37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kein Roter Faden
4,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken in Roth gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Die Position die angetreten wird, wird im Normalfall auch für immer ausgeführt. Ausnahmen sind Kündigung der Führungskräfte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, der Tarifvertrag liegt unter dem Marktwert
Sehr gute Werte im Leitbild, kaum unternehmerische Strategie vom Topmanagement, Mikromanagement mit Planlosigkeit
2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Werte vom Leitbild. Zahlt regelmäßig Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben genannt.
Verbesserungsvorschläge
Da muss mal ein Unternehmensberater ran, richtig aufräumen und die meisten Führungspositionen mit Externen neu besetzen und saubere Strategien entwickeln und umsetzen. Es gibt so viel Potenziale, die aus Kurzsichtigkeit der Entscheidungsträger nicht genutzt werden. Oder, weil man es sich mit seinem Freund nicht verscherzen will, weil er mal abliefern müsste.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsbedingungen, Infrastruktur und Arbeitsplatzausstattung sind ausreichend und funktional.
Image
Die AWO steht ja erst Mal für große und wichtige Werte. Die Idee, die dahinter steht ist super. Die allgemeine Arbeit, in den Kitas und Altenheimen ist richtig gut. Dort sind die echt motivierten Leute, auf die die AWO bauen kann. Die Kollegen vor Ort sind natürlich darauf angewiesen, was deren Vorgesetze bewerkstelligen und voranbringen oder halt auch nicht. Die Frustration an der Basis ist hier sehr hoch.
Work-Life-Balance
Hier wird viel getan und ist viel möglich.
Karriere/Weiterbildung
Ha! In all den Jahren wurden mir Fortbildungen verwehrt. Das passiert schon mal, wenn man seinen Mund aufmacht und die Wahrheit sagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer viel Geld verdienen will, geht in die freie Wirtschaft mit der Gefahr verheizt zu werden. Wer sicher Geld verdienen will, sein Tun auch als solidarischen Beitrag an der Gesellschaft sieht, eine ausgeglichene Work-Life-Balance will, kommt auch gut mit weniger Geld aus. Zusätzliche Altersvorsorge gibt es, wird aber nicht aktiv angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, es wird Müll getrennt, Altpapier beim Drucker verwendet, aber da ist meiner Meinung nach viel mehr möglich. Gibt seit Jahren eine eigene Stelle dafür. Ob hier was rumkommt, kann ich nicht beurteilen. Das werden demnächst andere Gremien entscheiden, wenn der Grad der Nachhaltigkeit in die Unternehmensbewertung miteinfließt.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Wo Menschen sich menschelst‘s. Es wird viel getratscht. Aktuell ist es wegen interner großer Umbrüche sehr unruhig und angespannt. Die Unsicherheit lässt viele Kollegen nach Alternativen umsehen. Die Personalfluktuation ist seit Jahren sehr hoch.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Verstehe die Frage auch nicht. Alter, Geschlecht, Herkunft sind mir egal. Vor mir steht ein Mensch und mit dem arbeite ich zusammen. Was dabei rauskommt zählt für mich.
Arbeitsbedingungen
Zweckmäßig
Kommunikation
Stellenweise grottenschlecht. Projekte gehen nicht voran, weil involvierte am Prozess beteiligte auf Mails nicht reagieren. Die entsprechenden sind abteilungsübergreifend bekannt, auch der GF und es erfolgen keine Sanktionen. Es gibt ein fast für jeden Arbeitsschritt fest definierte Abläufe und Prozesse. Daran halten sich die Wenigsten und die Missachtung wird auch nicht sanktioniert. Es gibt aber auch Ausnahmen und mit denen macht das Arbeiten richtig Spaß und man schafft was.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung der Geschlechter top. Gleichberechtigung untereinander Flopp. In einigen Schlüsselpositionen waren bei der Einstellung wohl eher persönliche Präferenzen wie langjährige Freundschaften statt fachliche Eignung ausschlaggebend. Folgen dieser Strategie und vom Peter-Prinzip sind spürbar und haben für die Organisation nun massive negative Auswirkungen.
Interessante Aufgaben
Könnte viel interessanter sein, wenn es ein strategisches Miteinander geben würde und nicht jeder sein eigenes Ding macht, obwohl es klare Regeln gibt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung für die Arbeit. Die Fehler welche aus Personalmängel resultieren ernst nehmen. Mehr Personal einsetzten. Nicht an den falschen Ecken sparen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Macht nach Möglichkeit alles damit die Arbeit und die privaten Lebensumstände zusammenpassen. Jeder wird als Mensch und Kollege freundlich aufgenommen, ohne Vorurteile jeglicher Art.
Arbeitsatmosphäre
Professionell und trotzdem menschlich - Top.
Image
Kann man mit Stolz als seinen Arbeitgeber benennen.
Work-Life-Balance
Man macht möglich, was im Rahmen des Realistischen möglich ist - also weit mehr als woanders üblich.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier überdurchschnittliche Möglichkeiten. Im Gegensatz zu vielen Unternehmen in der Privatwirschaft aber ohne den Druck, dass man ohne ständiges Selbstoptimieren Angst vor dem Abstellgleis haben muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt auf absolut konkurrenzfähigem Niveau. Viele kleine Zusatzbenefits die das Paket gut abrunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor allem letzteres ist ebenfalls in der "DNA" der Organisation verankert. Keine tollen "greenwashing" - Broschüren, dafür v.a. auch entsprechendes Bewusstsein der Mitarbeiter in der täglichen Arbeit, das zu ständiger weiterer Verbesserung der Nachhaltigkeit führt.
Kollegenzusammenhalt
Man begegnet sich auf Augenhöhe und zieht an einem Strang. Bisher keinen "Wichtigtuern" oder "ohne mich geht gar Nichts" Menschen hier begegnet, im Gegensatz zu anderen Organisationen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist hier egal - jeder bringt sich ein und wird dafür auch geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Habe bisher nur beste Erfahrungen gemacht. Allenfalls ab und zu etwas verbesserbare Reaktionszeiten, bei Abstimmungen zu Langfristprojekten.
Arbeitsbedingungen
Moderne schöne Büros in der Zentrale, und Arbeitsmittel auf der Höhe der Zeit.
Kommunikation
Freundlicher unterstützender Austausch in allen Richtungen.
Gleichberechtigung
Schon in den Grundwerten verankert und auch in der Praxis voll lebendig.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich, und soweit ich Andere kennengelernt habe - absolut. Durch die Größe der Organisation ist eine gewisse Aufteilung und Spezialisierung möglich, ohne dass der Aufgabenausschnitt zu klein und damit wieder öde würde.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist als sehr positiv zu bewerten. Man spürt in jeder Abteilung das die Kernwerte von jedem Mitarbeiter gelebt werden.
Work-Life-Balance
Durch das Arbeitszeitmodell der Gleitzeit ist es jedem Mitarbeiter möglich seine Arbeitszeit an seine individuellen Wünsche und Bedürfnisse anzupassen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, relativ flexibel, im Homeoffice zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Durch die vielen verschiedenen Charaktere innerhalb des AWO Bezirksverbands entsteht eine warmherzige und angenehme Atmosphäre. Der Zusammenhalt der Mitarbeiter ist überall zu spüren.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb eines Fachbereichs ist gut. Ausbaufähig ist diese zwischen den einzelnen Fachbereichen und Abteilungen.
Gleichberechtigung
Aufgrund der Unvoreingenommenheit der AWO ist jeder Mensch herzlich willkommen. Hier wird jeder Mensch als ein wertvolles Individuum betrachtet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen die dort arbeiten, die Entstehungsgeschichte, das es ein Sozialunternehmen ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Prozesse und Entscheidungen oft lange dauern.
Verbesserungsvorschläge
Ausbau der IT, kontinuierliches verfolgen von Projekten (dran bleiben), weniger neue Projekte anfangen, Strukturen intensivieren, mehr Synergien nutzen
Work-Life-Balance
Homeoffice, Gleitzeit... machen viel Möglichkeit
Kollegenzusammenhalt
Nette Kolleg*innen, tolles Miteinander
Interessante Aufgaben
Ich lerne täglich dazu, habe Kontakt zu ganz unterschiedlichen Menschen und bekomme viele positive Rückmeldungen, das gefällt mir.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Massagen am Arbeitsplatz sind super.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre viel gewonnen, wenn die Führungskräfte das tun würden, was sie versprechen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Langeweile und Inkompetenten Führungskräften
Image
Tolles Image hat die AWO schon.
Work-Life-Balance
9-to-5 Job
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles kommt in einen Mülleimer. Recycling? Nie gehört...
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung top. Mit den anderen Abteilungen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer alt ist und seit langer Zeit einen Job inne hat, bekommt ein gutes Gehalt.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund fehlender Integrität und Authentizität kann man hier kein Lob aussprechen
Arbeitsbedingungen
Alte und verstaubte IT Infrastruktur.
Kommunikation
Zahlreiche Besprechungen in denen nichts rum kommt.
Gleichberechtigung
Positiv ist, dass man viel Wert auf Gleichberechtigung legt.
Interessante Aufgaben
Ansich wäre es super. Eine Erneuerung wäre ganz dringen notwendigt. Aber leider sind die verstaubten Strukturen und die älteren Führungskräfte hinderlich.
Werteorientiertes Sozialunternehmen - richtige Schritte in die Zukunft- sicherer Arbeitsplatz
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Massage, Obst, Kollegialität, Wertschätzung unter Kollegen/Zusammenhalt, AWO Werte, Geschäftsräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mikromanagement, kurzfristige Entscheidungswechsel, Transparenz, einzelne Kollegen die nur an sich denken
Verbesserungsvorschläge
Fort- und Weiterbildungen aktiv vorschlagen/Ansprechen. Interne Kommunikationwege (Stabstellen) überprüfen. Mehr Transparenz und Vertrauen wagen. Mikromanagement abstellen und mit Budgets arbeiten. Befugnisse klar festlegen. Mitarbeiter*innen die den Gesamtzusammenhang nicht verstehen muss (bei allem sozialen Gedanken und langer Betriebszugehörigkeit) klare Grenzen aufgezeigt werden. Wissenmanagement ist unabdingbar.
Arbeitsatmosphäre
Hinweis: Die negativen Vorbewertungen sind teilweise bodenlos. Es handelt es sich um einzelne Personen die persönlich gekränkt waren, weil sich der Arbeitgeber nicht alles gefallen lässt. Manche Menschen sehen auch keine eigene Verantwortung in der Situation. Einige der Kritikpunkte der Vorbewertungen sind verbessert und aufgegriffen worden.
Arbeitsatmosphäre: Wie in jedem Job gibt es Kolleg*innen, mit denen man kann oder nicht. Das ist eine persönliche Sache. Jede*r der auch mal außerhalb des Sozialbereichs tätig war, weiß die Arbeitsatmosphäre zu schätzen. Der persönliche Umgang miteinander ist geprägt durch die AWO Werte und darauf wird auch bei Neueinstellungen geachtet.
Image
Die AWO als Sozialverband ist seit mehr als 100 Jahren eine der größten Verbände in der Wohlfahrtspflege. Die Wertvorstellungen und Gründungsidee wird bis heute gelebt. Es bestehen keinerlei kirchliche Verbindungen. In Ober-und Mittelfranken finden sich fast in jedem Dorf Einrichtungen der AWO. Der Verband kümmert sich um die Menschen die Hilfe brauchen. Als Unternehmer gewinnt die AWO schrittweise an Ansehen. Auch die großen Unternehmen wie Telekom, Lebensmittelhandel o.ä. verstehen nach und nach welches Potenzial im Sozialbereich steckt. Die AWO kann sich als Sozialunternehmen gut sehen lassen.
Work-Life-Balance
In der Geschäftsstelle ist Gleitzeit, Urlaubsplanung und die Arbeitszeiten sehr flexibel und sorgen für eine sehr gute Work-Life?Balance. Spontane freie Tage werden mit der Vertretung direkt abgestimmt. Zwischen Weihnachten und Silvester ist Betriebsschließung für alle und so muss niemand diskutieren wer frei bekommt. Kommen/Gehen entsprechend der Kernarbeitszeiten möglich ohne dass jemand komisch schaut oder fragt. In der Mittagspause kann man bspw. Auch gut persönliches erledigen (Nähe Hauptbahnhof!). Mobiles arbeiten ist mit Absprache problemlos möglich.
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildungen werden gefördert wenn vorhanden (bspw. Auch wenn privat). Leider keine aktive Ansprache. Die Pflichtschulungen werden absolviert. Der Bezirksverband fördert aktiv Duale Studierende bspw. auch in der Erstellung der Abschlussarbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Der AWO Tarif ist angelehnt an den TVöD. Im Vergleich zum öffentlichen Dienst erhält man zusätzlich 80% Jahressonderzahlung und einen Zuschuss von bis zu 4% auf die betriebliche Altersvorsorge. Der 24.12. und der 31.12. Ist immer frei. Aktuell sind noch Tarifverhandlungen und je nach Ausgang könnte das Gehalt steigen und es könnten weitere sogenannte Regenerationstage hinzukommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist hoch und steigt. Mülltrennung ist gegeben. Es gibt eine eigene Referentin für Nachhaltigkeit und ein Projekt zur klimaneutral Pflege. Die AWO hat sich auch bundesweite Maßnahmen bzgl des Umweltbewusstsein gegeben. Das Sozialbewusstsein ist als Sozialunternehmen extrem hoch. Persönliche Krisen werden (wenn gewünscht) unterstützt. Betriebliches Eingliederungsmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung, Betriebliche Altersvorsorge etc.
Es ist aber auch natürlich an den Personen selbst gelegen aktiv Vorschläge und Veränderungen einzubringen.
Kollegenzusammenhalt
In sehr herausfordernden Zeiten kann man sich aufeinander verlassen. Wenn man Kolleg*innen anspricht und um Hilfe bittet findet man sie auch. Es ist eben ein Geben & Nehmen. Der Zusammenhalt in Krisenmomenten ist großartig. Auch bei persönlichen Herausforderungen ist ein großes Verständnis da.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden respektiert und auch mit ihrem Wissen geschätzt. Dienstjubiläen werden gefeiert und es gibt auch Prämien oder einen freien Tag. In der Geschäftsstelle ist "gesund älter werden" auch problemlos möglich durch entsprechende Arbeitsplatzgestaltung.
Vorgesetztenverhalten
Die AWO Werte spiegeln sich auch im Führungsverhalten wieder. Es ist jederzeit ein Gespräch möglich, die Vorstände bemühen sich um Aufmerksamkeiten zum Geburtstag und Anlässen wie Weihnachten/Fasching/Frauenarzt und haben in Notfällen ein offenes Ohr. In den verschiedenen Fachbereichen und Abteilungen sind unterschiedliche Vorgesetzte zu finden. Viele haben sich zurecht hochgearbeitet, wissen wovon sie reden, vertrauen ihren Mitarbeiter*innen und sind tolle Leitungen. Durch die neue Struktur / Organigramm (Ende 2021) ist eine stabile Führungsebene entstanden mit kleinen Führungsspannen. Das Vertrauen in die Mitarbeiter*innen muss steigen bzw. Das Mikromanagement ist an einigen Stellen zu extrem und führt zu Frust. Das ist angesprochen worden und wurde offen diskutiert.
Arbeitsbedingungen
Seit August 2022 ist die Geschäftsstelle wieder im Karl-Bröger-Haus zu finden. Die Büros und Räumlichkeiten sind sehr schön und modern. Pro Stockwerk gibt es eine große Personalküche mit Tisch für die Pause, Mikrowelle, etc. Personaltoiletten auf den Stockwerken mit Besucherverkehr. Alle Zimmer haben große Fenster und sind hell. Die Bürogestaltung ist individuell möglich. Die Arbeitsplätze haben i.d.R. alle höhenverstellbare Tische, 2 Bildschirme, etc. Auf jedem Stockwerk sind Kaffeevollautomaten (0,50€). Trinkwasser gegeben oder Sprudelwasser für geringen Preis.
In der Umgebung sind zahlreiche Läden für Mittagspause/Snacks. Die Geschäftsstelle ist direkt am Hauptbahnhof Nürnberg zu finden d.h. die Erreichbarkeit mit den ÖPNV ist sehr gut. Parkplätze sind nicht vorhanden.
Software vorhanden bzw. wird momentan ausgebaut.
Kommunikation
Die Kommunikation in menschlicher Hinsicht ist vollkommen passend und in Ordnung. Insbesondere untereinander immer freundlich und zuvorkommend. Die internen Kommunikationswege sind manchmal herausfordernd. Das liegt aber auch oft an einzelne Personen. Manche verstehen den Gesamtzusammenhang nicht und machen Geheimnisse aus allem. Die Macht durch Wissen wird von Einzelnen bewusst gelebt und leider auch "geduldet". Jedoch befindet sich der Verband eben auch noch in dem letzten Zügen der Umorganisation und das braucht eben auch Zeit. Besonders gut ist das Town Hall Meeting für alle Mitarbeiter*innen - hier kann jede*r alles fragen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist ein Grundsatz der AWO und wird konsequent gelebt. Natürlich bestehen pro Fachbereichen oftmals mehr weibliche oder männlichen Kolleg*innen, dass ist aber eine grundsätzliche gesellschaftliche Frage. Bei Neueinstellungen,Führungswechsel oder auch Gehältern ist keinerlei Benachteiligung zu spüren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Verband sind vielfältig und langweilig wird es nie. Der Gesetzgeber und die Gesellschaft bringen regelmäßig neue Herausforderungen und inhaltliche Änderungen mit sich. Auch innerhalb der AWO entstehen immer wieder neue Bewegungen, die interessantes mit sich bringen wie bspw. Prozesse zur Demokratiestärkung oder zur Nachhaltigkeit. Bei einem Interessenswechsel ist der Wechsel innerhalb der AWO (im Verband, zu einer Einrichtung oder in andere Gliederung) möglich. Persönlich waren mir meine Aufgaben nicht passen daher einen Stern Abzug.
Bei weitem nicht so negativ wie hier teils kolportiert wird
3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Job. Geringes Risiko konjunkturellen Schwankungen zu unterliegen. Wer etwas leistet kann auch etwas erreichen. Man arbeitet für eine gute Sache.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt natürlich vieles was man als verbesserungswürdig ansehen kann. Die meisten Probleme sind jedoch weder AWO- noch verbandsspezifisch sondern so oder ähnlich bei den meisten anderen Mittelständlern dieser Größe vorzufinden. Insofern sind etliche der hier vorzufindenden negativen Bewertungen teils einfach drastisch überzogen und beruhen vermutlich auf persönlichen Befindlichkeiten und gekränkten Eitelkeiten. Viele der hier vertretenen Ex-MA scheinen in der Anmaßung angetreten zu sein die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - um dann aber hart auf dem Boden der Realität aufzuschlagen. Absolut unprofessionell, aber so ist das nunmal bei Plattformen im Internet: es schreiben nur die Unzufriedenen. Und die die am lautesten schreien haben i.d.R. am wenigsten Recht.
Verbesserungsvorschläge
An der internen Kommunikation könnte man tatsächlich arbeiten. Ebenso würde eine Stabsstelle für Projektmanagement / Unternehmensentwicklung o.ä. gut tun, damit man sich nicht mit allzu vielen, im Grunde sinnvollen, gleichzeitig angegangenen Projekten verzettelt. Ein Unternehmensleitbild sowie eine Strategie sind vorhanden, sie sind nur zu wenig präsent.
Der Verband befindet sich, wie viele vergleichbar große Mittelständler, egal in welcher Branche, in einem Transformations- und Modernisierungsprozess und man bemüht sich, im Rahmen der Möglichkeiten, um Professionalität. Manchen MA geht das zu schnell, anderen offenbar zu langsam. Hier liegt grundsätzlich aber großes Potenzial, zumal die Branche absolut zukunftsträchtig ist. Diese Potenziale und Möglichkeiten könnte und sollte man noch demonstrativer herausarbeiten und plakativer präsentieren, auch intern.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein Geben und Nehmen. Wer selbst zur guten Atmosphäre beiträgt kommt auch in den Genuss einer ebensolchen. Von nichts kommt nichts.
Image
Man ist sich des teilweise verbesserungswürdigen Images bewusst. Und: AWO ist nicht gleich AWO. Das berücksichtigen leider die wenigsten...
Work-Life-Balance
Konnte Urlaub / Homeoffice / Gleitzeit jederzeit so nehmen wie ich wollte, keine große Diskussion notwendig.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein internes Bildungsmanagement und die Durchlässigkeit bzw. die Möglichkeiten sich "hochzuarbeiten" liegen durchaus im Durchschnitt, etliche heutige Führungskräfte (bis hinauf zum Vorstand) haben im Verband "klein angefangen". Wer leistet und liefert kann auch was erreichen. Wer nur labert und sich wichtig nimmt nicht. Und das ist auch richtig so.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach AWO-Tarifvertrag bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine eigene Stabsstelle die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Hier sollte man aber mehr Alltagstaugliches erwarten, z.B. was konsequente Mülltrennung oder Papierververmeidung angeht.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlicher, fairer Umgang im Kollegenkreis. Man kann über alles reden. Der Ton macht halt die Musik.
Umgang mit älteren Kollegen
Für meinen Geschmack werden ältere/altgediente Kollegen fast ein wenig zu sehr gepampert.
Vorgesetztenverhalten
Wurde immer nach meiner Meinung gefragt, in den Zielvereinbarungsprozess aktiv mit eingebunden und auch bei Entscheidungen die mein Arbeitsfeld betrafen berücksichtigt. Lob und Kritik wurden stets in angemessenem Maß geäußert. Ebenso konnte ich Kritik äußern ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen. Auch hier galt nunmal: der Ton macht die Musik. Sachlichkeit und Objektivität sind immer gern gehört. Persönliche Befindlichkeiten haben da schlicht nichts verloren, auch wenn manche*r zu glauben scheint es wäre ein Zeichen von Selbstbewusstsein und Rückgrat, seine eigene, subjektive Sicht der Dinge als die reine Wahrheit zu verkaufen, weil man glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Arbeitsbedingungen
Seit dem Umzug in die neuen alten Räumlichkeiten im Karl Bröger-Haus ist vieles besser geworden. Durchaus moderne Ausstattung, soweit es im Rahmen der Möglichkeiten des Verbands liegt.
Kommunikation
Ja, hier ist noch Luft nach oben. Aber: wer sich aktiv interessiert kommt an alle Informationen, wer nur dasitzt und darauf wartet, dass ihm/ihr alles zufliegt ist selbst schuld.
Interessante Aufgaben
Mir war nie "langweilig". Interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet.
Basierend auf 39 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 82% der Bewertenden würden AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 39 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 39 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.