Macht nach Möglichkeit alles damit die Arbeit und die privaten Lebensumstände zusammenpassen. Jeder wird als Mensch und Kollege freundlich aufgenommen, ohne Vorurteile jeglicher Art.
Es gibt natürlich vieles was man als verbesserungswürdig ansehen kann. Die meisten Probleme sind jedoch weder AWO- noch verbandsspezifisch sondern so oder ähnlich bei den meisten anderen Mittelständlern dieser Größe vorzufinden. Insofern sind etliche der hier vorzufindenden negativen Bewertungen teils einfach drastisch überzogen und beruhen vermutlich auf persönlichen Befindlichkeiten und gekränkten Eitelkeiten. Viele der hier vertretenen Ex-MA scheinen in der Anmaßung angetreten zu sein die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - um dann aber hart auf dem Boden der ...
Da muss mal ein Unternehmensberater ran, richtig aufräumen und die meisten Führungspositionen mit Externen neu besetzen und saubere Strategien entwickeln und umsetzen. Es gibt so viel Potenziale, die aus Kurzsichtigkeit der Entscheidungsträger nicht genutzt werden. Oder, weil man es sich mit seinem Freund nicht verscherzen will, weil er mal abliefern müsste.
Wertschätzung für die Arbeit. Die Fehler welche aus Personalmängel resultieren ernst nehmen. Mehr Personal einsetzten. Nicht an den falschen Ecken sparen.
Ausbau der IT, kontinuierliches verfolgen von Projekten (dran bleiben), weniger neue Projekte anfangen, Strukturen intensivieren, mehr Synergien nutzen
An der internen Kommunikation könnte man tatsächlich arbeiten. Ebenso würde eine Stabsstelle für Projektmanagement / Unternehmensentwicklung o.ä. gut tun, damit man sich nicht mit allzu vielen, im Grunde sinnvollen, gleichzeitig angegangenen Projekten verzettelt. Ein Unternehmensleitbild sowie eine Strategie sind vorhanden, sie sind nur zu wenig präsent. Der Verband befindet sich, wie viele vergleichbar große Mittelständler, egal in welcher Branche, in einem Transformations- und Modernisierungsprozess und man bemüht sich, im Rahmen der Möglichkeiten, um Professionalität. Manchen MA geht das zu schnell, ...
Fort- und Weiterbildungen aktiv vorschlagen/Ansprechen. Interne Kommunikationwege (Stabstellen) überprüfen. Mehr Transparenz und Vertrauen wagen. Mikromanagement abstellen und mit Budgets arbeiten. Befugnisse klar festlegen. Mitarbeiter*innen die den Gesamtzusammenhang nicht verstehen muss (bei allem sozialen Gedanken und langer Betriebszugehörigkeit) klare Grenzen aufgezeigt werden. Wissenmanagement ist unabdingbar.
Der am besten bewertete Faktor von AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 17 Bewertungen).
Grundsätzlich gut. Wo Menschen sich menschelst‘s. Es wird viel getratscht. Aktuell ist es wegen interner großer Umbrüche sehr unruhig und angespannt. Die Unsicherheit lässt viele Kollegen nach Alternativen umsehen. Die Personalfluktuation ist seit Jahren sehr hoch.
Durch die vielen verschiedenen Charaktere innerhalb des AWO Bezirksverbands entsteht eine warmherzige und angenehme Atmosphäre. Der Zusammenhalt der Mitarbeiter ist überall zu spüren.
Man begegnet sich auf Augenhöhe und zieht an einem Strang. Bisher keinen "Wichtigtuern" oder "ohne mich geht gar Nichts" Menschen hier begegnet, im Gegensatz zu anderen Organisationen.
In sehr herausfordernden Zeiten kann man sich aufeinander verlassen. Wenn man Kolleg*innen anspricht und um Hilfe bittet findet man sie auch. Es ist eben ein Geben & Nehmen. Der Zusammenhalt in Krisenmomenten ist großartig. Auch bei persönlichen Herausforderungen ist ein großes Verständnis da.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,8
Der am schlechtesten bewertete Faktor von AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken ist Kommunikation mit 2,8 Punkten (basierend auf 17 Bewertungen).
Stellenweise grottenschlecht. Projekte gehen nicht voran, weil involvierte am Prozess beteiligte auf Mails nicht reagieren. Die entsprechenden sind abteilungsübergreifend bekannt, auch der GF und es erfolgen keine Sanktionen. Es gibt ein fast für jeden Arbeitsschritt fest definierte Abläufe und Prozesse. Daran halten sich die Wenigsten und die Missachtung wird auch nicht sanktioniert. Es gibt aber auch Ausnahmen und mit denen macht das Arbeiten richtig Spaß und man schafft was.
Der Informationsfluss ist gradezu antik, ohne Flurfunk bekommt man wenig bis nichts von dem mit, was wichtig ist. Funktionierende Ablaufpläne der Kommunikation liegen sind nicht existent.
Auch hier überdurchschnittliche Möglichkeiten. Im Gegensatz zu vielen Unternehmen in der Privatwirschaft aber ohne den Druck, dass man ohne ständiges Selbstoptimieren Angst vor dem Abstellgleis haben muss.
Es gibt ein internes Bildungsmanagement und die Durchlässigkeit bzw. die Möglichkeiten sich "hochzuarbeiten" liegen durchaus im Durchschnitt, etliche heutige Führungskräfte (bis hinauf zum Vorstand) haben im Verband "klein angefangen". Wer leistet und liefert kann auch was erreichen. Wer nur labert und sich wichtig nimmt nicht. Und das ist auch richtig so.
Fort- und Weiterbildungen werden gefördert wenn vorhanden (bspw. Auch wenn privat). Leider keine aktive Ansprache. Die Pflichtschulungen werden absolviert. Der Bezirksverband fördert aktiv Duale Studierende bspw. auch in der Erstellung der Abschlussarbeiten.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 78% der Mitarbeitenden AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 39 Bewertungen schätzen 43% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 15 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei AWO Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken als eher modern.