echtes Teamwork ist selten, was die Zusammenarbeit erschwert. Die Ausstattung, besonders bei Notebooks und Diensthandys, ist unzureichend, und Mitarbeitende haben kein Mitspracherecht bei der Wahl von Firmenwagen. Gehaltsstrukturen liegen unter dem Marktdurchschnitt, und die ungleiche Behandlung zwischen verschiedenen Standorten, insbesondere Bielefeld, sorgt für Unmut. Aufstiegschancen sind kaum vorhanden, und das Unternehmensimage leidet zunehmend – was intern jedoch nicht ausreichend wahrgenommen wird.
Verbesserungsvorschläge
Es ist mir eigentlich vollkommen egal, was dieses Unternehmen in der Zukunft macht! Es fehlt an Motivation und Vertrauen, um Verbesserungen zu erwarten. Ein grundlegender Wandel in der Unternehmenskultur sowie der Umgang mit den Mitarbeitenden wäre notwendig, um wirklich ernsthafte Veränderungen herbeizuführen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird zwar zugehört, aber aus den Verbesserungsvorschlägen folgen keine konkreten Taten. Das führt zu großer Frustration, denn wenn schon an dieser Stelle Schwierigkeiten auftreten, ist nicht zu erwarten, dass sich die Situation insgesamt verbessert.
Kommunikation
Ständige Veränderungen ohne klare Kommunikation sorgen für Unsicherheit. Ein positives Klima fehlt. Verbesserungen sind dringend nötig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt variiert stark je nach Team. Oft kocht jeder sein eigenes Süppchen, und Unterstützung erhält man nur von wenigen. Ein echtes Miteinander fehlt, was die Zusammenarbeit erschwert.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an. Wenn man einen Kunden einmal anruft und denkt, das war's mit der Beratung, kann man sich ein tolles Leben in der Firma machen. Für alle anderen, die mehr Engagement zeigen wollen / müssen, sieht's eher anders aus.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten wirken oft planlos und reagieren übertrieben auf Kundenbeschwerden. Es besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter bei Problemen im Stich gelassen werden. Der Kunde scheint mehr wert zu sein als das eigene Team. Kein vertrauensvolles Miteinander! Sitzt man allerdings in Bielefeld
Interessante Aufgaben
Die meisten Kunden sind Kleinst- bis Kleinbetriebe, die kein Interesse an Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigen. Sie abzuholen ist oft schwierig bis fast unmöglich. Wenn man dann auch noch instrumentalisiert oder angepampt wird, wird das schnell zur „interessanten Aufgabe“. Frustration vorprogrammiert.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter in Bielefeld werden klar bevorzugt, was die Gleichberechtigung betrifft. Das führt zu Unmut und einem Gefühl der Ungerechtigkeit im Rest des Unternehmens. Eine faire Behandlung aller wäre wünschenswert.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist verbesserungswürdig, insbesondere bei Notebooks und Diensthandys. Es gibt kein Mitspracherecht bei der Wahl der Firmenwagen, selbst wenn man ein kleineres oder anderes Modell bevorzugen würde. Die Fahrzeuge müssen oft so lange gefahren werden, bis sie nicht mehr funktionstüchtig sind. Dass man für ein 6–8 Jahre altes Auto noch den geldwerten Vorteil von 1 % zahlen muss, empfinde ich als nicht sinnvoll. Aber so zieht es sich durch wie ein roter Faden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung liegt deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Eine Ausnahme scheint für Mitarbeitende in Bielefeld zu gelten.
Image
Das Ansehen des Unternehmens verschlechtert sich zunehmend, was intern jedoch kaum wahrgenommen wird und wogegen auch keine Maßnahmen ergriffen werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind in Ordnung, allerdings gibt es kaum Aufstiegschancen. Wer Karriere machen möchte, sollte hier nicht allzu viel erwarten.