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AWO 
Bezirksverband 
Ober- 
u. 
Mittelfranken
Bewertung

Sehr gute Werte im Leitbild, kaum unternehmerische Strategie vom Topmanagement, Mikromanagement mit Planlosigkeit

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Werte vom Leitbild.
Zahlt regelmäßig Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oben genannt.

Verbesserungsvorschläge

Da muss mal ein Unternehmensberater ran, richtig aufräumen und die meisten
Führungspositionen mit Externen neu
besetzen und saubere Strategien entwickeln und umsetzen.
Es gibt so viel Potenziale, die aus Kurzsichtigkeit der Entscheidungsträger
nicht genutzt werden. Oder, weil man es sich mit seinem Freund nicht verscherzen will, weil er mal abliefern müsste.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsbedingungen, Infrastruktur und Arbeitsplatzausstattung sind ausreichend und funktional.

Kommunikation

Stellenweise grottenschlecht. Projekte gehen nicht voran, weil involvierte am Prozess beteiligte auf Mails nicht reagieren. Die entsprechenden sind abteilungsübergreifend bekannt, auch der GF und es erfolgen keine Sanktionen.
Es gibt ein fast für jeden Arbeitsschritt fest definierte Abläufe und Prozesse. Daran halten sich die Wenigsten und die Missachtung wird auch nicht sanktioniert.
Es gibt aber auch Ausnahmen und mit denen macht das Arbeiten richtig Spaß und man schafft was.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut. Wo Menschen sich menschelst‘s. Es wird viel getratscht. Aktuell ist es wegen interner großer Umbrüche sehr unruhig und angespannt. Die Unsicherheit lässt viele Kollegen nach Alternativen umsehen. Die Personalfluktuation ist seit Jahren sehr hoch.

Work-Life-Balance

Hier wird viel getan und ist viel möglich.

Interessante Aufgaben

Könnte viel interessanter sein, wenn es ein strategisches Miteinander geben würde und nicht jeder sein eigenes Ding macht, obwohl es klare Regeln gibt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung der Geschlechter top. Gleichberechtigung untereinander Flopp. In einigen Schlüsselpositionen waren bei der Einstellung wohl eher persönliche Präferenzen wie langjährige Freundschaften statt fachliche Eignung ausschlaggebend. Folgen dieser Strategie und vom Peter-Prinzip sind spürbar und haben für die Organisation nun massive negative Auswirkungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen. Verstehe die Frage auch nicht. Alter, Geschlecht, Herkunft sind mir egal. Vor mir steht ein Mensch und mit dem arbeite ich zusammen. Was dabei rauskommt zählt für mich.

Arbeitsbedingungen

Zweckmäßig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es wird Müll getrennt, Altpapier beim Drucker verwendet, aber da ist meiner Meinung nach viel mehr möglich.
Gibt seit Jahren eine eigene Stelle dafür. Ob hier was rumkommt, kann ich nicht beurteilen.
Das werden demnächst andere Gremien entscheiden, wenn der Grad der Nachhaltigkeit in die Unternehmensbewertung miteinfließt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer viel Geld verdienen will, geht in die freie Wirtschaft mit der Gefahr verheizt zu werden.
Wer sicher Geld verdienen will, sein Tun auch als solidarischen Beitrag an der Gesellschaft sieht, eine ausgeglichene Work-Life-Balance will, kommt auch gut mit weniger Geld aus.
Zusätzliche Altersvorsorge gibt es, wird aber nicht aktiv angeboten.

Image

Die AWO steht ja erst Mal für große und wichtige Werte. Die Idee, die dahinter steht ist super. Die allgemeine Arbeit, in den Kitas und Altenheimen ist richtig gut. Dort sind die echt motivierten Leute, auf die die AWO bauen kann.
Die Kollegen vor Ort sind natürlich darauf angewiesen, was deren Vorgesetze
bewerkstelligen und voranbringen oder halt auch nicht. Die Frustration an der Basis ist hier sehr hoch.

Karriere/Weiterbildung

Ha! In all den Jahren wurden mir
Fortbildungen verwehrt. Das passiert schon mal, wenn man seinen Mund aufmacht und die Wahrheit sagt.


Vorgesetztenverhalten

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