Marionette vom Konzern Swiss Automotive Group AG, lauft solange ihr noch könnt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Allgemeine Ungerechtigkeit, egal ob es Gehalt, Homeoffice oder sonst was betrifft. Bereichsleiter dürfen nebenbei sehr viel. Fühlt sich ein bisschen an wie zu Zeiten der Industrialisierung. Ansonsten siehe "Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber"
Verbesserungsvorschläge
- Für alle dieselben und nachvollziehbaren Regeln einführen. Wenn man in einem Team ist, ist man in einem Team und sollte dieselben Vorteile genießen können wie andere in dieser oder ähnlichen Positionen
- Ellbogentaktik und Silodenken aus den Köpfen bekommen
- Diejenigen, die nur an sich selber denken und versuchen für sich selbst das bestmögliche rausholen (Stichwort Ellbogentaktik) rauswerfen und erst recht nicht in Führungspositionen setzen
- Meeting-Kultur abschaffen, sonst kann man weder planen noch irgendwie etwas produktives machen
- Absprachen/Versprechungen einhalten oder keine machen wenn man weiß dass man eh ungeplant drauflosgeht
- Überhaupt mal anfangen etwas zu planen. Jedes Projekt wirkt wie dahingeschmissen, Hauptsache man kann irgendwas zeigen, egal ob es fertig ist oder nicht. Was der Kunde dabei denkt ist auch herzlich egal, denn: Umsatz!
- Das Ziel der Kundenzentrierung einhalten und nicht nur Umsatz, Umsatz, Umsatz im Kopf haben wäre vielleicht ein erster Schritt
Arbeitsatmosphäre
Kommt ganz auf das Team und den Chef bzw. dessen Chef an. Mit den meisten Kollegen versteht man sich, allerdings gibt es auch viele mit Ellbogen-Taktik, die die Arbeit anderer als ihre eigene verkaufen, vor allem von weiter oben. Vorgesetzte loben gerne einzelne Personen, die Meister im Nichtstun und Delegieren sind. Zusätzlich wird alles kontrolliert, jeder Atemzug, den man macht, während man von oben versucht, weiter Druck aufzubauen
Kommunikation
kommuna was? Man kommuniziert bestimmte Dinge, die man für nötig hält gerne 1 Tag vorher nach üblichen Feierabendszeiten. Oftmals ist hier aber ein Tochterunternehmen des Mutterkonzerns für ausschlaggebend. Man kann die Kommunikation in 3 worten gut zusammenfassen: Inkonsistent, intransparent, inkonsequent. Alternativ auch die 3 I's genannt bzw. ICH ICH ICH, wenn man es Englisch liest. Fair ist hier überhaupt nichts, auf Augenhöhe ist man nur im Team (kommt aber auf das Team an). Wenn es möglich wäre, würde ich hier keinen einzigen Stern geben, denn auch den muss man sich verdienen. Es gibt zwar Townhalls und Reviews, aber man redet gerne Zahlen schön, klopft sich gegenseitig auf die Schultern und blamiert sich dann im Volltrunk beim nächsten Fest. Wir alle sind nicht perfekt, jeder macht Fehler, aber ein gewisses Maß an Professionalität könnte man schon mal an den Tag bringen, indem man beispielsweise nochmal über Präsentationen oder Schreiben drüberliest und nicht auf den letzten Drücker erstellt, sodass überall peinliche Fehler drinne sind. Das hat für mich auch ein wenig was mit dem Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern zu tun, den vermisse ich komplett.
Kollegenzusammenhalt
Kommt ebenfalls ganz auf das Team und den Chef an. Habe einige Momente erlebt wo Kollegen mit denen man sich gut verstand plötzlich ihre ellbogen ausgefahren haben und alles gegen einen verwenden um aufzusteigen
Work-Life-Balance
Kommt auch ganz drauf an. Die Leute vom Tochterunternehmen, die u.a. für uns arbeiten haben viele Freiheiten wohingegen wir vertröstet und reingelegt werden. Alle vom Tochterunternehmen dürfen sehr viel, während wir bei ATP gefühlt nichts dürfen, obwohl man teilweise im selben Team ist. Durch die enge "Zusammenarbeit" mit diesem Tochterunternehmen merkt man die Ungerechtigkeit deutlich. Beispielsweise dürfen die Mitarbeiter vom Tochterunternehmen Vollzeit von zu Hause aus arbeiten während wir ein hybrides Modell haben und ins Büro kommen MÜSSEN für mindestens 2 Tage. Oft sieht man dann nicht mal die Kollegen, was den Grund für das Erscheinen auch wieder hinfällig macht. Jeder ist anders, manche können besser so, manche so. Warum ermöglicht man also nicht 100% HO für alle?
Vorgesetztenverhalten
Kommt auch ganz drauf an, in welchem Team man ist. Nachvollziehbare Entscheidung gibt es eigentlich nicht. Richtige Begründungen auch nicht. Diskutieren kann man. Bringt aber nichts. Man füttert lieber alle mit leeren Phrasen, Versprechungen und hofft, dass keiner unangenehme Fragen stellt, die man natürlich gerne in einem persönlichen Gespräch besprechen kann, was ganz sicher alle machen werden, da niemand Angst hat gekündigt zu werden. Zwinkeremoji
Interessante Aufgaben
Eigentlich wären die Aufgaben interessant, müsste man nicht alles 1000 mal besprechen. Diese Firma kommt überhaupt nicht vom Fleck und diskutiert Dinge auf die man sich schon mehrmals geeinigt hat. Einige sind überlastet, andere scheinbar unterfordert, dass sie alles weiterdelegieren. Kann natürlich auch Selbstschutz dieser Personen sein, damit sie nicht kaputtgehen. Wer weiß, was für ein Druck auf denen lastet.
Gleichberechtigung
Was genau soll das sein? Es gibt die einen im Tochterunternehmen, die gefühlt alles dürfen und die anderen (wir), die nichts dürfen. Ich habe manchmal auch das Gefühl, man bevorzugt die Meinung jüngerer, männlicher Kollegen mehr als die von Frauen oder sonst wem. Wer mit den Leitern einer Meinung ist, ist gut!
Umgang mit älteren Kollegen
Unter Kollegen teilweise gut. Kommt immer ganz drauf. Kollegen, die schon länger dabei sind, werden meines Erachtens nach (von oben) nicht wirklich geschätzt oder gefördert, sondern eher die jüngeren, die man frisch einstellt
Arbeitsbedingungen
Manche Fenster lassen sich nicht öffnen in Kirchenthumbach. Das Tochterunternehmen das teilweise mit in den Teams von uns drinne ist hat moderne Technik. Wir nicht. Manche haben höhenverstellbare Tische, manche nicht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich gehe davon aus, dass man von "Sozial" noch nie etwas gehört hat. Umwelt ist eigentlich auch egal solange der Umsatz stimmt
Gehalt/Sozialleistungen
Zumindest bei uns unterirdisch. Es wird hier viel versprochen, was "nicht auf Verhandlungsbasis" ist. Die neuen Arbeitsverträge, die mitten im Monat rausgegeben wurden und für den gesamten Monat gelten, soll man innerhalb von 1 Woche unterschrieben haben. Ganz nebenbei bemerkt sind sie ein Witz. Ein wenig Gehalt drauf, Kernarbeitszeiten durch Orientierungszeiten ersetzt und schon denkt man, kann man alles andere weiter verschärfen. Ich verstehe, wenn man keine falschen Versprechungen machen möchte, aber eine gewisse Richtung kann man schon mal angeben. Ansonsten ist das Gehalt weit unten angesetzt
Image
Das Image der ist auch nicht besonders gut. Seit und vor der Insolvenz hatten wir viele Probleme, die wir mit Hilfe der üblichen Meeting-Kultur entsprechend vor uns hergeschoben haben. Solange man den letzten Cent aus dem Kunden rausquetscht macht man gute Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es für einzelne nach Absprache