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Athenga 
GmbH
Bewertung

Verschenktes Potenzial

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Grundgedanken der Produkte/Dienstleistungen.

Verbesserungsvorschläge

Führungsstil aufbrechen, Transparenz schaffen, Augenhöhe herstellen.

Arbeitsatmosphäre

Hinsichtlich der Atmosphäre zwischen Leitung und Arbeitskräften ist wenig Wertschätzung, mangelnde Interaktion auf Augenhöhe und gegenseitiges Misstrauen zu spüren. Kommt daher, dass man nicht an einer ehrlichen/transparenten Kultur interessiert ist und führt zu unproduktivem und ermüdendem Arbeiten. Eine starke Anpassung der Führungskultur könnte helfen.

Kommunikation

Die Art und Weise, wie bestimmte wichtige Termine und Verpflichtungen behandelt werden, hat bei mir Bedenken hervorgerufen. Zum Beispiel scheinen Feedbackgespräche, die Unternehmensstrategie oder Gehaltsanpassungen nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit zu erhalten. Eine klare Kommunikation und konsequente Einhaltung dieser Verpflichtungen könnten diese Bedenken zerstreuen.

Kollegenzusammenhalt

Das ist das, was das Unternehmen meiner Meinung nach noch zusammenhält. Man versucht irgendwie zusammenzuhalten und sich nicht gegenseitig zu belasten. Hier schlummert sehr viel Potenzial, wenn richtig motiviert und auf Augenhöhe zusammengearbeitet werden würde.

Work-Life-Balance

Der Job ist ziemlich entspannt, Urlaub wird immer genehmigt. Es könnte vermutlich wesentlich besser sein. 1 Tag Home Office, 9-17 Uhr Kernarbeitszeit - ziemlich unnötig für einen Job, den man größtenteils von überall erledigen könnte. Zumal auf der anderen Seite eine sehr hohe Flexibilität der Mitarbeitenden erwartet wird hinsichtlich Dienstreisen durch ganz Deutschland. Hier wird im Übrigen lediglich der gesetzliche Mindeststandard erfüllt, d. h. Dienstreisezeit gilt als Erholungszeit, außer man sitzt selbst am Steuer - paradox für eine Nachhaltigkeitsberatung.

Vorgesetztenverhalten

Nimmt die Belegschaft als zentrales Problem des Unternehmens wahr. Zwei zentrale Führungskräfte, zwei Führungsstile.
Eine würde ich im Feld eines autokratischen bzw. autoritären Führungsstil einordnen, d. h. es wird wenig Rücksicht auf die Meinungen oder Bedürfnisse der Mitarbeitenden genommen - Kritik wird nicht angenommen.
Der andere ist eher einem Laissez-Faire-Stil zuzuordnen. Es wird viel Freiraum gegeben, aber kaum Entscheidungen getroffen - auch wenn sie unbedingt getroffen werden müssten. Andererseits wird der Freiraum wieder stark eingedampft, sobald es gegen die Idee der anderen Führungskraft geht.
Insgesamt eine sehr schwierige Situation - es scheint wenig Einsicht zu geben bzw. wenig Wille, daran etwas zu verändern.

Interessante Aufgaben

Teilweise schon stark in Richtung Sachbearbeitung. Für die Weiterentwicklung der Produkte/Dienstleistungen wird sich wenig Zeit genommen, da die Akquise und operative Abarbeitung im Vordergrund steht.

Gleichberechtigung

Männer werden meiner Wahrnehmung nach bevorzugt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hinsichtlich des Alters werden alle gleich behandelt. Es gibt aber vor allem jüngere Kolleginnen und Kollegen.

Arbeitsbedingungen

i. O.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist eine Nachhaltigkeitsberatung und die Mitarbeitenden stehen auch dahinter, etwas verbessern zu wollen. Hinsichtlich sozialer Nachhaltigkeit gibt es hier aber so einige blinde Flecken.

Gehalt/Sozialleistungen

Meiner Meinung nach zahlt das Unternehmen kein zufriedenstellendes Gehalt. Und auch die zusätzlichen Leistungen sind für mich nicht zufriedenstellend gewesen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist kaum möglich - woran das liegt, weiß niemand so richtig und manche Kolleginnen und Kollegen fühlen sich dahingehend verständlicherweise übergangen bzw. nicht wertgeschätzt.


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