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Autohaus 
Reisacher 
GmbH
Bewertung

Leider schlechter als man denkt

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Autohaus Reisacher GmbH in Augsburg-Innenstadt gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Lernen wie Wertvoll gute Mitarbeiter sind.
Stunden reduzieren und Urlaubstage erhöhen.
Prämiensystem abschaffen und anständige Gehälter bezahlen.
Steuerfreie Zuwendungen möglich machen z.B. Sparkarte oder Zuschuss zur Handyrechnung - da hier das Private ja für gewisse Logins usw. auch in der Arbeite genutzt werden muss.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld einführen

Arbeitsatmosphäre

Besteht nur aus Stress und Druck. Mitarbeiter werden hier regelrecht verbrannt. Man soll hier nur funktionieren und wie am Fließband arbeiten. Wenn ein Fehler passiert wird man an den Pranger gestellt und denunziert, wenn alles gut läuft muss man halt mehr und schneller arbeiten. Mal abgesehen davon ist es meiner Meinung nach scheinbar nicht gerne gesehen ist, wenn man hier Spaß hat oder lacht - in der Zeit ist man ja nicht produktiv.
Auch Wertschätzung ist hier ein mittlerweile ein Fremdwort - der Inhaber und der Geschäftsführer halten es nicht (mehr) für nötig bei Ihren Aufenthalten Kontakt mit dem gemeinen Fußvolk aufzunehmen. Man ist ja hier nur eine Nummer und soll kucken dass man Kohle ranschafft.
Eine eigene Meinung darf man hier nicht haben, entweder man macht das so oder kann auch gleich wieder gehen.
Man wir schon von den Kunden angesprochen, die merken, dass man als Mitarbeiter hier nicht viel wert ist und jeder nur unter druck steht.
Selbst langjährige Kollegen ergreifen mittlerweile die Flucht. Unter dem alten Geschäftsleiter, der dieses Haus groß gemacht hat, hat das arbeiten hier wirklich spaß gemacht, man wurde wertgeschätzt, hatte Rückhalt und wurde fair behandelt

Kommunikation

Kommuniziert wird hier nur, was für die Geschäftsleitung positiv ist. Negative Sachen werden totgeschwiegen. Mitarbeiter werden bewusst blöd gehalten und es wird nur genau das mitgeteilt was sich gut anhört.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen gibt es immer mal wieder schwarze Schafe, aber im großen und ganzen ist der Zusammenhalt untereinander das einzige was den Laden am laufen hält.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. 42 Stunden Woche und 25 Tage Urlaub (bis max. 28) sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Größte Frechheit: Überstunden sind Betriebsinteresse - aber nur bis zu einem Bestimmten Teil. Wenn man z.B. 31 Überstunden im Monat macht, wird einem 1 Stunde in den nächsten Monat übertragen, der Rest wird gestrichen (Anzahl der inkludierten Stunden aber je nach Vertrag unterschiedlich). Wenn man die Stunden im laufenden Monat nehmen möchte oder auch geleistete Samstagsdienste im nächsten Monat abfeiern will, muss man einen Antrag stellen und im schlimmsten Fall rechtfertigen warum und wieso man die Stunden denn jetzt nimmt. Das trifft natürlich nicht auf Teamleiter zu - die haben im übrigen eine 45 Stunden Woche und dürfen überhaupt keine Überstunden nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleiter sind eigentlich ganz gut, bekommen aber auch nur Druck von oben und dürfen sowieso nichts entscheiden. Es war zwar die Hoffnung da, das es mit einem neuen Geschäftsleiter am Standort etwas besser wird - ist aber auch nur ne Marionette, der auch nur bedingt Entscheidungsmöglichkeiten hat und den Druck nach unten weitergibt.

Interessante Aufgaben

Grundlegend in allen Abteilungen Interessante Aufgabengebiete.

Gleichberechtigung

"Ich Chef du nix" Mentalität zieht sich von oben nach unten durch

Umgang mit älteren Kollegen

Im großen und ganzen in Ordnung, zur Rente bekommt man einen 50€ Geschenkkorb für 30 Jahre harte Arbeit und darf seinen Ausstand dafür aber selber bezahlen.

Arbeitsbedingungen

Neues Haus zwar sehr schön aber nicht praktisch geplant. Extrem lange Wege - allein schon zur Toilette. Nichts ist so wirklich durchdacht, gewisse Bereiche viel zu klein geplant oder sogar ganz vergessen - muss man halt kucken, wie man das beste daraus macht. Interessant is aber schon, dass im Verkauf oder der Dispo alles bisschen besser und moderner ist als im Service. Das fängt mit den Höhenverstellbaren Tischen (bei denen man auch mal stehen kann) mit Trennwänden usw. an und hört bei eigenen Büros für die Verkäufer auf. In Abteilungen im Service gibt es nicht mal Stehhilfen für Mitarbeiter die den ganzen Tag stehen müssen. Die Werkstatt selber ist gut ausgestattet - wenn man aber neues Werkzeug benötigt, wir es schon schwierig. Der größte Quatsch ist das Hochregal Roboter System das ständig defekt ist mit einem unglaublichen Aufwand gepflegt und betrieben werden muss und nicht nur bei dem Mitarbeitern sondern schlussendlich auch bei den Kunden für Frust sorgt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Früher hat man sich als das grüne Autohaus bezeichnet. Es wird schon viel in moderne Technologien wie Photovoltaik, Wasseraufbereitung investiert. Auch mit mit den Bienenvölkern versucht man einen grünen Fußabdruck zu hinterlassen. Wenn man nun noch die Massen an Papierverbrauch durch Digitalisierung in den Griff bekommen könnte, wäre das noch das i-tüpfelchen.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundlegend ist die Bezahlung bei der Fa. Reisacher ganz in Ordnung - kommt auch darauf an in welcher Abteilung man ist. Ziele leider mittlerweile viel zu hoch angesetzt. Leider muss man aufgrund des mehr als wirren Prämiensystems jeden Monat aufs neue Zittern, ob bzw. wie viel Gehalt man denn bekommt. Viel zu viele Bausteine, die bewusst oft nicht voll erreichbar sind oder auch gar nicht erreicht werden können wenn man einen anderen Baustein bereits erreicht hat. Besonders ärgerlich sind gewisse Bausteine im Prämiensystem, die man selbst überhaupt gar nicht beeinflussen kann.
Die Personalabteilung gibt sich schon immer mühe neue Sachen einzubringen - bekommt aber leider nicht viel durch.
Aber es gibt natürlich schon ein paar Benefits:
Betriebliche Altersvorsorge
Kostenfreier Kaffee
Corporate Benefits
Krippenzuschuss
Dienstrad Leasing
10€ Geburtstagsgutschein

Image

War früher mal wirklich gut. Heute schäme ich mich irgendwo zu sagen, dass ich hier arbeite. Reisacher stand einmal für Premium - nicht nur mit der Marke BMW sondern auch als zuverlässiger Partner. Heute kann man nicht mal einem gestrandeten Kunden schnell den Fehlerspeicher auslesen, weil jeder am Limit läuft. Geschweige denn dass man sich mit der Marke BYD meine Meinung nach keinen gefallen getan hat.

Karriere/Weiterbildung

Hier kommt man nur weiter, wenn man den Chefs in den ... kriecht, ohne Rücksicht auf verluste seine Kollegen in die Pfanne haut und gute Ideen als seinen eigenen verkauft. Schulungen bekommt man hier ausreichend als Auszubildender und Product Genius - wer als normaler Mitarbeiter geschult werden will muss unter Umständen hart dafür kämpfen und sich mit einem Weiterbildungs- Knebelvertrag für X-Jahre an das Unternehmen binden.

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