179 Bewertungen von Bewerbern
179 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Leider habe ich den Bewerbungsprozess als zäh und unprofessionell wahrgenommen. Es fing schon auf XING an. Die Stelle war im Stellenmarkt ausgeschrieben, woraufhin ich den genannten Ansprechpartner anschrieb mit der Frage, ob die Stelle noch frei sei. Auf eine Antwort warte ich bis heute – einen Profilbesuch des Ansprechpartners hatte ich allerdings schon am Folgetag. Was ist so schwer daran eine Nachricht zu beantworten?!
Dennoch habe ich mich beworben und wurde relativ schnell zu einem Telefoninterview eingeladen. Dieses verlief auch eher zäh-von beiden Seiten aus. Es war ein Frage-Antwort-Spiel, ein richtiges Gespräch kam nicht zustande. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Interviewerin nicht wirklich verstanden hat, was aktuell mein Job ist und hat dementsprechend Fragen gestellt, die nicht zu meinem Profil gepasst haben.
Es wurde nach dem Gespräch in Aussicht gestellt, dass man sich in ca. einer Woche bei mir melden würde. Direkt nach dem Telefonat habe ich aber schon entschieden, dass ich kein Interesse an dem Job habe, da, nach genauem Nachfragen, bei mir der Eindruck entstanden ist, dass es sich mehr um eine Assistenz-Stelle als um eine wirkliche Professional-Stelle handelte.
Nach mehr als einer Woche hatte ich natürlich keine Antwort in meinem Postfach, woraufhin ich mich noch einmal meldete, da ich, auch wenn ich den Job nicht wollte, ein Fan von abgeschlossenen Bewerbungsprozessen bin. Daraufhin ging es dann zack zack und ich hatte die Absage in meinem Postfach. Fazit: da ich selbst im HR/Recruiting tätig bin, wundert es mich doch immer wieder, dass es Unternehmen gibt, die sich ein solches Verhalten ihren BewerberInnen gegenüber leisten können. Es gibt genügend Firmen, die einen top Bewerbungsprozess haben und ich denke, dass sich die "guten Leute" eben auch für die „guten Firmen“ entscheiden.
Im ersten Stadium der Bewerbung wurde ein Telefoninterview durchgeführt, im Anschluss daran ein Kennenlerntermin vor Ort abgehalten.
Die organisatorischen Aspekte (Terminvereinbarung, Informationen zum Ablauf, Reaktionszeit) im Bewerbungsprozess waren bis zum Gesprächstermin im Firmensitz sehr vorbildlich und professionell. Es sollte nach dem ca. einstündigen Telefoninterview und als Vorbereitung für das persönliche Gespräch ein Online-Assessment durchgeführt werden. Die Ergebnisse aus dem Assessment wurden einem dann vorab, noch vor dem Gesprächstermin, zugeschickt. Sehr vorbildlich.
Zu dem Vorstellungsgespräch haben sich dann beide Personen um ca. 15-20 Minuten verspätet. Hier wurde man einfach am Empfang sitzen gelassen, statt zwischendrin kurz Info zu geben oder geben zu lassen, dass es sich etwas verzögern wird. Während der Wartezeit am Empfang hat man sehr viel "Flurfunk" mitbekommen. Beide Eindrücke haben zu einem sehr unprofessionellen Bild des potentiellen Arbeitgebers beigetragen.
Im Gespräch selbst wurde ein Live-Protokoll am Laptop mitgeschrieben, was ich persönlich als sehr störend empfunden habe. Zum einen war der Gesprächsverlauf immer FrageAntwortTippen bzw. Erzählen und dazu paralleles Tippen und zum Anderen haben sich dadurch zwangsweise Pausen ergeben, bis dann mal das Gesagte fertig getippt wurde.
Die Gesprächsinhalte waren soweit die üblichen Vorstellungsinhalte zur eigenen Person, dem Werdegang und nochmal die Beschreibung der offenen Stelle. Im Verlauf haben sich aber Anforderungen ergeben, die sich weder in der Stellenbeschreibung noch im vorherigen Telefoninterview abgezeichnet haben. Vielleicht hätte man sich intern vorab besser abgestimmt und die Erwartungen an den Bewerber abgeglichen. Aus der Perspektive des Bewerbers waren diese logischen Inkonsistenzen eher verwirrend.
Auf das Online-Assessment fast gar nicht eingegangen. Es kam der Eindruck auf, dass es keine besondere Rolle innerhalb des Bewerbungsprozess gespielt hat.
Nach dem Gespräch wurde ein zweites Gespräch in Aussicht gestellt, wenn man es denn in die nächste Runde schaffen würde. Es wurde versprochen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Feedback zu geben. Da bei mir auch noch andere Bewerbungen offen waren, was ich natürlich mitgeteilt hatte, war mir sehr daran gelegen schnell Rückmeldung zu bekommen. Nachdem dieser Zeitpunkt verstrichen war und ich mich selbst nochmal erkundigt habe wie es nun steht, kam mit einiger weiterer Verzögerung die allseits bekannte Standardabsagemail.
Der Auswahlprozess ist sehr umfangreich (Telefoninterview, Online Assessment, zwei persönliche Gespräche). Die Gespräche waren sehr angenehm, allerdings finde ich es unangebracht Bewerber permanent während der Arbeitszeit anzurufen und dann auch noch 4 Mal innerhalb von 2 Stunden (man meldet sich schon, wenn man telefonieren kann, was während der Arbeitszeit allerdings meistens schlecht ist). Solange Atoss etwas von mir wollte, war die Reaktion schnell. Als ich dann abgesagt habe und etwas von Atoss wollte, hat sich tagelang niemand gemeldet. So geht man eigentlich nicht mit Bewerbern um.
Der Schwerpunkt lag nicht so sehr bei den beruflichen Aspekten, sondern über Aspekte meines Studiums (vor 25 Jahren) und scheinbaren Fehlverhaltens damals (abwegig).
Empfehlenswert, guter und transparenter Bewerbungsprozess. Die endgültige Absage erfolgte am Telefon und es wurde zudem verständlich erläutert weshalb es nicht geklappt hat bzw. weshalb ein anderer Bewerber bevorzugt wird. Das habe ich so bei kaum einer anderen Firma erlebt, wirklich super und für mich als Bewerber auch aufbauend. (Bei einer Standardabsage per Mail bleiben viele Fragen offen)
Ich wollte nach dem Studium meinen Marktwert abtesten und habe sehr viele Bewerbungsgespräche durchgeführt, ich hatte 5 Zusagen im Raum München. Zuerst erhielt ich von ATOSS eine ordentliche Absage, da die Stelle Intern vergeben wurde (völlig verständlich das so etwas passiert, die meisten Firmen haben aber kein Template für sowas, deshalb wird die Standardabsage geschickt, nicht so bei ATOSS!!!). Ein paar Tage später rief mich eine sehr nette Personalerin an und sagte mir, dass sich die interne Lösung zerschlagen hat und ob ich noch Interesse habe. Bei dem Anruf stand ich gerade vor der Frauenkirche und wir haben spontan 1h später einen Termin gemacht. Das Gespräch war das Beste von allen und ich habe direkt ein Angebot bekommen. Für mich hat alles gepasst! Keine dämlichen Fragen zu irgendwelchen uninteressanten Sachen. Einfach ganz normale Menschen ohne die ganzen eingedeutschten idiotischen Denglisch Phrasen.
Grund für den Wechsel aus der alten Firma?
Schnelle Antwort auf meine Bewerbung und ein sehr professionell durchgeführter Bewerbungsprozess. Im Interview wurden mir alle gestellten Fragen beantwortet. Es ist mir als Bewerber sehr angenehm in Erinnerung geblieben.
Der Bewerbungsprozess war super. Vor allem ist mir die schnelle Reaktionszeit positiv aufgefallen. Das Bewerbungsgespräch fand direkt im Unternehmen statt. Zuvor wurde ich durch das Personalbüro über das Bewerbungsgespräch und die Dauer informiert. Die Zusage erfolgte wie im Gespräch vereinbart tatsächlich innerhalb von einem Tag.
Von der Firma kam zielgerichtet eine Absage auf die schriftliche Bewerbung trotz hoher nachweisbarer Qualifikation. Auch nach über einem halben Jahr ist die Stelle aber gemäß Internet immer noch nicht besetzt.
Eine Bewerbungsgespräch ist auch eine Firmenpresentation. Wie ich dort behandelt wurde, so geht man mit Bewerbern nicht um. Hier sage ich lieber, nein danke.
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