Ein Job wie ein Überraschungsei: Spannung, Spaß und ein bisschen Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt – das ist wie eine Band, die zusammen Musik macht, auch wenn der eine oder andere mal den Ton verfehlt. Aber am Ende rocken wir zusammen, und jeder hält den anderen meistens aufrecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bemessung zweierlei Maß im Unternehmen fühlt sich manchmal an wie eine ungeschriebene Spielregel: Bei einigen wird großzügig abgewichen, während bei anderen selbst die kleinste Unregelmäßigkeit sofort ins Auge fällt. Es ist, als würde man in einem Spiel mit gleichen Regeln spielen, aber die Schiedsrichter entscheiden je nach Team, wann das Regelbuch angewendet wird.
Das Auftreten der Führungskräfte könnte manchmal strukturierter und weniger improvisiert wirken. Es scheint, als ob in schwierigen Situationen oft mehr auf den spontanen Eindruck gesetzt wird, als auf eine ruhige, respektvolle Auseinandersetzung mit den Fakten.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte nicht nur so tun, als würde man offen kommunizieren, sondern es auch wirklich tun – keine Inszenierung wie in einem Theaterstück! Bei Konfliktsituationen sollte das Auftreten einiger Führungskräfte eher an ein respektvolles Gespräch erinnern und nicht an ein spannungsgeladenes Krimi-Drehbuch. Und was die Versprechungen angeht: Statt die Belegschaft mit „Wundern“ zu locken, wäre es doch besser, bei der Wahrheit zu bleiben – niemand mag es, wenn das Versprechen zum Flop wird wie ein Film, der groß angekündigt, aber dann leider enttäuscht.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen war super, es gab immer Spaß und lockere Stimmung. Jeder brachte seinen Humor ein, und die Pausen waren fast schon wie Comedy-Shows. Man hat sich richtig auf den Arbeitstag gefreut.
Aber dann gab es immer diese Momente, wenn bestimmte Kollegen oder Führungskräfte den Raum betreten haben, und auf einmal hatte man das Gefühl, man würde auf einem Drahtseil balancieren. Da konnte einem der beste Witz den Tag nicht mehr retten, weil die Atmosphäre so angespannt war, dass man fast das Gefühl hatte, man müsse sich für jede Bewegung entschuldigen!
Kommunikation
Man redet viel, sagt wenig, und am Ende fragt sich jeder: ‚Worum ging’s nochmal?‘ Wenn es positives aus der Geschäftsführung mitzuteilen gab, war ein Geschäftsleiter immer ganz vorne dabei, um sich selbst in Szene zu setzen und die großen Worte zu schwingen. Aber bei negativen Infos? Da war dieser Geschäftsleiter erstaunlicherweise ganz still – fast so, als hätte er die Kunst der ‚unsichtbaren Kommunikation‘ perfektioniert. Ein wahres Meisterwerk!
Kollegenzusammenhalt
Viele waren wie Freunde - andere wie der nervige Nachbar, der sich immer deinen Parkplatz schnappt
Work-Life-Balance
sie war auf jeden Fall solide, aber manchmal musste man ein bisschen jonglieren, um sie zu halten. Es gab genug Freiheiten, um den Job und das Leben unter einen Hut zu bekommen, aber ab und zu war der Übergang von „Arbeit“ zu „Feierabend“ ein bisschen fließender als erwartet. Die Tage im Homeoffice waren top, vor allem wenn man sich mit dem Schlafanzug als offizieller „Business-Look“ durchwursteln konnte. Insgesamt eine gute Mischung.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte haben wirklich einen tollen Job gemacht, motivierend, engagiert und immer ansprechbar.
Andere hingegen surften so hoch auf Ihrer Erfolgswelle, dass Sie auf uns hinabschauten. Eine/r aus der Geschäftsleitung? Ein Meister der Bühnenpräsenz bei guten Nachrichten - und der Tarnkappe bei schlechten.
Interessante Aufgaben
manchmal war’s wie ein spannender Thriller, manchmal wie eine Anleitung zum Möbelaufbau. Du hast nie wirklich gewusst, ob du gerade an einer innovativen Lösung arbeitest oder ob du nur das nächste Excel-Dokument zu einem Kunstwerk machen musst. Es gab definitiv Höhen und Tiefen, aber zumindest war es nie langweilig… meistens.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war hier wirklich ein Hochgenuss – Frauen und Männer wurden fast wie zwei gleichwertige Zutaten in einem Rezept behandelt. Natürlich gab es ab und zu ein bisschen mehr Salz auf der einen Seite, aber ansonsten war die Mischung perfekt. Die Chefin ist das beste Beispiel für die Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Zum Umgang kann ich nur sagen, dass ich die alten Kollegen aufgrund ihrer Erfahrung sehr schätze – sie waren wie wandelnde Lexika mit einem Schuss Weisheit. Leider haben einige jüngere Kollegen diese „alten Hasen“ eher wie den Staubwedel aus der Ecke des Büros behandelt – man wusste, dass sie da waren, aber nicht immer ernst genommen. Es war wie bei einem guten Wein – je älter, desto wertvoller, aber manchmal hatte man das Gefühl, der Korken blieb zu.Die Zeit, in der ich dem Senior-Chef während meiner Ausbildung helfen durfte, war ein echtes Highlight. Seine Erfahrung und Weisheiten waren immer wie eine kleine Masterclass – man saß neben einem lebendigen Handbuch, das mehr praktische Tricks kannte als jedes Lehrbuch. Ein echtes Privileg!
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung – wie ein Kinofilm, der gut ist, aber nicht der Blockbuster des Jahres. Es gibt keine großen Überraschungen, aber es läuft alles wie erwartet. Im Sommer jedoch teilweise unerträglich aufgrund der fehlenden Klimatisierung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein? Klar, das kam vor allem dann zum Tragen, wenn die Firma plötzlich die Heizkostenexplosion bemerkte. In Krisenzeiten wurde aus „Energie sparen“ fast ein sportlicher Wettbewerb. Die Kälte im Büro war plötzlich „natürliche Klimaanlage“ – und der CO2-Fußabdruck war der kleinste, wenn man das Fenster einfach geschlossen hielt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung war in Ordnung – genug, um nicht von Dosenravioli leben zu müssen, aber auch nicht genug, um sich in den nächsten Urlaub nach Bora Bora zu träumen. Es reicht auf jeden Fall für die täglichen Bedürfnisse und ein bisschen Freizeitspaß.
Image
Das Image einst glänzend, wie ein gut gewachster Lack,
Doch in den letzten Jahren gab es leider einen Knacks.
Früher liefen wir wie auf der Überholspur,
Doch nun, oh weh, sind wir eher das Ziel der Kritik, das wusste jeder nur zu gut.
Ehemalige Kunden, sie flüstern es uns zu,
„Was ist bloß passiert? Das war mal besser, wie im Nu!“
Und die Geschichten, die sie erzählen, klingen wie aus einem Märchen,
Nur dass sie viel weniger Märchen, sondern eher bittere Wahrheiten erwähnen.
Karriere/Weiterbildung
Zu den Karrieremöglichkeiten kann ich nicht viel sagen – sie wurden mir irgendwie nie so richtig angeboten. Bei der Weiterbildung war es ein bisschen wie ein Abenteuer: Man durfte sich seine Kurse selbst im Konzernportal aussuchen – ein bisschen wie im Online-Shop, nur ohne Rabattcodes. Danach wurde das Ganze von der Personalabteilung geprüft, was sich anfühlte, als würde man seine Hausaufgaben bei einem strengen Lehrer abgeben.