Über die (Software-) Entwicklungsabteilung in Stutensee.
Gut am Arbeitgeber finde ich
So schlecht kann der Arbeitgeber nicht sein, viele Kollegen, auch ich, sind mehr als 12 Jahre dabei, etliche auch über 20 Jahre. Fluktuationen gibt es hauptsächlich bei den Jahrgängen unter 30, was aber auch nicht untypisch ist.
Sehr gut finde ich, dass man persönlich Sachen vorantreiben kann und vielfältig Verantwortung übernehmen kann. Je nach Aufgabe hat man auch komplett freie Hande bei der Entwicklung.
Man hat die Möglichkeit, den ganzen Lebenszyklus eines elektronischen Produktes zu begleiten. Vom Konzept über das Design, der Entwicklung, Produktion und Test sowie Support beim Kunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrierechancen und Kommunikation könnte besser sein.
Verbesserungsvorschläge
Neuerungen und Ideen aus dem Mitarbeiterkreis könnten vom mittleren und oberen Management besser gefördert werden, Stichwort kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Man kommt schon durch, braucht aber manchmal einen sehr langen Atem.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsort ist am Rand eines Naturschutzgebietes mit Baggersee direkt neben dem Büro. Sehr helle, große Räume.
Kommunikation
Direkte Kommunikation in den Gruppen und zwischen den Kollegen ist sehr gut. Auch die Vorgesetzten haben ein offenes Ohr. Leider fehlt es an informativer Kommunikation, also das große Ganze wird kaum übergreifend vermittelt, auch selten was neben den eigenen Projekten passiert.
Internes Wissen wird leider nicht gesammelt und geordnet verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, mit einer der Stärken des Unternehmens. Keiner lässt einen hängen, man kann zu jedem gehen. Man merkt noch den mittelständischen Charakter aus MSC Zeiten. Mittlerweile schlägt zwar leider immer mehr der internationale Konzern durch, aber die alten Wurzeln sind noch stark.
Und selbstverständlich gibt es mal den einen oder anderen Tag, wo der Kollege zu viel Termindruck hat für Nebenprobleme.
Work-Life-Balance
Die Arbeit ist sehr hardwarenah, daher muss man häufig, aber nicht immer vor Ort sein. Homeoffice ist zeitweise möglich. Die Gleitzeitregeln sind großzügig.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt kaum etwas auszusetzen. Immer offene Türen und es wird viel freie Hand gelassen sowie Rückhalt gegeben.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Routineaufgaben, aber auch jede Menge hochinteressante Projekte. Manche davon erfordern aber Eigeninitiative.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nichts auszusetzen.
Arbeitsbedingungen
Das eigentliche Arbeitsgerät muss sich nicht verstecken. Spezialgeräte könnten moderner sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann nicht klagen.
Karriere/Weiterbildung
Leider gibt es kaum Fachkarrieren.