Audi Berlin Charlottenburg hängt in allen Themen bezüglich Work-Life-Balance, Familienvereinbarkeit usw. Jahre zurück
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Singles ein guter Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Ganz dringend alles überdenken, was die Mitarbeiter betrifft. Ansonsten sollte man sich nicht mehr darüber wundern, dass so viele Mitarbeiter kündigen. Wertschätzung und Unterstützung ebenso wie eine gute Work-Life-Balance des heutigen Jahrhunderts, mal ganz dringend überarbeiten und überdenken was einem die Mitarbeiter die gute und harte Arbeit leisten einem wirklich Wert sind. Da braucht man sich ansonsten am Ende eines Jahres nicht beschweren und Maßnahmen auferlegen, weil die Zahlen nicht stimmen und die Kunden unzufrieden sind.
Arbeitsatmosphäre
Der direkte Vorgesetzte nimmt sich seiner Aufgabe überhaupt nicht an und ist der Meinung sich in allen Verantwortlichkeiten raus halten zu können. Zudem werden Absprachen und Vereinbarungen nur dann gehalten, wenn der Betriebsrat dazu geholt wird. Andedrnfalls passiert es auch einfach mal, dass man direkt aus seinem Urlaub unbegründet zurück gerufen wird.
In der Abteilung ist das Arbeitsklima ok. Abteilungsübergreifend ist es sehr gut, wenn man immer ein paar Kontakte hat und kennt.
Kommunikation
Völlig sinnfreie tägliche Regelkommunikationen werden eingeführt, aber die wirklichen wichtigen Themen werden einfach im Raum stehen gelassen oder gar nicht erst beantwortet bzw. bearbeitet. Die beste Kommunikation erfolgt eig nur über email. Hat aber dann auch zur Folge, dass man einer Flut von Email ausgesetzt ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist eher schlechter, da jeder nur versucht die Ellenbogen auszufahren und den eigenen Hintern an die Wand zu bekommen. Durch eine sehr hohe Fluktuationsrate kann auch kein wirklicher Zusammenhalt entstehen. Es gibt noch einzelene "Alteingesessene" Kollegen, auf die man sich verlassen kann, alles andere ist nur gezwungen und oberflächlich.
Work-Life-Balance
Das Audi Zentrum Berlin Charlottenburg weiß meiner Meinung nach NICHT, was eine Work-Life-Balance überhaupt ist. Solange man Single ist und null private Verpflichtungen hat ist alles in Ordnung, da das Gehalt relativ in Ordnung ist. Doch wehe dem, der irgendwann mal daran denkt eine Familie zu gründen oder pflegebedürftige Angehörige hat. Alle Möglichkeiten seine Familie und seinen Beruf unter einen Hut zu bekommen werden von der Personalabteilung ebenso wie vom direkten Vorgesetzten komplett abgeriegelt. Am Ende darf man dann zusehen, wie man seine Kinder bei den Schichtzeiten betreut bekommt. Es gibt keine Maßnahmen um irgendwas besser zu machen und alle Ansätze von den Mitarbeitern werden einfach abgelehnt anstatt sich darüber mal ernsthafte Gedanken zu machen. Es gibt keine Gesundheitspräventionen, keine Versorgung mit Obst o.ä., will man als Mitarbeiter Kaffe trinekn, dann aber bitte aus den Uralten Gastromaschinen und dem billigsten Kaffee den es gibt. Mitarbeiterpflege und -fürsorge geht defintiv anders!!!!!!
Vorgesetztenverhalten
Man wird einfach nur schlecht behandelt. Hier ist das Motto: Hauptsache die Zahlen stimmen!
Da passiert es dann auch mal, dass der Vorgesetzte einem vor dem Kunden unbegründet aus einer Laune heraus zusammen gefaltet.
Es gibt Null Interesse an persönlichen Situationen. Entweder man funktioniert wie eine Maschine oder man ist unten durch-was einem dann auch noch Jahre später vorgehalten wird und man bekommt es zu spüren.
Interessante Aufgaben
Hauptsächlich: täglich grüßt das Murmeltier.
Zu Stoßzeiten und saisonalen Hochs grenzt es fast schon an Akkordarbeit.
Es gibt ab und zu mal ein paar interessante Aufgaben, aber mittlerweile werden alle Abteilungen streng separiert und ein richtig gutes kundenorientiertes Zusammenarbeiten ist eig kaum noch möglich.
Gleichberechtigung
Da in dem Haus alles über Tarifverträge läuft sind alle gleich gestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit sehr gut, nur manchmal ein wenig zu fordernd.
Arbeitsbedingungen
Trotz der Größe des Hauses und des Unternehmens, schafft man es nicht, dafür zu sorgen, dass im Sommer keine 42 Grad am Arbeitsplatz herrschen und man im Winter nicht mit dicker Fleecejacke arbeiten muss. Technisch ist soweit alles gut
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Im Vergleich gesehen aber mittlerweile eher im unteren Bereich. Sozialleistungen gibt es. Das Weihnachts- und Urlaubsgeld ist fix...alle anderen Sonderzahlungen werden jedes Jahr neu vereinbart. Genauso Provisionszahlungen oder Bonuszahlungen. Wenn der leitende Vorgesetzte dann der Meinung ist, dass man als erster Ansprechpartner der Kunden es nicht verdient hat, auch eine Bonuszahlung zu erhalten, wie alle anderen Abteilungen, dann kann man nur den Kopf schäütteln.
Karriere/Weiterbildung
Mit Weiterbildungen wird eher sparsam umgegangen und danach gelebt: 1-2 von 8 Personen reichen als zertifizierte Mitarbeiter. Auch Veränderungen oder Aufstiegschancen werden eher weniger gerne gesehen. Und wenn es einem damit versaut wird, dass der eine Abteilungsleiter bei dem Vorstellungsgespräch mit im Raum sitzt, wenn man sich für eine andere Abteilung bewirbt.