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Autohaus 
Bernds 
GmbH
Bewertung

Ausbildung hat mich fertig gemacht

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Autohaus Bernds GmbH in Duisburg gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts, nicht eine einzige Sache, die ich aufzählen könnte, warum es gut wäre dort eine Ausbildung anzufangen, und nicht bei einem anderen Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe auf eine Rezension des Autohauses verzichtet, als ich mich aber vor kurzem mit einem ehemaligen Azubikollegen unterhalten habe, ist mir noch einmal klar geworden, wie weit unsere Aufgaben davon entfernt waren, was einem wirklich in einem Autohaus erwartet. Wenn du dir also denkst, du möchtest eine Ausbildung im Autohaus anfangen, dann überdenke bitte den Arbeitgeber. Wenn dir die aufgezählten Tätigkeiten gefallen und dir 15!!! freie Samstage reichen, dann bist du wohl hier richtig.

Verbesserungsvorschläge

Zuviele um diese hier aufzulisten. Grundlegend könnte man darauf achten wen man die Ausbildung beginnen lässt, damit man nicht die hälfte der Azubis für hinterhergetrage einsetzen lassen muss, aber ich denke davon überlebt das Unternehmen, denn ohne die Azubis würde dort nichts laufen. Es fehlt an jeden Ecken an Mitarbeitern, und das bekommt man dort als Azubi zu spüren. Die komplette Aufbereitung wurde praktisch von uns Azubis übernommen, da die externen Aufbereiter kamen und gingen wann sie wollten. Dadurch ging für jedes Fahrzeug etwa eine dreiviertelstunde drauf, in der man etwas anderes lernen könnte. Man hätte auch einfach intern Aufbereiter einstellen können.

Die Ausbilder

Vorweg, ich war Auszubildener beim Autohaus und bewerte kein normales Arbeitsverhälltnis, sondern das eines Azubis, beim Autohaus Bernds. Ich hatte in meiner Zeit beim Autohaus Bernds 4 verschiedene, mir zugeteilte Verkäufer. Keiner davon hat mir das verkaufen näher gebracht. Lediglich die Aufgaben, welche die Verkäufer nicht erfüllen wollten, wurden mir (und anderen Azubis) zugeteilt z.B. Fahrzeuge säubern, Halle umstellen und weitere Aufgaben die dem Verkauf nicht zuzuordnen sind, obwohl ich nur für diese Abteilung vorgesehen war.

Spaßfaktor

Bauchschmerzen schon auf der Hinfahrt zum Arbeitsplatz. Arbeit blieb auch nach Feierabend im Kopf.

Aufgaben/Tätigkeiten

Fahrzeuge putzen, Halle umstellen, Auslieferungen von anderen Verkäufern. Dazu kamen aber auch Aufgaben wie Rasenmähen, Möbel tragen, Fahrzeuge von A nach B fahren, Aufgaben aus dem Privatleben des Geschäftsführers erledigen. Ich frage mich immer noch was das mit meiner kaufmännischen Ausbildung zu tun hatte.

Variation

Im Ausbildungsplan heisst es, man durchlaufe alle Stationen im Autohaus. Den Verkauf, die Buchhaltung, die Disposition, den Service und ja, auch die Werkstatt. Tatsächlich wurde ich aber nur im Verkauf eingesetzt. Begründet wurde das damit, das man uns als zukünftige Verkäufer somit fördern möchte, schwer aber, wenn unsere tatsächlichen Tätigkeiten nicht dem Verkauf zuzuordnen waren.

Respekt

Der Betriebsleiter ist sehr oft laut und selten sogar beleidigend gewesen. Außerdem wurden wir für unseren Einsatz nicht gewertschätzt.

Karrierechancen

Sollte man es schaffen, sich mit seinem Ausbilder zu verstehen, muss ich fairerweise zugestehen, dass man auch in diesem Autohaus Karriere machen kann.

Arbeitsatmosphäre

Übereinander wird gelästert. Teamwork gab es kaum, da einige Personen bevorzugt wurden und daher weniger oder schönere Aufgaben bekommen haben. Einige Azubis wurden an den Verkauf rangelassen, andere mussten zwischen den Standorten hin- und herpendeln, um Unterlagen von A nach B zu bringen. Dadurch entstand ebenfalls eine schlechte Arbeitsatmosphäre.

Ausbildungsvergütung

Erst unter Tarifvergütung, später dann genau auf Tarif angepasst. In meinem Bekanntenkreis kannte ich dadurch niemanden, der in der Ausbildung ansatzweise so wenig verdient hat wie ich.

Arbeitszeiten

15 freie Samstage im Jahr durch geschickte Dienstplanung der Firma. Freizeit hat man dadurch nur noch kaum. Angemessener wären für die branche 26 freie Samstage, also dass man jeden zweiten Samstag erscheint. Die Spanne ist so extrem, dass ich allein wegen diesem Aspekt, davon abraten würde, dort eine Ausbildung anzufangen.

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