aus der Sicht eines Außendienstlers
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitszeit kurzfristig beeinflussbar (z.B. für Termine ein paar Stunden absetzen oder Arbeitszeitverlagerung möglich)
- Kollegialität
- Arbeitskleidung wird fast komplett gestellt (Schuhe/Hose/Jacke, aber leider keine T-Shirts)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung (siehe Verbesserungsvorschläge)
Verbesserungsvorschläge
Firmenfahrzeuge mit besserer Ausstattung versorgen (Regen- und Lichtsensor, stärkerer Motor, Klimaanlage) und eine Privatnutzung ermöglichen
automatische regelmäßige Lohnanpassungen
Sozialleistungen
Gruppenunfallversicherung
Vermögenswirksame Leistungen (VWL)
Urlaubsgeld
Weihnachtsgeld
Branchenübliche Bezahlung nach Tarif
Urlaubstage-Steigerung nach Betriebszugehörigkeit
"Krank ohne Schein" ist in vielen Firmen Standard, hier nicht
Eine Gewinnbeteiligung würde die allgemeine Produktivität erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Man wird fast nie für exzellent geleistete Arbeit gelobt und nie dafür belohnt
Kommunikation
Meetings gibt es nur, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt, weil diese kein Geld bringen
Kollegenzusammenhalt
Vorbildlich (zumindest unter den Außendienstlern)
Interessante Aufgaben
Aufgabenbedingt viel Abwechslung
Umgang mit älteren Kollegen
In anderen Firmen der Branche werden ältere Kollegen von der Bereitschaft und schwerer Arbeit befreit - hier nicht.
Arbeitsbedingungen
Da im Außendienst tätig: Firmenwagen. Ausstattung: spartanisch (keine Klima, keine Leistung, keine Standheizung, keine Sitzheizung, kein professionelles Regalsystem). Seit kurzem elektrische Spiegel/Fensterheber und Radio.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, entspricht aber nicht den Gefahren denen man ausgesetzt ist, keine über die gesetzlich vorgeschriebenen hinausgehenden Sozialleistungen, keine VWL, kein Tarif, keine automatische Lohnerhöhung, kein Urlaubs-/ Weihnachtsgeld
Karriere/Weiterbildung
Extrem selten Schulungen, falls doch: nur bestimmte Mitarbeiter.
Öfter, wenn gesetzlich vorgeschrieben (z.B. Arbeitsschutz).