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ATEC 
Pharmatechnik 
GmbH
Bewertung

Es weht ein frischer Wind

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich persönlich finde gut:
Genügend Aufträge, so dass man sich keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen muss
Die Bezahlung erfolgt immer(!) pünktlich
Anspruchsvolle Tätigkeiten
Flache Hierarchie
Gleitzeit
beheizte Büros und elektrisches Licht
Küchen mit Geschirrspüler, Kühlschrank und Mikrowelle
überwiegend tolle Kollegen
Weihnachtsfeier und Sommerfest
QM-System
Gleichberechtigung, soweit ich das beurteilen kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich persönlich finde nicht gut:
eindeutig zu wenig Platz für Mensch und Equipment (aber Besserung ist in Sicht)
kaum Zeit für Einarbeitung
vorherrschendes Misstrauen
Behördentum
es entwickelt sich nun leider so, dass es zwischen den Abteilungen zu Unstimmigkeiten kommt.
kein soziales Engagement in der Region
keine klare und positive Stellung zu Mitarbeiter, Region und Umwelt. Nur immer die Aussage „Wir müssen effektiver werden!“
kein Gehör, wenn das "Fußvolk" Vorschläge für Verbesserungen von Produkt oder Prozess äußert. Die kann man zwar irgendwo niederschreiben, landen dann aber vermutlich im Nirvana.

Verbesserungsvorschläge

An jeden Mitarbeiter (w/m/d):
Halte deinen Kopfe oben! Achte bei dem was Du machst auf Akribie und perfekte Qualität! Bitte resignier nicht, denn die Bedingungen bessern sich. Gehe respektvoll mit deinen Kollegen um, wie es auch der Verhaltensleitfaden vorschreibt! Sei Teamplayer! Wirst Du angebrüllt, dann lach den Brüller aus und lass ihn stehen. Achte auf das, was Du machst, denn DU und dein Können machen Atec aus. Und solltest Du einen "speziellen" Charakter haben, so sag nicht "Ich bin eben so" sondern versuche, deine charakterlichen Schwächen etwas abzuschwächen.

An jede Führungskraft:
Rede bzw. tratsche nicht über deine Mitarbeiter. Bleib sachlich, werde nicht persönlich und argumentiere nicht mit "Ich will / mag / möchte das nicht." Du sollst ein Team führen, also sei selbst ein Teamplayer!
Lass auch andere Meinungen und Ideen zu, sei weniger Egomane!

An die oberste Ebene:
Tausch Dich mit anderen Arbeitgebern aus! Engagier Dich sozial in deiner Region, so dass deine Angestellten stolz sein können, bei Dir zu arbeiten!
Vertraue deinen Angestellten! Die wenigsten sind Betrüger und wollen deinen Gewinn schmälern.
Lass nicht zu, dass deine Angestellten und Leiharbeiter mies behandelt werden! Stell dich vor sie und schmeiß die Leute endlich raus, die das machen.
Würdige deine MitarbeiterInnen!
Stell MitarbeiterInnen mit Berufserfahrung ein, die sie auch bei Atec einbringen können!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsbelastung nimmt nicht ab.
Allerdings gibt es zu viele Kollegen, die mit ihrer Laune die Stimmung senken und für negative Vibes sorgen. Wenn es Euch nicht gefällt, wieso sucht Ihr Euch nichts anderes?

Kommunikation

Es gibt einmal in der Woche während der Mittagspause(!) eine kurze Info über das, was in der Woche stattfindet. Einmal im Jahr findet eine große Betriebsversammlung statt.

Kollegenzusammenhalt

Hier herrscht norddeutsche Mentalität. Nicht viel schnacken …
Die Kollegen sind überwiegend in Ordnung und halten gut zusammen. Leider gibt es die, die ständig mies drauf sind.
Wegen der Arbeitsbelastung und vielleicht auch wegen der räumlichen Abtrennung hat es den Anschein, dass immer mehr Gerangel zwischen den Abteilungen entsteht.

Work-Life-Balance

Von "All in"-Inklusivstunden, über 25 bis hin zu 10 Inklusivüberstunden wurden diese nun komplett gestrichen. Das bedeutet, dass nun jede Überstunde dem Zeitkonto angerechnet wird und das sogar mit Zuschlag. Daher von mir volle Punktzahl, weil ab sofort die Hergabe von Freizeit voll und ganz anerkannt und honoriert wird.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt solche und solche. Ich persönlich kann nicht klagen. Andere Kollegen aus anderen Abteilungen tun mir schon etwas leid. Es gibt die ohne Rückgrat und es gibt die, die sich vor(!) ihre Leute stellen. Alle entwickeln sich aber weiter, das merkt man deutlich.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ist der Anspruch an die Tätigkeit hoch, weil wir Maschinen für die Pharmaindustrie bauen. Der Anspruch ist ein anderer, als "nur" Hühnerkäfige zusammenzuschweißen (bitte nicht falsch verstehen!). Daher ist es ein relativ sauberer Job auch für die KollegInnen in der Fertigung.
Interessant auch, weil mitunter interessante Kundenwünsche berücksichtigt werden müssen.
Ansonsten wäre es mit der Zeit eher Tristesse.
Innovationen erfolgen nur bei besonderen Kundenanforderungen oder wenn Lieferanten neue Geräte auf den Markt bringen.

Gleichberechtigung

Wir haben KollegInnen unterschiedlichster Nationen und Kulturen. Das ist sehr interessant

Umgang mit älteren Kollegen

Bedürfen ältere Kollegen einer Sonderbehandlung? Dienstältere Kollegen werden gern zu Rate gezogen und werden zumindest von den Kollegen geschätzt.
Dienstjubiläum oder Renteneintritt haben keinerlei Bedeutung und werden nicht besonders gewürdigt.

Arbeitsbedingungen

Ein Neubau ist geplant um die aktuelle Situation zu entzerren. Es geht also voran, um bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Fast alle KollegInnen sind auf diesen Arbeitgeber angewiesen. Das hat eben mit der industrieschwachen Region zu tun. Aber der Fachkräftemangel macht sich auch im nördlichen Norden bemerkbar und es weht im wahrsten Sinn des Wortes ein frischer Wind.
Jeder verhandelt sein Gehalt natürlich selbst und muss dann durch Leistung natürlich beweisen, dass das Gehalt auch gerechtfertigt ist. Wir sind ja hier nicht bei einem Dax-Konzern, wo man von vornherein Zucker in den Allerwertesten hereingeblasen bekommt und sich dann darauf ausruhen kann.
Es gibt Sommerfest und Weihnachtsfeier. Zudem gibt es betriebliche Altersvorsorge.

Image

Man muss sich nicht mit den Besten aber auch nicht mit den Schlechtesten messen.
Zum Image beim Kunden kann ich nichts sagen. Kann aber nicht so schlecht sein, denn die bestellen ja wie verrückt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung erfolgt ausschließlich intern und in Form von Selbststudium.
Groß Karriere machen geht nicht wegen der relativ flachen Hierarchie.
Zum Glück gibt es den gesetzlichen Anspruch auf Bildungsurlaub.
Aber jeder Mitarbeiter entwickelt sich fachlich ständig weiter. Expertise kommt von ganz allein, sofern man neuen Dingen gegenüber offen ist.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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