Als PhiP mehr als zu empfehlen; viel zu sehen und zu lernen!
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist untereinander ist immer sehr positiv. Es kann in der Apotheke auch schon mal lauter und voller werden, was kurzzeitig zu Stress führen kann. Allerdings sehe ich das auch positiv, da man viele verschiedene Patientenfälle kennenlernt und Probleme gemeinsam lösen kann. Es gibt anschließend immer die Möglichkeit sich mit Kolleg*innen darüber auszutauschen, was den Lerneffekt definitiv verstärkt.
Kommunikation
Kommunikation ist ein wichtiges Thema in der Apo, sowohl im Team, als auch mit den Patienten. Der Arbeitgeber bietet Kommunikations-Seminare mit ausgebildeten Coaches an. Das war vor Allem als PhiP super, denn es wurden Kommunikationsstrategien erarbeitet um bspw. auch mit unfreundlichen Patienten gut umgehen zu können. Allgemein Gesundheitskommunikation wird im Studium ja eher nicht behandelt.
Im Team gibt es eine Vertrauens-PTA, an die man sich immer wenden kann und als PhiP bekommt man auch mehrere Paten zugewiesen um Probleme zu besprechen.
Kollegenzusammenhalt
Ist mir in der Zeit nichts negatives aufgefallen.
Work-Life-Balance
Man muss zugeben, dass die Arbeitszeiten lang sind. Man übernimmt jeden 2. Samstag einen Dienst und die Apotheke hat bis 21 Uhr durchgehend geöffnet. Damit aber auch ein Alleinstellungsmerkmal in der Dortmunder City. Die langen Dienste sind meist fair aufgeteilt. Wenn man mal einen Termin hat ist es nach frühzeitiger Absprache auch möglich eher zu gehen oder später zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Immer offene und ehrliche Kommunikation erlebt. In der Praktikumszeit gibt es mehrere Feedbackgespräche. Der Arbeitgeber hat viel Erfahrung, sowohl fachlich als auch im Umgang mit den Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Es ist wirklich immer was los in der Apotheke und man lernt viele Bereiche kennen. Ich habe mir extra eine große Apotheke ausgesucht um so viel wie möglich zu sehen. Es gibt eine große Rezeptur und Defektur, auf Beratung wird viel Wert gelegt und auch mal den Alltag eines Approbierten kennenzulernen und welche Aufgaben alle auf einen zukommen werden was sehr interessant. Man kann auch einen Einblick in die Heimversorgung und das Blistern bekommen, wenn Interesse besteht. Jeden Donnerstag gibt es PhiP-Seminare, in denen bestimmte Indikationsgebiete besprochen werden, was sehr hilfreich ist, da das theoretische Wissen aus der Uni in die Praxis übersetzt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Apotheke setzt auf Botendienst mit Fahrrad und es laufen immer Spendenaktionen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann man sich als PhiP wirklich nicht beschweren! Orientiert wird sich am Tarif, doch es kommen immer noch Prämien obendrauf.
Für gute Verpflegung ist immer gesorgt:
Jeden Samstag wird essen bestellt, jeden Mittwoch gibt es Kuchen und im Sommer haben wir häufig ein Eis spendiert bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits erwähnt kann ich nebenbei den AMTS-Manager machen und werde für die Seminartage freigestellt. Die PhiP-Seminare (s.o.) sind einfach super um nach dem Studium nicht ins kalte Wasser geschmissen zu werden. Für mich ein absolutes Argument bei der Suche für eine geeignete Praktikumsstelle gewesen.