Nicht von den hochgelobten Unternehmenswerten blenden lassen
Verbesserungsvorschläge
Das wieder Ehrlichkeit in die Personalführung einkehrt.
Und die Erkenntniss, dass kritische Mitarbeiter zwar manchmal anstrengend sind, aber auch langfristig zu einer positiven Betriebsentwicklung beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich in den letzten Jahren leider negativ entwickelt. Durch die neu eingeführten IT-Systeme totale Überwachung. Jeder ist sich selber der Nächste.
Kommunikation
Geredet wird viel, aber....
teilweise mehr über- als miteinander.
Es wird von oben nach unten ausgeteilt.
Vorsicht: vordergründig lacht man einem in's Gesicht, und hintenrum wollen Sie einen lieber gestern wie heute los sein.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf den Kollegen an.
Work-Life-Balance
Solange das Leben die Firma ist, ist alles prima.
Ausser man ist ein Günstling der GF , dann bekommt man natürlich einen Sonderstatus und entsprechende Vergünstigungen.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann man nicht 0 Sterne vergeben.
Es gibt eigentlich nur zwei Extreme: fachlich kompetent, dafür menschlich ungeeignet.
Oder genau andersrum.
Interessante Aufgaben
Die eigentliche Arbeit wird durch ausufernde Dokumentationspflichten für das "heilige" Controlling leider stark eingeschränkt.
Am Besten man arbeitet, ohne Eigeninitiative, brav mit vorformulierten Textbausteinen, innerhalb vordefinierten Zeitfenster. Das wird überwacht und der Vorgesetzte liest mit!!!!
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung zählt nicht. Junge Selbstdarsteller, möglichst ohne Rückrad und eigene Meinung, sind gefragt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solange man für die Firma alles gibt, ist alles gut.
Man gibt sich auch gerne,nach außen, durch Leistungen, wie "Erholungsgeld" was in erster Linie Sozialabgaben des AG spart und Projekten in der 3. Welt, die sicher hauptsächlich Steuern sparen, einen sozialen Touch.
Aber wehe, man erkrankt schwerer, etc. Und hofft auf sozialen Rückhalt durch den AG.
Dann zeigt sich, wie es wirklich ist.
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Nach aussen hui, ....