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Avaloq 
Sourcing 
(Europe) 
AG
Bewertung

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Wow (negativ)!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Avaloq Sourcing (Europe) AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationale Ausrichtung und Einblick in global agierende Organisation.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider alles andere (wie oben erwähnt).
Am schlimmsten finde ich, dass das mutige Ansprechen von Problemen, Fragestellen und Lösungswille hier hart abgestraft werden. Das ist keine gute Arbeitskultur und hilft leider niemanden, sich und das Unternehmen oder die Produkte weiter zu Entwicklung und fördert leider Rückschritt und Stillstand. Das merken auch die schlauesten, tollsten neuen Talente sehr schnell !

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern ZUHÖREN. Rollen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten klar stellen und interne Zusammenarbeit fördern - dafür Anreize setzen, statt Abteilungsegoismus zu belobigen.
Ehrlich die große Vision, Strategie und Mission offen legen und den Mitarbeitern verständlich machen, wie sie daran mitwirken. Entscheidungskompetenzen ehrlich offenlegen und Perspektiven aller Art annehmen, einbringen und partizipieren. GEMEINSAM in Richtung Ziel arbeiten, nicht Gegeneinander !
Weniger Management-Ebenen einziehen, dafür sinnvollerer und relevanterer Organisations- und Führungsaufbau.
Stoppt die dysfunktionale, dezentrale, toxische Verantwortungsdiffusion, schafft Vertrauen und ein sinnvolles Miteinander mit Fokus auf die Kunden, nicht sich selbst.
Relevante Informationen mit dem relevanten Addressatenkreis sinnvoll teilen. Fokus auf das Wesentliche und Bedenken, welche Botschaften die Audienz aus Sitzungen mitnehmen soll und wie diese in die Tat umgesetzt werden können. Wenn das nicht der Fall ist, braucht man auch nicht lange drüber sprechen !

Kommunikation

Viele unrelevante Informationen werden im Überfluss geteilt. Relevante Antworten auf wichtige Fragen bekommt man nur, wenn man die richtigen Leute kennt.
Vieles wird als Selbstverständlich (kryptisch, eloquent) im Nebensatz erwähnt - hier fehlt der Zielgruppenfokus und Perpektivwechsel, um verstanden zu werden.

Kollegenzusammenhalt

Toxische Teamkultur

Work-Life-Balance

BoreOut, da Aufgaben, Erwartungen und Ziele unklar bleiben, sitzt man seine Zeit sinnlos ab.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Schlechteste Führungskraft meiner Karriere - kennt weder meinen Namen, noch den Sinn meiner Tätigkeit und versteckt das nicht mal. Äußerst reaktives und impulsives Verhalten, wenn externer Druck wirkt, ansonsten laissez fair gleichgültig, schlechte Zuhörerin und Fokus auf Irrelevanz, Ego, Macht, Mikromanagement und Konfliktunfähig. Feedback wird auf Basis der aktuellen Laune gegeben - Fachlichkeit ist hier unwichtig, Schuldzuweisungen und Drohungen dafür umso wichtiger. Wenn Probleme angesprochen und Lösungen und Zusammenarbeit gesucht werden, wird man nachdrücklich angewiesen und im Corporate Circle von A bis Z umhergeschickt, bis einem schwindelig wird und das Problem nicht ein kleines bisschen kleiner geworden ist. Das hat dann aber Konsequenzen für die individuelle Bewertung, denn Verantwortung und Initiative wird hier von niemandem übernommen - leider ! Man wird eher beglückwünscht dafür, dass man das bestehende Problem nun auch identifiziert hat und somit dafür Sorge tragen darf.

Interessante Aufgaben

BoreOut - es wurden nicht mal Aufgaben identifiziert bzw. waren sie bereits 6Monate überfällig, da frage ich mich, wie relevant ist es jetzt noch, damit anzufangen ?
Eigeninitiative wird hier nicht geschätzt, sondern als Bedrohung aufgefasst. Es geht leider nicht um das Gesamtunternehmenswohl, sondern vordergründig um Machterhalt und Ego der bestehenden Positionsinhaber - da kann ja nichts sinnvolles für Kunden oder interne Prozesse passieren!

Gleichberechtigung

Es gibt diverse Projekte und versuche Gleichberechtigung zu schaffen. Die Realität hoch leistender Kollegen in Familien- oder Pflegesituationen wird nicht wahrgenommen oder ausreichend berücksichtigt. Vielfältige kulturelle Hintergründe werden hier im großen Stil ignoriert und als Schwäche der Nichtanpassung abgetan, anstatt daraus zu schöpfen und zu lernen, verschiedene Perspektiven zu integrieren.
Globale Initiativen gibt es viele, die werden nur leider lokal nicht hinreichend umgesetzt und so sind es tolle Berichte auf dem Papier und dabei bleibt es dann leider auch.

Arbeitsbedingungen

Umzug in neues Büro - ein wahres Upgrade! Ansonsten veraltete Software & UI&UX. Ausstattung für Home Office gibt es nicht, weil hybrides Arbeiten von der Schweizer Konzernspitze nicht als sinnvoll angesehen wird. Lokale Budgets gibt es leider auch nicht und somit kein Spielraum für flexible und individuelle Lösungen und Bedürfnisse.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Die Verschiebung von Personal und Lohnkosten in „Billiglohnländer“ wird als „Offshoring“ bezeichnet - wenn das nicht alles über den Wert des Menschen als Mitarbeiter für diese Organisation aussagt ! „White&priviledged“/ alte weiße Männerwelt und Dominanz lässt grüßen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist überdurchschnittlich für den Berliner Tech Markt. Neben Fixgehalt gibt es einen hohen Jahresbonus.
Dafür gibt es keinerlei perks oder benefits, die bei allen anderen Arbeitgebern mittlerweile selbstverständlich sind (Gym, mental health, Deutschlandticket, Familienzeit, Geburtstag/ Jubiläumsgeschenke). Es reicht nicht mal für Mittagessen oder Dienstreisen im Budget (außer man gehört zum privilegierten Machtkreis).

Image

Katastrophe. Äußerlich aufpoliert so gut es geht, aber innerlich nicht zu retten. Wenn wir in der Abhängigkeitsstruktur verantworten, unsere Drittdienstlwister zahlungsunfähig und kreditunwürdig zu machen, weil unsere internen Prozesse zeitgemäße Rechnungsabwicklung nicht abdecken (und das im Banking Business !) und wir uns zeitgleich von unseren Kunden erpressen lassen, die für das Warten auf unsere Dienstleistung nicht zahlen wollen, läuft doch sehr viel schief. Das darf der Hauptinvestor nur nicht erfahren, sonst verliert er jegliche Hoffnung in sein „European overseas digital future“ business und mischt sich vielleicht mal ein, um den Laden intern vernünftig aufzusetzen und nicht noch mehr Geld für sinnloses Corporate Herumgekreisel statt interner Zusammenarbeit in die Luft zu blasen.

Karriere/Weiterbildung

Trainings, Programme, Udemy, Academy, Management Development Programme - alles tolle Initiativen und Programme vorhanden, aber woran es wirklich fehlt, ist Karriereentwicklungsplanung und dass Positionen für fähigere und hungrigere Talente freigemacht werden und das Vertrauen und eine vernünftige Fehler- und Feedbackkultur geschaffen und in allen Ebenen gelebt werden !
Schlechteste Onboarding- Erfahrung meiner ganzen Karriere leider ! Und es wäre so einfach, es besser zu machen, wenn die Bereitschaft für Veränderung und Verbesserung da wäre und verantwortlich gelebt und umgesetzt würde, was schon zigmal im Onboarding Feedback geteilt wurde.


Arbeitsatmosphäre

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