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Bewertung

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Das Karottenprinzip. Oder wie man die neuen Mitarbeiter bei Laune hält.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das einzige ist echt der Lohn. Dazu für mich das ich es nicht weit hatte.

Dass der Arbeitgeber alle seine Bewertungen selber schreibt. In meiner Zeit als ich hier war, gab es keine Einstellungen bzw. Mitarbeiter die gegangen sind. Trotzdem werden Bewertungen geschrieben. Ich habe daraufhin die Mitarbeiter gefragt, die sagten mir, dass der Standortleiter diese in Auftrag gibt, um besser dazustehen. Diese jetzt neu dazu gekommene im Jan. 2024 dürfte es nicht geben. Das ist echt frech .

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das, was ich schon aufgeführt habe. Es ist nicht mehr zeitgemäß, einen Standortleiter zu haben, der sich wie ein König benimmt. Das bekommen auch neue Mitarbeiter zu spüren, die gar nicht vor Ort sind. Diese sind dann verwundert, wie es in Grebenau ist. Auch wenn diese dann vor Ort sind, wird ihren gleich mitgeteilt wie der Hase läuft. Dann kann man sich seine Visionen in Grebenau nicht verwirklichen. Solange der Standortleiter so gestützt wird, wird sich am Klima an der Arbeit nie etwas ändern.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich mit den Mitarbeitern umgehen, dass sie keine Chance haben auf eine Festeinstellung. Denn da müsste jemand in Rente gehen. Doch das ist in den nächsten 7 Jahren nicht in Sicht. Wer mehr lesen möchte, sollte meinen Blog im Netz lesen, querlaeufer.

Arbeitsatmosphäre

Extrem schwierig. Man bekommt dort keinen unbefristeten Arbeitsvertrag. Bekommt aber gesagt das man sich bloß anstrengen muss, dann bekommt man einen neuen Jahresvertrag. Dann erst wird man übernommen. Fakt ist aber, dass man, wenn man im Lager arbeitet, keine Chance übernommen zu werden. Grund ist das man ein Stammpersonal dort hat, und am Jahresanfang und Mitte des Jahres immer Ergänzungspersonal benötigt. Diese ist logisch, weil in Mitte des Jahres sie Stammbesetzung ihren Sommerurlaub macht, und dort auch viel gearbeitet wird. Um dies dann aufzufangen, stellt man einen Mitarbeiter ein, der dann dies mit auffangen kann. Genau das Gleiche ist dann Anfang des Jahres üblich, da im Frühjahr nach dem Winter viele Autos gewaschen werden.
Ich selber war nur in Mitte des Jahres eingestellt, meine Kollegen haben mich wirklich sehr gut eingearbeitet. Man muss aber einiges abkönnen. Wie es heißt, macht der Ton die Musik, diese kann schon sehr verletzend sein von den Kollegen.

Kommunikation

Der König ist in seinem Reich, oder der Standortleiter sagt, was wichtig ist und was unwichtig ist. Das aus seiner Sicht.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich gut. Bis auf, dass man in letzter Konsequenz nicht den Mund aufmacht. Dann lässt man es lieber beim Alten. Es ist eine Kultur, die schon lange da sind, dürfen sich einiges erlauben. Den Neuen sagt man sofort, macht alles, was von euch verlangt wird. Denn der Standortleiter mag keinen Widerspruch. Denn dann bekommt gleich eine Abmahnung bzw. deine Entlassung. Oder wie es mit mir bei einem Kollegen passiert, ist dem ich jetzt nicht seiner Meinung war, dass er mir den Ameisengriff in die Rippen fuhr. Danach nochmal die Paletten nicht richtig aufschnitt, und mir dann Kanister 30 l auf mein Knie fiel. Musste ich krank machen, und einen Tag später meine Kündigung bekam.

Work-Life-Balance

Ganz schwierig auch, denn allein der Standortleiter hat das sagen. Dazu seine Mitarbeiter, die ihm wohlgesonnen sind. Die geben den Takt der Firma vor.

Vorgesetztenverhalten

Würde lieber einen Stern Minus geben. Ich habe ja schon davor geschrieben, wie ich den Standortleiter sehe. Nur er entscheidet, was in Grebenau passiert und gesagt wird. Überall in den anderen Standorten gibt es ein Intranet, nur in Grebenau nicht. Der Standortleiter sagt, braucht man nicht, ich sage, was es neues gibt durch meine Brille. Auch bei meinem Vorstellungsgespräch mahnte mich der Standortleiter wegen meiner Stimme. Ich brauche nicht laut zu reden. Auch das würde bestimmt meiner Frau schon aufgefallen sein. Diese wäre sicherlich schon eingeschüchtert von meiner Stimme. Denn, ohne dass der Standortleiter nicht da ist, ist es überall lockerer. Da vergisst seine Vertretung schon öfters Sicherheitsschuhe anzuziehen, obwohl überall diese Pflicht ist. Der Standortleiter kann sich deshalb seiner Macht so sicher sein, weil er sehr gutes Geld zahlt. Diese in dieser Region Vogelsberg sehr üppig.

Interessante Aufgaben

Na ja geht, wenn einen Stapler bzw. Hochregal fahren kann, dann hat man noch ein wenig mehr Spielraum. Da macht man wöchentlich etwas anderes. Sonst nur das Gleiche machen. Wie es in der Abfüllung ist, kann man sagen, das Gleiche.

Gleichberechtigung

Haben nur im Büro eine Frau.

Umgang mit älteren Kollegen

Normal.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt alles, was man braucht. Eine Sicherheitsbrille mit Stärke bekommt man erst, wenn die Vorgesetzten dies für notwendig sehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn es um das Gehalt geht, gibt es nichts Besseres.

Image

Für mich echt sehr gesunken, nachdem ich seit 2019 beworben hatte. Dann 2023 für 6 Monate dort arbeiten durfte. Grund der Entlassung war das keine Arbeit für mich da war. Nun, einen Monat nach meiner Entlassung, wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt. Der ging aber schon zwei Monate später freiwillig. Jetzt wurde jemand gesucht, der im Januar 2024 die Arbeit aufnimmt. Ich habe mich daraufhin beworben. Heute habe ich die Absage bekommen, weil ich die Anforderungen nicht genüge. Interessant ist, dass ich 6 Monate zu vor diese voll genügt habe.

Karriere/Weiterbildung

Ich sollte bei einem Diversity Team mitmachen. Als der Standortleiter dies mitbekommen hatte, drohte er mit Abmahnung und mehr, wenn ich dies nicht sein lasse. Bin zum Arbeiten da, und nicht für neu erschaffene Job, die keinem was bringen.

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