149 Bewertungen von Bewerbern
149 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
149 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr und mehr transparenz und Offenheit
- Bei längeren Bewerbungsprozessen (>4 Wochen) dem Bewerber einen qualifizierten Zwischenbescheid zusenden.
- Dem Bewerber transparent machen, warum der Bewerbungsprozess so lange dauert.
- Auf qualifizierte Anfragen des Bewerbers reagieren.
Auch wenn kein Interesse am Bewerber besteht, wäre es nur fair auf Nachfragen und Feedback wertschätzend und professionell zu reagieren.
Transparent sein, sich nicht verkaufen wollen
In beiden Vorstellungsgesprächen, waren die Interviewführer (HR und Fachbereich) wertschätzend und sympathisch. Es wurden detaillierte Fragen zu den Stationen im Lebenslauf gestellt als auch zb. die Frage über die Zukunft des Mobilitätsmarktes. Der Eindruck der mir in der Zeit bei den Gesprächen als auch bei der Vertragsunterschrift vermittelt wurde, lässt auf eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre mit fachlichen tollen Themen schliessen.
Ich fand den ganzen Bewerbungsprozess sehr angenehm, freundliche Emails und Einladungen und zwei nette Gespräche von jeweils 1-2h.
Auf meine Bewerbung hin habe ich direkt eine Ablehnung erhalten, mit der aussagekräftigen Begründung: "Leider müssen wir Ihnen aber heute mitteilen, dass wir uns gegen eine Weiterverfolgung Ihrer Bewerbung entschieden haben, da andere Bewerber noch ein wenig besser auf unser Profil passen."
Ein wenig besser erinnert an die Werbung von Rewe, aber hat in einem seriösen Unternehmen nichts zu suchen.
2 Bewerbungen (1x initiativ postalisch, 1x Karriereportal), nie was von ihnen gehört, nicht mal eine Eingangsbestätigung.
Ich habe Ende März 2016 eine Bewerbung für die Stelle als Mitarbeiter für den Bereich CRM an die Audi Business Innovation GmbH geschickt. Die Bestätigungsmail kam sofort. Nach 12 Tagen bekam ich eine Absage per E-Mail mit dem Hinweis, dass die Stelle inzwischen bereits besetzt ist. Da die Stellenanzeige allerdings noch im Stellenportal zu sehen war, habe ich dort angerufen (über die Telefonnummer, die im Impressum steht, da keine spezifische Telefonnummer für die Bewerber vermerkt war). Auf meine Frage, ob die Stellen im Portal noch aktuell sind, antwortete die Mitarbeiterin, dass es der Fall ist. Ich sagte, dass ich mich auf eine Stelle bewerben möchte und vorher erfahren möchte, ob die Stelle noch vakant ist. Die Mitarbeiterin sagte, dass ich mich auf die Stelle bewerben kann. Ich deckte dann die Situation auf und erzählte, dass ich genau von dieser Mitarbeiterin eine Absage auf die Stelle bekommen habe, weil die Stelle bereits besetzt sei. Die Mitarbeiterin meinte dann, dass die falsche Absage verschickt wurde…
Die Rückmeldung auf die Onlinebewerbung kam relativ schnell und es wurden nacheinander zwei persönliche Interviews in München vereinbart.
Bei jedem Interview waren zwei Mitarbeiter anwesend – eine Fachkraft (IT) und jemand aus der HR Abteilung.
Obwohl man sich als „junges, dynamisches Startup“ beschrieben hatte, waren die Interviews „typisch deutsch“ und bestanden zu 99% aus (teilweise redundanten) Fragen zum Lebenslauf, inklusive den klassischen Fragen zur eigenen Motivation und Stärken / Schwächen. Fachliche Fragen zu den Themen Informatik und Softwareentwicklung gab es keine.
Auch die Projekte der ABI wurden nur sehr kurz angeschnitten.
Besonders im zweiten Gespräch empfand ich die Atmosphäre als sehr unangenehm, da man immer das Gefühl hatte, sich als würdig erweisen zu müssen. In vielen Aspekten verlief das Ganze auch sehr einseitig – so wollten die Mitarbeiter alles über meine Gehaltsvorstellung und andere Angebote/Bewerbungen wissen, Nachfragen meinerseits wurden aber nicht konkret beantwortet.
Die Absage kam dann einige Tage nach der zugesicherten Frist per Email. Die Fahrtkostenerstattung war wie bei anderen großen Konzernen natürlich nur gegen postalische Einsendung der Fahrkarten möglich. Alles in allem klang das Mantra vom Startup eher nach Marketing als nach der Realität, schließlich handelt es sich dabei um eine 100%ige Tochter der Audi AG.
So verdient kununu Geld.